Experimente
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Wärmeleitfähigkeit der Metalle | Demonstration auf einem Kupferblech | Ein längs gewinkeltes längliches Stück Kupfer oder ein längs aufgeschnittenes Kupferrohr wird in ein Stativ eingespannt. Man verteilt wie beschrieben Streichholzköpfchen über die ganze Lände des Bleches. Nun erhitzt man mit dem Gasbrenner das eine Ende des Kupferstückes. | Lehrerversuch | ||
Pyrolyse von Ammoniumnitrat | Zerfall von Ammoniumnitrat zu Stickoxiden und Stickstoff | Ein leeres feuerfestes Reagenzglas wird mit dem Gasbrenner stark erhitzt. Nach Entfernung des Brenners gibt man eine Spatelspitze Ammoniumnitrat in das heiße Glas. Unter Knattern und grellem Licht zersetzt sich das Salz zu Stickoxiden, auch rot-braunem Stickstoffdioxid. | Lehrerversuch | Stickstoffdioxid (freies Gas), Stickstoffmonoxid (freies Gas) | |
CfL: Vergleich der Verbrennung einer Kerze in Luft und Atemluft | Verbrennungsvergleich in Luft und Atemluft | Ein Luftballon wird aufgeblasen und mit einer Klammer verschlossen. Zwei kleine Kerzen werden entzündet und z.B. zwei gleich große Bechergläser bereitgestellt. Ein Becherglas wird mit der Atemluft aus dem Ballon befüllt. Anschließend werden beide Bechergläser gleichzeitig über die brennenden Kerzen gestellt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Kohlendioxid als Ballonfüllung | Sublimation von Trockeneis | Ein Luftballon wird über den Hals einer 1-L-PET-Flasche gestülpt, in die man zuvor etwas Trockeneis gegeben hat. Ein Stück Schnur sichert den Ballonansatz. Die Flasche wird an einem Stativ befestigt und in eine Schüssel mit heißem Wasser abgesenkt. Das sublimierende Kohlendioxid bläst den Ballon auf. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Die farbige Flamme | Qualitativer Nachweis von Alkali- und Erdalkali-Elementen | Ein Magnesiastäbchen oder ein Platindraht wird in der blauen Brennerflamme so lange ausgeglüht, bis die Flamme keinerlei Fremdfärbung mehr aufweist. Dann nimmt man mit der heißen Spitze einige mit Salzsäure befeuchtete Salzkristalle auf und bringt sie in die blaue Brennerflamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumnitrat, Kaliumcarbonat, Lithiumchlorid-Monohydrat, Calciumchlorid-Hexahydrat, Strontiumnitrat | |
Verkupfern eines Eisennagels | Galvanischer Prozess: Edles scheidet sich auf Unedlem ab. | Ein mit Schmirgelpapier blank gemachter Eisennagel wird einige Minuten lang in eine Kupfer(II)-sulfat-Lösung gehängt. Es bildet sich ein Kupferüberzug. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat | |
CfL: Ionenverschiebung der Kationen | Durch Anfärbung visualisierte Ionenverschiebung | Ein Objektträger wird präpariert. Dazu wird das trockene Filterpapier mit den Elektroden und den Anschlussklemmen auf dem Objektträger fixiert und anschließend mittels Pipette mit Natriumsulfat-Lösung getränkt. Die überschüssige Lösung wird mit saugfähigem Papier entfernt. Quer über das Filterpapier wird ein mit Methylenblau getränktes Stück Garn gelegt und die Spannung auf 20 - 30 V hoch geregelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methylenblau, Sauerstoff (freies Gas), Wasserstoff (freies Gas) | |
CfL: Ionenverschiebung bei der Elektrolyse von Kupfer(II)-chlorid-Lösung | Visualisierung der Ionenverschiebung durch Anfärbung | Ein Objektträger wird präpariert. Dazu wird das trockene Filterpapier mit den Elektroden und den Anschlussklemmen auf dem Objektträger fixiert und anschließend mittels Pipette mit Kupferchlorid-Lösung getränkt. Die überschüssige Lösung sollte mit saugfähigem Papier entfernt werden. Quer über das Filterpapier wird ein mit Cochenillerot und ein mit Methylenblau getränktes Stück Garn gelegt und die Spannung auf 20 - 30 V hoch geregelt. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Chlor (freies Gas), Methylenblau, Kupfer(II)-chlorid-Lösung (verdünnt, w=_____ % (<25%)) | |
CfL: Ionenverschiebung bei der Elektrolyse von Natriumchlorid-Lösung | Visualisierung der Ionenverschiebung durch Anfärbung | Ein Objektträger wird präpariert. Dazu wird das trockene Filterpapier mit den Elektroden und den Anschlussklemmen auf dem Objektträger fixiert und anschließend mittels Pipette mit Natriumchlorid-Lösung getränkt. Die überschüssige Lösung sollte mit saugfähigem Papier entfernt werden. Quer über das Filterpapier wird ein mit Cochenillerot und ein mit Methylenblau getränktes Stück Garn gelegt und die Spannung auf 20 - 30 V hoch geregelt. Das blaue Garn sollte auf der Seite der Katode liegen. Der Abstand zwischen beiden Garnen sollte 3 - 4 mm betragen. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Methylenblau, Wasserstoff (freies Gas), Chlor (freies Gas) | |
CfL: Ionenverschiebung der Anionen | Durch Anfärbung visualisierte Ionenwanderung | Ein Objektträger wird präpariert. Dazu wird das trockene Filterpapier mit den Elektroden und den Anschlussklemmen auf dem Objektträger fixiert und anschließend mittels Pipette mit Natriumsulfat-Lösung getränkt. Die überschüssige Lösung sollte mit saugfähigem Papier entfernt werden. Quer über das Filterpapier wird ein mit Cochenillerot getränktes Stück Garn gelegt und die Spannung auf 20-30 V hoch geregelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Wasserstoff (freies Gas), Sauerstoff (freies Gas) | |
CfL: Gleichzeitige Ionenverschiebung von An- und Kationen | Durch Anfärbung visualisierte Ionenverschiebung | Ein Objektträger wird präpariert. Dazu wird das trockene Filterpapier mit den Elektroden und den Anschlussklemmen auf dem Objektträger fixiert und anschließend mittels Pipette mit Natriumsulfat-Lösung getränkt. Die überschüssige Lösung wird mit saugfähigem Papier entfernt. Quer über das Filterpapier werden zwei in Farbe getränkte Stücke Garn gelegt und die Spannung auf 20 - 30 V hoch geregelt. Das blaue Garn sollte näher an der Elektrode liegen, die mit dem Minuspol der Spannungsquelle verbunden ist. Der Abstand zwischen beiden Garnen sollte 3 - 4 mm betragen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methylenblau, Wasserstoff (freies Gas), Sauerstoff (freies Gas) | |
CfL: Ionenverschiebung bei der Kupfer(II)-chlorid-Elektrolyse an Kupferelektroden | Visualisierung der Ionenverschiebung durch Anfärbung | Ein Objektträger wird wie unten dargestellt präpariert. Dazu wird das trockene Filterpapier mit den Elektroden und den Anschlussklemmen auf dem Objektträger fixiert und anschließend mittels Pipette mit Kupferchlorid-Lösung getränkt. Die überschüssige Lösung sollte mit saugfähigem Papier entfernt werden. Quer über das Filterpapier wird ein mit Cochenillerot und ein mit Methylenblau getränktes Stück Garn gelegt und die Spannung auf 20 - 30 V hoch geregelt. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Methylenblau, Chlor (freies Gas), Kupfer (Pulver / Späne / Blech), Kupfer(II)-chlorid-Lösung (verdünnt, w=_____ % (<25%)) | |
Leim aus Casein | Die starke Klebkraft der intermolekularen Wasserstoffbrücken | Ein Portion Magerquark wird in einer Schale gemäß Anleitung mit einem Plätzchen Ätznatron und etwas Natriumhydrogencarbonat glatt verrührt. Nach mehrminütiger Wartezeit entsteht ein klebefähiger Leim. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen) | |
CfL: Erhitzen von Wasser in einer Papier-Form | Feuerresistenz durch kühlende Wirkung von Wasser | Ein quadratisches Blatt Papier wird wie im Versuchsaufbau beschrieben zu einem Becher gefaltet, zu einem Drittel mit Wasser gefüllt, das Thermometer wird hinein gestellt. Den Papierbecher hält man über die brennende Kerze. Als Alternativ: Muffin-Backformen aus Papier | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Eisenpulver verbrennt | Reaktion in reinem Sauerstoff | Ein Reagenzglas ist mit Sauerstoff gefüllt und mit Gummistopfen verschlossen. Über der rauschenden Brennerflamme erhitzt man eine Spsp. Eisenpulver auf der Magnesiarinne bis sie anfängt zu glühen. Dann öffnet man das Reagenzglas und streut das heiße Pulver hinein. | Lehrer-/ Schülerversuch | Sauerstoff (freies Gas), Eisen (Pulver) | |
Nano-Silber aus Silbernitrat und Natriumcitrat | Gewinnung der Nanopartikel | Ein Reagenzglas mit Silbernitrat-Lösung wird gemäß Anleitung in ein Becherglas mit Wasser gestellt, das zum Sieden erhitzt wird. Dann wird Natriumcitrat-Lösung hinzu pipettiert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)) | |
CfL: Verbrennen von Holzkohle in einer Sauerstoff-Atmosphäre | Begünstigung einer Verbrennungsreaktion in Sauerstoffatmosphäre | Ein Reagenzglas wird 2 cm hoch mit gesiebtem Oxi-Reiniger befüllt. 4-6 cm darüber wird auf etwas lockerer Glaswolle das streichholzkopfgroße Stück Holzkohle gelegt und das Reagenzglas schräg eingespannt. Zunächst wird nur die Holzkohle mit dem Brenner bis zur Rotglut erhitzt, dann schwenkt man die Flamme auf den Reiniger. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Natriumpercarbonat (ca. 90%, enth. Na-carbonat und Na-peroxid) | |
CfL: Der Wachsflammenwerfer | Löschversuch eines Wachsbrandes mit Wasser | Ein Reagenzglas wird 2-3 cm hoch mit Wachsstückchen gefüllt. Das Kerzenwachs wird zügig bis zum Sieden erhitzt. Es ist wichtig, dass das Wachs richtig siedet und Wachsdämpfe zu beobachten sind! Anschließend wird das Reagenzglas zügig etwa 3-4 cm in ein Gefäß mit kaltem Wasser getaucht. | Lehrerversuch | ||
CfL: Variante 2 des reduktiven Entfärbens des Farbstoffes durch Heitmann-Universal-Entfärber | Unterbindung des Sauerstoffzutritts | Ein Reagenzglas wird 4 cm hoch mit der hergestellten Farbstofflösung (s. Versuch "CfL: Herstellen einer Farblösung") gefüllt. Dann gibt man mit der Pinzette sehr wenig(!) Staub des Entfärbers in die Lösung. Es darf kein Bodensatz im Reagenzglas zurückbleiben. Nun wird die wässrige Phase mit einer Sperrschicht aus Speiseöl bedeckt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumdithionit | |
CfL: Reduktives Entfärben eines Farbstoffes durch Heitmann-Universal-Entfärber | Reaktion von Indigo zur Leukobase | Ein Reagenzglas wird 4 cm hoch mit der hergestellten Farbstofflösung (s. Versuch "CfL: Herstellen einer Farbstofflösung") gefüllt. Dann gibt man mit der Pinzette sehr wenig(!) Staub des Entfärbers in die Lösung. Es darf kein Bodensatz im Reagenzglas zurückbleiben. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumdithionit |
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