Experimente der Sammlung "LD DIDACTIC Experimentieranleitungen"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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CK 1.4.1.3 | Kohlensäure | Darstellung und Eigenschaftsuntersuchung | Einem Kolben mit Calciumcarbonat setzt man eine Stopfen auf, der einen tropftrichter und eine Winkelrohr zur Gasableitung trägt. Dieses führt man in ein Becherglas mit dest. Wasser und einigen Tropfen Universalindikator. In den Tropftrichter gibt man Salzsäure. Man tropft sie auf das Calciumcarbonat und leitet das entstehende Gas in das indikatorgefärbte Wasser ein. Im Anschluss wird die entstandene kohlensaure Lösung auf Stativring und Wärmeschutznetz über der Gasbrennerflamme zum Sieden erhitzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) | |
CK 1.3.2.4 | Wasserstoff | Darstellung und Eigenschaften | Gemäß Anleitung wird in einem Rggl. Seesand und Eisenpulber zu gleichen teilen vermischt und mit Wasser angefeuchtet, ohne dass die Wand des Rggl. nass wird. Zusätzlich wird in das waagerecht eingespannte Glas wie beschrieben eine Portion Eisenpulver eingebracht. Man verschließt mit Stopfen, der ein Glasrohr zur Ausleitung des Produktgases trägt. Dieses führt zu einer pneumatischen Wanne, in der drei wassergefüllte Rggl. bereit stehen. Man erhitzt das Rggl. gemäß Anleitung mit der Brennerflamme und fängt den entstehende Wasserstoff auf. Die erste Portion Mit der ersten Portion macht man sofort die Knallgasprobe. Das zweite wird mit der Öffnung nach oben, das dritte mit der Öffnung nach unten in ein Stativ eingespannt. Dann führt man auch hier jeweils die Knallgas- bzw. Brennprobe durch, indem man nach 1min einen brennenden Holzspan hinein hält.. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver), Wasserstoff (freies Gas) | |
CK 2.3.3.2 | Herstellung von Hartspiritus | Brennpaste mit Ethanol | Gemäß Anleitung wird eine gesättigte wässrige Lösung von Calciumacetat hergestellt, mit 2 Tropfen verd. natronlauge versetzt und in ein großes Becherglas gegossen. Aus einem zweiten Becherglas wird die gegebene Menge Brennspiritus mit Phenolphthalein-Lösung versetzt und mit Schwung in das große Becherglas gegossen. Man dunkerlt den Raum ab und entzündet das entstandene Gel mit brennendem Holzspan. Durch Abdecken mit Wärmeschutznetz wird die Flamme erstickt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Natronlauge (verd. w= 10%), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig) | |
CK 1.1.2.2 | Homogene Gemische | Betrachtung von fest-flüssig- bzw. flüssig-flüssig-Gemischen | Man mischt in zwei Rggl. gemäß Anleitung A) Kochsalz und Wasser sowie B) Brennspiritus und Wasser. Nach Aufsetzen eines Stopfens werden die Rggl. geschüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt) | |
CK 1.1.2.1 | Heterogene Gemische | Betrachtung von fest-fest-, fest-flüssig- und flüssig-flüssig-Gemischen | In sechs Rggl. mischt man gemäß Anleitung jeweils zwei Stoffe: A Kochsalz und Sand, B Schwefel und Sand, C Eisenfeilspäne und Sand, D Eisenfeilspäne und STYROPOR-Schnitzel, E Sand und Wasser sowie F Speiseöl und Wasser. Das Vermischen erfolgt durch kräftiges Schütteln, wobei die Rggl. mit Stopfen verschlossen sind. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver), Schwefel | |
CK 1.2.1.2 | Nachweis gelöster Gase in Trinkwasser | Austreiben von Gasen durch Erhitzen | Ein Becherglas mit Wasser wird gemäß Anleitung auf einem Wärmeschutznetz über einer Gasbrennerflamme positioniert. Man stellt einen Glastrichter hinein mit dem Auslauf nach oben. Darüber stülpt man ein wassergefülltes Reagenzglas. Mit der Gasbrennerflamme wird die Wasserprobe erhitzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 1.4.2.1 | Vorsicht beim Umgang mit Laugen! | Ätzwirkung von Natronlauge und von Abflussreiniger-Lösung | Gemäß Beschreibung füllt man jeweils zwei Rggl. mit a) Fleischstückchen b) Haaren c) Bindfäden z.B. Hanf. In einem Becherglas bereitet man gemäß Anleitung eine konzemtrierte Lösung von Abflussreiniger. Den drei Stoffproben werden jeweils 10 Tropfen konz. Natronlauge bzw. Abflussreiniger-Lsg. zugesetzt. Für weitere Versuche werden die Ansätze mit Warnhinweisen versehen und gesichert beiseite gestellt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (konz. w= 32%) | |
CK 2.4.1.1 | Darstellung von Methansäure | Ameisensäure aus Oxalsäure | Ein Zweihals-Rundkolben wird gemäß Anleitung mit Glycerin, Oxalsäure und einigen Siedesteinchen beschickt, in ein Stativ eingespannt und im seitlichen Hals mit einer Destillierbrücke versehen. In den senkrechten Hals steckt man ein Thermometer. Man betreibt den Kühler mit Kaltwasser. Als Vorlage dient ein Becherglas mit Kalkwasser. Das Reaktionsgemisch wird mit dem Brenner auf 110 °C erhitzt bis sich ca. 15 ml Destillat in der Vorlage angesammelt haben. Man prüft dieses mit Indikatorpapier. | Lehrer-/ Schülerversuch | Oxalsäure-Dihydrat, Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%)) | |
CK 1.1.1.3 | Sublimieren | Aggregatzustandsveränderung bei Iod | Man gibt einige Körnchen Iod in ein Rggl. und erwärmt dieses sehr langsam ca. 2min lang über der kleinen Brennerflamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | Iod | |
CK 1.6.2.2 | Aktivkohle | Adsorptionsmaterial selbst gemacht | In einer Porzellanschale erhitzt man Holzkohlestückchen aus dem Vorversuch, bis keine Gasentwicklung mehr erkennbar ist (ca. 10min lang). Danach wird das Material im Mörser fein zerkleinert. A Man gibt im Rggl. 2 Tropfen Parfüm zu etwas Wasser, fügt die Aktivkohle hinzu, verschließt und schüttelt kräftig. Dann nimmt man eine Geruchsprobe. BIn einem anderen Rggl. tropft man wie beschrieben Lackmus-Lösung zu etwas Wasser, fügt Aktivkohle hinzu, erwärmt die Mischung und lässt absetzen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 2.4.1.5 | Darstellung von Citronensäure | Abtrennung aus Zitronensaft | Gemäß Anleitung wird in einem Becherglas frisch gepresster Citronensaft mit einer Calciumhydroxid-Aufschlämmung (Kalkmilch) neutralisiert. Nach dem Abfiltrieren des überschüssigen Calciumhydroxids wird das Filtrat über der Brennerflamme zum Sieden erhitzt und danach heiß filtriert. Den Rückstand gibt man in ein Becherglas und versetzt ihn wie angegeben mit verd. Schwefelsäure. Man filtriert erneut und dampft das Filtrat gemäß Beschreibung vorsichtig ein. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Citronensäure-Monohydrat, Calciumhydroxid | |
CK 2.3.2.2 | Unterscheidung von Methanol und Ethanol | Abhängigkeit der Flammenfarbe von der Molekül-Zusammensetzung | Man gibt kleine Portionen von Mathanol und von Ethanol jeweils in eine Abdampfschale und entzündet sie mit einem brennenden Holzspan. Die jeweilige Flammenfarbe wird beobachtet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig) |
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