Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Schwarzblaue Tinte Eisen(III)-Gallussäure-Komplex In einem Becherglas löst man in Wasser eine Spatelportion Eisensulfat. Dann setzt man eine kleine Spatelportion Gallussäure hinzu und rührt eine Zeit lang kräftig um. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat
Von blau bis grün Unterschiedliche Farben mit Kupfer(II)-Ionen Reagenzglasversuche: Man löst in drei Rggl. jeweils eine Spatelportion Kupfervitriol in dest. Wasser auf. Zum ersten Ansatz wird Ammoniak-Lösung hinzugetropft, bis sich der entstehende Niederschlag wieder auflöst. In das zweite Glas wir Salzsäure getropft. Das dritte dient zum Farbvergleich. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Salzsäure (w=____% (10-25%))
Relative Dichte von Methan Dichteverhältnis Methan - Luft Ein Standzylinder wird mit Methan gefüllt und mit der Öffnung nach unten in ein Stativ gespannt. Von unten führt man eine brennende Kerze in den Zylinder. Sie erlischt im Inneren, entflammt aber erneut beim langsamen Herausziehen. Lehrer-/ Schülerversuch Methan (Druckgas)
Alkane als lipophile Lösemittel Lösen von Fett in Hexan (Benzin) Reagenzglasversuche: In einer Portion Hexan (alternativ: Benzin) werden ein Klümpchen Fett bzw. wenige Tropfen Olivenöl gelöst. Lehrer-/ Schülerversuch n-Hexan, Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%)
Methan aus Natriumacetat und Ätznatron Feststoffreaktion zur Gasgewinnung In einem schwer schmelzbaren Rggl. werden gleich große Portionen von wasserfreiem Natriumacetat und Natriumhydroxid vermischt und über dem Gasbrenner erhitzt. Das entweichende Gas wird über einen Stopfen mit gewinkeltem Glasrohr einer pneumatischen Wanne zugeführt, wo es nacheinander mehrere Standzylinder befüllt. Das so gewonnen Methan kann für weitere Versuche genutzt werden. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Methan (freies Gas)
Methan aus Aluminiumcarbid Einwirken von Wasser und Säure auf Aluminiumcarbid Ein Gemisch aus Aluminiumcarbid und Wasser wird in einem Kolben mit seitlichem Abgang schwach erwärmt. Gleichzeitig wird aus einem Tropftrichter verd. Salzsäure zugefügt. Das entstehende Gas leitet man - nach negativer Knallgasprobe - in eine pneumatische Wanne und sammelt es in Standzylindern. Lehrer-/ Schülerversuch Aluminiumcarbid, Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Methan (freies Gas)
Messingbildung auf Kupferblech Modellversuch zur Zink-Kupfer-Legierung Man gibt feines Zinkpulver in konz. Kalilauge und taucht ein Kupferblech in diese Suspension. Das so verzinkte Kupferblech wird mehrfach durch eine Brennerflamme gezogen. Lehrer-/ Schülerversuch Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Kalilauge (konz. w=40%)
Erkennung von Kupferionen Bildung des Kupfertetramminkomplexes Eine Kupfersulfat-Lösung wird stark mit Wasser verdünnt, so dass die Blaufärbung nahezu verschwindet. Dann tropft man konz. Ammoniak-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Nachweis von Eisen(III)-Ionen Blutrotes Eisenrhodanid Reagenzglasversuch: Zu einer Eisen(III)-chlorid-Lösung, die auch stark verdünnt sein kann, tropft man Kaliumrhodanid-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumthiocyanat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat
Nachweis von Eisen(II)-Ionen "Berliner Blau" mit rotem Blutlaugensalz Reagenzglasversuch: Eine Eisen(II)-sulfat-Lösung wird mit einer Lösung von Kaliumhexacyanoferrat(III) versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat
Eisen-Salzsäure-Reaktion Wasserstoffentwicklung bei der Bildung von Eisen(II)-chlorid Reagenzglasversuch: Man übergießt eine Spatelportion Eisenspäne mit verd. Salzsäure. Dann führt man die Knallgasprobe durch. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Wasserstoff (freies Gas)
DANIELL-Element als Energiespeicher Galvanische Zelle mit Kupfer und Zink In ein Becherglas taucht ein breiter Kupferblechstreifen sowie ein schlanker Tonzylinder als Diaphragma, der mit Zinksulfat-Lösung gefüllt ist. Darin steht ein Zinkstab. Zink und Kupfer werden über Krokodilklemmen und Kabel mit einem kleinen Gleichstrommotor, der für geringe Stromstärken geeignet ist, verbunden. Lehrer-/ Schülerversuch Zinksulfat-Heptahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Potentialdifferenz zwischen Kupfer und Zink Messung mit galvanischen Halbzellen Ein U-Rohr mit Fritte wird auf der einen Seite mit einer genau 1-molaren Kupfer(II)-sulfat-Lösung, auf der anderen Seite mit einer 1-molaren Zinksulfat-Lösung auf gleiche Füllhöhe befüllt. Ein blanker Kupferstab wird in die Kupfersalz-Lösung und eine blanker Zinkstab in die Zinksalzlösung gestellt. Man verbindet die Metalle mit einem Voltmeter (0-3 V). Lehrer-/ Schülerversuch Zinksulfat-Heptahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Kalkverwitterung (Modellversuch) Kohlensäure-Angriff auf Marmor Eine Spatelportion gepulverter Marmor wird mit reichlich Wasser zur Suspension gemischt. Dann leitet man längere Zeit Kohlendioxid ein. Man filtriert und erhitzt das Filtrat. Der gelöste Kalk bildet sich als Trübung zurück. Lehrer-/ Schülerversuch
Kalk löschen (Variante 'Einsumpfen') Reaktion von Branntkalk mit Wasser In einer Abdampfschale werden kleine Stücke Branntkalk mit reichlich Wasser übergossen. Man misst die Temperatur und prüft den Charakter der Lösung mit pH-Indikatorpapier. Alternativ kann man gebrannte Stücke von Kalkschotter (Schulhofversuch) einzeln in ein gut gefülltes Becherglas mit Wasser geben und die Vorgänge bei der chemischen Reaktion beobachten. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumoxid, Calciumhydroxid
Kalkbrennen (kleiner Modellversuch) Umwandlung von Marmor zu Branntkalk In einem schwer schmelzbaren Reagenzglas wird eine Portion Marmorpulver mit dem Brenner stark erhitzt. Das ausströmende Gas wird in eine Waschflasche mit Kalkwasser eingeleitet. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumoxid
Kalk fällen und lösen in Kalkwasser Leitfähigkeitsverhalten bei Reaktionen in einer Calciumhydroxid-Lösung Man stellt eine gesättigte Calciumhydroxid-Lösung (Kalkwasser) her und verdünnt sie mit der dreifachen Wassermenge. Die elektrische Leitfähigkeit wird kontinuierlich gemessen, wenn man nun Kohlendioxid einleitet. Nach der Eintrübung durch ausgefällten Kalk wird weiter Kohlendioxid eingeleitet, bis sich der Niederschlag wieder auflöst. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumhydroxid
Kohlendioxid - Kohlensäure Nachweis der Säurebildung in Wasser In einem Becherglas wird Wasser mit etwas Lackmus-Lösung versetzt. Man leitet Kohlendioxid ein. Die Farbreaktion wird beobachtet. Danach erhitzt man die entstandene kohlensaure Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch
Relative Dichte von Kohlendioxid Kohlendioxid als Löschmittel Ein treppenartig geknicktes Kupferblech steht in einem Standzylinder und trägt 3 brennende Teelichter. Man leitet mit einem Gummischlauch langsam Kohlendioxid in den Standzylinder. Lehrer-/ Schülerversuch
Darstellung von Kohlendioxid aus den Elementen Holzkohle verbrennt im Luftstrom In einem Verbrennungsrohr wird Holzkohlegranulat durch den Brenner von außen zur Glut erhitzt. Mit einem Gummigebläse lässt man kontinuierlich Luft über die glühende Holzkohle strömen und leitet das Verbrennungsgas durch eine Waschflasche mit Kalkwasser. Lehrer-/ Schülerversuch

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