Experimente

Suchbegriff: kaliumiodid
NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Zusammensetzung von Stärke Amylose und Amylopektin separieren Gemäß Anleitung verrührt man eine Portion Stärke in Wasser. Die Suspension wird anschließend über der Gasbrennerflamme unter Temperaturkontrolle bei 50-55 °C 10min lang erwärmt. Danach wird warm filtriert. Das Filtrat wird gemäß Anleitung verdünnt und in einem Rggl. bereit gestellt (A). Der Filterrückstand wird zweimal gewaschen. Eine Spatelportion davon suspendiert man in einem Rggl. mit Wasser, stellt dieses in ein siedendes Wasserbad und lässt es danach erkalten (B). Den Ansätze (A) und (B) pipettiert man einige Tropfen Iod-Kaliumiodid-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch
Elefantenzahnpasta Kaliumiodid als Katalysator für die Wasserstoffperoxid-Zerlegung. Gemäß Anleitung wird eine Kaliumiodid-Lösung im Becherglas bereit gestellt. In ein hohes Glasgefäss gibt man etwas Spülmittel. Dann gießt man die Kaliumiodid-Lösung und die Wasserstoffperoxid-Lösung hinzu. Lehrerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Iod
Darstellung und Nachweis von Ozon Kaliumiodid-Stärke-Papier als Nachweismittel Gemäß Anleitung wird in einem WH-Erlenmeyerkolben die Apparatur zusammengebaut. Zwischen den Stahldrahtenden wird nach Einschalten des Tesla-Transformators eine kurze Funkenstrecke erzeugt, an der sich Ozon bildet. Nach Reaktion des Ozons mit dem Nachweispapier wird der Trafo abgeschaltet. Lehrerversuch Ozon
Weizenkleber Trennung von Mehlbestandteilen Gemäß Anleitung wird Weizenmehl mit Wasser zu einem Teigklumpen vermengt und 10min liegengelassen. Man gibt den Teig in ein Leintuch und taucht ihn dann für einige Minuten in ein Becherglas mit kaltem Wasser. Man drückt das Leintuch mit dem Teig leicht aus und gibt etwas von der so gewonnenen Flüssigkeit in ein Rggl. Dann setzt man Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu. Im Leintuch wird die Teigmasse dann wie beschrieben unter kaltem Wasserstrahl kräftig ausgewaschen. Nach Prüfung von Farbe und Konsistenz nimmt man eine Spsp. vom Teig, schlämmt sie mit dest. Wasser auf und gibt einige Ninhydrin-Kristalle zu. Das Rggl. wird in das vorbereitete heiße Wasserbad gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Ninhydrin
Permeation von Kaliumpermanganat, Kaliumchromat und Kaliumiodid durch Dichlormethan Modellversuch zum Ionentransport durch eine Biomembran Gemäß Beschreibung bringt man Dichlormethan mittels Vollpipette in ein U-Rohr ein, das in ein Stativ eingespannt ist. Ein Rührfisch wird unten mittig in die Flüssigkeit platziert. In den einen Schenkel wird vorsichtig Wasser, in den anderen die Kaliumpermanganat-Lösung in gleicher Höhe aufgeschichtet. Mittels Spritze mit langer Kanüle bringt man dann den Kronenether unterhalb der Wasserschicht in die Dichlormethanphase ein. Zum kräftigen Durchmischen der org. Phase wird der Magnetrührer eingeschaltet. Man beobachtet die Wirkungsweise des Ionen-Carriers. In gleicher Weise verfährt man wie beschrieben mit schwefelsaurer Kaliumchromat-Lösung bzw. mit Kaliumiodid-Lösung, wobei bei letzterem Ansatz zum Nachweis der Permeation Silbernitrat-Lösung in die Wasserphase zugetropft wird. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumchromat, Kaliumpermanganat, Kronenether (18-Krone-6), Dichlormethan, Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
Stärkekörner in der Kartoffel Anfärben beim Mikroskopieren Gemäß Beschreibung gewinnt man Zellsaft aus einer zerkleinerten Kartoffel. Man fertigt ein Präparat zum Mikroskopieren und betrachtet. Dann setzt man die Iod-Kaliumiodid-Lösung an den Rand des Deckgläschens. Lehrer-/ Schülerversuch
Anionen-Nachweise: Nitrit-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Als Probe dient eine wässrige Lösung von Pökelsalz. Sie wird für die Farbreaktionen gemäß Anleitung entweder A) mit Phosphorsäure und Zinkiodid-Stärke-Lösung oder B) mit Schwefelsäure und Kaliumiodid-Stärkepapier getestet, oder C) mit Essigsäure und etwas Nitrit-Reagenz. Lehrer-/ Schülerversuch ortho-Phosphorsäure (ca. 85 %ig), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), meta-Phosphorsäure (ca. 65 %ig)
Anionen-Nachweise: Iodat-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Iodsalz wird in dest. Wasser gelöst. Es wird auf der Tüpfelplatte mit Schwefelsäure und Kaliumiodid-Lösung versetzt. Dann fügt man als Reagenz entweder Zinkiodid-Stärke-Lösung zu oder testet mit Kaliumiodid-Stärke-Papier. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Zinkiodidstärke-Lösung
Schweflige Säure - Umweltgefährdung durch Verbrennung fossiler Brennstoffe Nachweis von Schwefeldioxid im Verbrennungsgas von Erdöl In einem Vorversuch erhitzt man wenig schweflige Säure im Rggl. und prüft die entweichenden Dämpfe mittels angefeuchtetem Kaliumiodid-Stärke-Papier. In einer Abdampfschale entzündet man gemäß Anleitung eine kleine Portion Erdöl, die über dem Gasbrenner erwärmt wurde. In die Abgase der Flamme hält man einen Streifen angefeuchtetes Kaliumiodid-Stärke-Papier. Lehrer-/ Schülerversuch Erdöl, künstlich, Schwefeldioxid (freies Gas)
Unterscheidung Butter - Margarine Positiver Stärkenachweis bei Margarine Je ein Klümpchen Butter und Margarine werden mit etwas Wasser im Rggl. erhitzt. Nach dem Abkühlen tropft man etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu. Nur bei Margarine tritt Blaufärbung auf. Lehrer-/ Schülerversuch
Leerlaufspannung verschiedener galvanischer Elemente Messreihe mit fünf Halbzellen Jeweils einmolare Kupfer(II)-sulfat-, Zinksulfat- und Eisen(II)-sulfat-Lösungen sowie eine Kaliumiodid-Lösung und Bromwasser werden in Bechergläsern bereit gestellt. Die ersten drei Gefäße werden gemäß Anleitung mit den jeweiligen Plattenelektroden Kupfer, Zink und Eisen bestückt, die anderen beiden mit einer Graphitelektrode. Über Salzbrücken aus Filterpapierstreifen, die mit Kaliumnitrat-Lösung getränkt sind, werden nacheinander immer zwei Halbzellen kombiniert. Man misst die Leerlaufspannungen. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Zinksulfat-Heptahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Kaliumnitrat, Bromwasser (verd. (w: 1-5%))
Iod-Freisetzung aus Kaliumiodid Reaktion von Kaliumiodid mit verschiedenen Säuren Kleine Proben von festem Kaliumiodid werden mit konz. Schwefelsäure, mit verdünnter Schwefelsäure sowie mit Salzsäure versetzt. Man vergleicht die Heftigkeit der Reaktion und das Aussehen der Produkte. Lehrer-/ Schülerversuch
Iodiertes Salz Nachweis von Iodat im Speisesalz Man löst ca. 20g iodiertes Speisesalz in 100ml Wasser. Man setzt 10 ml verd. Schwefelsäure zu um die Trübung aufzulösen und 10ml einer 0,1%igen Kaliumiodid-Lösung. Das freigesetzte Iod färbt die Lösung braun. Mit einer Stärke-Lösung erzielt man die typische Schwarzfärbung. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Bestimmung des Ascorbinsäure- Gehalts in Brausetabletten Titration mit Kaliumiodat in 1-mL-Tuberkulin-Spritzen Man löst wie angegeben die Brausetablette in Wasser, lässt die Gasentwicklung abklingen und bereitet durch Verdünnen die Probenlösung. Eine Portion davon wird im Erlenmeyerkolben gemäß Anleitung mit Zinkiodid-Stärke-Lösung, mit Schwefelsäure und mit Kaliumiodid versetzt. Man titriert mit einer Kaliumiodat-Maßlösung bis zum Farbumschlag nach blau. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: >15%), Kaliumiodat, Zinkiodidstärke-Lösung
Chlorfreisetzung aus Hypochlorit-Lösung und säurehaltigen Reinigern Simulation zu einem 'klassischem' Unfallgeschehen im Haushalt Man stellt in je einem 100ml-Becherglas Chlorbleichlauge (hypochlorithaltiger Hygienereiniger) und 00-Urinsteinentferner (säurehaltig) bereit und stellt jeweils eine Einwegpipette zur Entnahme hinein. Vorbereitend belegt man eine Petrischale mit einem Rundfilterpapier und tränkt dieses mit Kaliumiodid-Lösung. In einem 50ml- Becherglas bringt man nun Pipettenportionen der jeweilgen Flüssigkeiten zueinander, stülpt die vorbereitete Petrischale als Deckel darüber und beobachtet dabei die farbliche Reaktion. Nach einigen Minuten lüftet man kurz den Deckel mit dem Filterpapier, nimmt sehr vorsichtig durch Zufächeln eine kurze Geruchsprobe und deckt das Gefäß wieder ab. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhypochlorit-Lösung (wässrig, aktives Chlor: unter 10%), Chlor (freies Gas)
Stärkespaltung durch Diastase Zerlegung von Stärke in Dextrine, Maltose und Glucose Man verteilt eine Stärke-Lösung auf drei Gefäße und setzt jeweils einige Tropfen Iod-Kaliumiodid-Lsg. hinzu. Man gibt zum ersten Ansatz einige ml Diastase-Lösung, zum zweiten einige ml einer zuvor abgekochten Diastase-Lösung, der dritte Ansatz dient zum Vergleich. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch)
Bestimmung des Sauerstoffgehalts nach Winkler Arbeiten mit dem Test-Set Nach dem luftfreien Befüllen der Probennahmeflasche setzt man gemäß gebrauchsanleitung sofort die Mangan(II)-sulfat-Lösung und die Kaliumiodid-Natronlauge zu, verschießt mit Spezialstopfen und schüttelt gut durch. Nach dem Ansäuern mit Natriumhydrogensulfat-Lösung wird Stärkelösung zugegeben, so dass sich der dunkelblaue Iod-Stärkekomplex bildet. Dann titriert man wie angegeben mit der Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Entfärbung der Probe. Lehrer-/ Schülerversuch Mangan(II)-sulfat-Monohydrat, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Natriumhydrogensulfat-Monohydrat
Direkte Oxidation von Iodid Iod-Ausfällung mittels Wasserstoffperoxid Reagenzglasversuch. Eine Kaliumiodid-Lösung wird mit wenig Schwefelsäure angesäuert. Während man tropfenweise Wasserstoffperoxid-Lösung hinzufügt und jeweils umschüttelt, wird Iod freigesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Iod
Perborat als Oxidationmittel Kaliumiodid-Stärke-Reaktion Reagenzglasversuch: 0,5g Natriumperborat (alternativ: 1g perborathaltiges Vollwaschmittel) wird in wenig dest. Wasser gelöst. Man säuert mit 5 Tropfen Schwefelsäure an und gibt 10 Tropfen Kaliumiodid-Stärke-Lösung hinzu. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Natriumperborat-Tetrahydrat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Löslichkeitsverhalten von Iod Iod löst sich unterschiedlich gut in Benzin und in Kaliumiodid-Lösung. Reagenzglasversuch: Aus einer Kaliumiodidlösung lässt sich gelöstes Iod in überschichtetes Benzin durch Ausschütteln überführen. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Iod

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