Experimente
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Nachweis von Chinin in einem Arzneimittel | Untersuchung von Medikament, von Chinarinde und von einem Getränk | Die Chinarinde wird wie beschrieben zerkleinert, mit Schwefelsäure aufgenommen und filtriert, das Medikament in Ethanol gelöst bzw. aufgeschlämmt. Gemäß Anleitung werden die Lösungen und das Getränk auf die DC-Platte aufgetragen und getrocknet. Man entwickelt die Platte im Fließmittel Ethylacetat/Aceton/Diethylamin (5:4:1). Dann besprüht man mit verd. Schwefelsäure und betrachtet im UV-Licht. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Aceton, Ethylacetat, Diethylamin | |
Umgang mit dem Atzventzkrantz | Oxidation von eingefärbtem Paraffin auf Cyclo-Coniferen | Die Dochtspitzen einer angemessenen Anzahl von Paraffinkerzen werden mittels brennendem Holzspan entzündet. Man beobachtet die Oxidationsvorgänge. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Gelierung von Galactomannan-Lösungen mit Borax | Variationen über die Konzentration der Polysaccharid-Lösung | Die drei Guarmahl-Lösungen unterschiedlicher Konzentration werden gemäß Anleitung mit Den Borax-Lösungen unterschiedlicher Konzentration versetzt. Man rührt jeweils kräftig durch und vergleicht die Gelbildung. Anschließend wird jedes Gel wie angegeben durch Salzsäurezugabe gelöst und dannach durch Natronlauge wieder zum Gelieren gebracht. | Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. | di-Natriumtetraborat-Decahydrat, Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natronlauge (w=____% (>5%)) | |
CfL: Gleichzeitige Ionenverschiebung von An- und Kationen (Demo) | Durch Anfärbung visualisierte Ionenwanderung | Die Einmachfolie wird in vier Lagen übereinander gelegt und anschließend ca. 10 min in Natriumsulfat-Lösung zum Quellen eingelegt. Die getränkte, vierlagige Einmachfolie wird möglichst feucht auf den Objektträger gelegt und die Elektroden angebracht. Oberflächige Feuchtigkeit wird vorsichtig mit saugfähigem Papier entfernt, damit die Farbe der Garne nicht zerläuft. Zwei oder vier farbgetränkte Garne werden auf der Einmachfolie verteilt. Der Abstand zwischen den Garnen sollte 7 - 10 mm betragen. Erst der fertig präparierte Objektträger wird auf den Overhead-Projektor gelegt. Dann wird unmittelbar eine Gleichspannung von ca. 30 V angelegt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methylenblau, Sauerstoff (freies Gas), Wasserstoff (freies Gas) | |
CfL: Verbrennen von Eisenwolle | Abhängigkeit einer Verbrennungsreaktion von der Oberfläche /vom Zerteilungsgrad | Die Eisenwolle wird kurz in die Brennerflamme gehalten. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CfL: Brennstoffzellenbetrieb | Reaktion von Sauerstoff und Wasserstoff zur Gewinnung elektrischer Energie | Die Elektroden der Brennstoffzelle werden mit den Kontakten des Elektromotors verbunden. In dem Reagenzglas mit seitlichem Ansatz wird durch die Reaktion von Magnesiumspänen mit Haushaltsessig Wasserstoff hergestellt und dieser in den Wasserstoffeinlass der Zelle geleitet. Bleibt der Motor stehen, so bläst man mit einem Handgebläse oder mit einem Kolbenprober Luft in den Sauerstoffeinlass der Zelle. | Lehrer-/ Schülerversuch | Magnesium-Späne (nach GRINARD), Wasserstoff (freies Gas) | |
Ausschmelzen und Magnetscheidung | Trennung eines Schwefel-Sand- und eines Eisen-Styropor-Gemisches | Die entsprechenden in Vorversuchen hergestellten Gemische werden bereit gehalten. Das Schwefel-Sand-Gemisch wird über der Brennerflamme zunächst vorsichtig erwärmt, dann stark erhitzt. Man gießt den verflüssigten Schwefel in eine Schale ab. Ein Stabmagnet wird mit Seidenpapier umwickelt. Man breitet das Eisen-Styropor-Gemisch aus und hält dann den Magneten darüber. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver), Schwefel | |
Brennerflamme | Untersuchung der Brennerflamme | Die Flamme des Gasbrenners (Bunsenbrenners) wird beim Regulieren der Gas- und Luftzufuhr, sowie mittels Magnesiastäbchen und Drahtnetz untersucht. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Butangas verbrennt | Nachweis der Verbrennungsprodukte | Die Flamme eines Kartuschenbrenners mit Butan-/ Isobutan-Füllung wird entzündet. A) Man hält für kurze Zeit ein großes kaltes Glasgefäß in die Abgase der Brennerflamme. B) Mittels Wasserstrahlpumpe saugt man die Abgase der Brennerflamme über einen Glastrichter zum Auffangen und einen Schlauch in eine Waschflasche mit Kalkwasser. | Lehrer-/ Schülerversuch | n-Butan, i-Butan | |
CfL: Die Frucht-Reihe | elektrochemische Versuche mit Früchten | Die Früchte werden halbiert und mit Elektroden versehen. Die Elektroden sollten vor dem Gebrauch mit Stahlwolle gereinigt werden. Zwei verschiedene „Halbfrüchte“ können an den Schnittstellen in Kontakt gebracht werden. Die Elektroden werden mit dem Messmotor und anschließend dem Voltmeter verbunden. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Enzymatische Hydrolyse von Saccharose I | Ermittlung des Temperaturoptimums mittels Glucometer | Die gemäß Anleitung bereitete Saccharose-Stammlösung wird bei Temperaturen von 20°C, 37°C, 45°C und 55°C zusammen mit der nach Vorschrift gepufferten Invertase-Lösung, alternativ: mit Trockenhefe-Suspension zur Reaktion gebracht. Nach 10 min wird jeweils mit dem Glucometer den Glucosegehalt bestimmt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Fluoreszierende Chamäleon-Bällchen Ib | Umfärbung von Alginat-Kugeln mit Azorubin-Spaltprodukten | Die gemäß Anleitung gewonnenen Alginatkugeln mit den Azorubin-Spaltprodukten werden in ein Haarsieb gegeben und mit kaltem Wasser abgespült. Auf 2 Gläschen verteilt wird der einen Portion dest. Wasser, der anderen in angegebener Menge dest. Wasser und Natronlauge zugesetzt. Die im alkalischen Milieu auftretende grünliche Fluoreszenz wird danach durch Ansäuern mit Salzsäure in die bläuliche Fluoreszenz zurückgeführt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (w=____% (>5%)), Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
Stofftrennung durch Ausschütteln | Extraktion mit Benzin | Die im Vorversuch gewonnene ethanolische Blattgrün-Lösung wird in einem Scheidetrichter gemäß Anleitung mit dem gleichen Volumen Benzin versetzt. Man verschließt mit Stopfen, schüttelt gut durch und lässt die Emulsion 10min lang im Stativ eingespannt ruhen. Dann lässt man die untere Schicht in ein Becherglas ab. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), Benzin (Sdb.: 100-140 °C) | |
CfL: Nachweis von Zink und Silberoxid | Bezug auf: "CfL: Zerlegen und Untersuchen einer frischen Zink-Silberoxid-Batterie" | Die Inhaltsstoffe der Batterie müssen getrocknet und anschließend gemörsert werden. Das trockene Zinkpulver wird auf die Magnesiarinne oder in den Verbrennungslöffel gegeben und in der oxidierenden Zone des Brenners erhitzt. Getrocknetes Silberoxid füllt man in das Reagenzglas, erhitzt dieses und prüft mit dem glimmenden Span auf Sauerstoff | Lehrer-/ Schülerversuch | Zink (Pulver, phlegmatisiert), Silber(I)-oxid, Zinkoxid, Sauerstoff (freies Gas) | |
CfL: Elektrolyse von Kaliumhydroxid-Lösung | U-Rohr-Versuch mit Identifizierung der entstehenden Gase | Die Kaliumhydroxid-Lösung wird in das U-Rohr gefüllt und dann der Versuch entsprechend. Man schaltet die Spannungsquelle ein und regelt die Spannung so, dass eine lebhafte Gasentwicklung stattfindet. Das an der mit dem Minuspol verbundenen Elektrode entwickelte Gas kann mittels Knallgasprobe auf Wasserstoff getestet werden. Das an der mit dem Pluspol verbundenen Elektrode freiwerdende Gas wird mittels Glimmspanprobe auf Sauerstoff untersucht. | Lehrer-/ Schülerversuch | Sauerstoff (freies Gas), Wasserstoff (freies Gas), Kalilauge (Maßlösung c: 1 mol/L) | |
Oxidation von Alkoholen durch Permanganat | Farbreaktion in der Petrischale | Die Kaliumpermanganat-Lösung wird vorbereitend mit Natronlage wie angegeben gemischt. Man pipettiert von dieser Lösung dann jeweils 3 ml in die dreigeteilte Petrischale. Nun setzt man der ersten Kammer 2ml Propanol-1, der zweiten die gleiche Menge Propanol-2 und der dritten die gleiche Menge tert. Butanol zu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kaliumpermanganat-Lösung 0,1N (Maßlösung, c=0,1N), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), 1-Propanol, 2-Propanol, tert. Butanol, Acetaldehyd | |
Standardpotential bei Zink und bei Kupfer | Messung in einer dreiteiligen Petrischale | Die Kammern der Petrischale werden 1) mit 1-molarer Kupfersulfat-Lösung, 2) mit 1-molarer Zinksulfat-Lösung sowie 3) mit 1-molarer Salzsäure befüllt. Ein Stück Magnesiumband sorgt in der Salzsäure für stetige Wasserstoffentwicklung. Als Elektrode der Wasserstoffhalbzelle wird eine Platindraht, bei der Kupferhalbzelle ein Stück Kupferdraht und bei der Zinkhalbzelle ein Zinkdraht eingelegt. Mit Kaliumnitrat-Lösung getränkte Dochtstücke oder Filterpapierstreifen werden als Salzbrücke benutzt. Mit einem Digitalmultimeter misst man die jeweiligen Spannungen gegenüber der Wasserstoffelektrode. | Lehrer-/ Schülerversuch | Zinksulfat-Heptahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
CfL: Elektrolyse von Kupfer(II)-chlorid-Lösung (Demo) | Elektrolyse einer Kupfer(II)-chlorid-Lösung mit Kohleelektroden | Die Kupfer(II)-chlorid-Lösung wird in das U-Rohr gefüllt. Feuchtes Kaliumiodid-Stärke-Papier wird auf der Anodenseite entweder in den seitlichen Ansatz gelegt oder direkt über der Lösung an die Glaswand geklebt. Man schaltet die Spannungsquelle ein und regelt die Spannung so, dass eine lebhafte Gasentwicklung stattfindet (mindestens 20 V). | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Chlor (freies Gas), Kupfer(II)-chlorid-Lösung (verdünnt, w=_____ % (<25%)) | |
CfL: Umkehrung der Hittorf-Elektrolyse | Kupfer(II)-chlorid-Elektrolyse mit vertikalem Versuchsaufbau und dessen Umkehrung | Die Kupferdrähte werden gemäß Anleitung präpariert. Anschließend wird so viel Kupfer(II)-sulfat-Lösung in das Rggl. gefüllt, dass die obere Elektrode gerade in die Lösung taucht. Die gesamte Konstruktion wird zur Kühlung in ein Becherglas mit Wasser gestellt und mit einem Gummi und einer Wäscheklammer am Becherglas befestigt. Die Elektroden werden mit der Spannungsquelle verbunden und die Spannung auf mindestens 20 V hoch geregelt. Nach wenigen Minuten wird das Rggl. vorsichtig aus dem Wasserbad gehoben und seine Temperatur mit der Hand befühlt. Anschließend wird es wieder in das Wasserbad gestellt. Wenn nach etwa 10 – 15 Minuten an der oberen Elektrode eine Gasentwicklung einsetzt, wird die Spannung herunter geregelt. Anschließend wird die Spannungsquelle durch einen Messmotor ausgetauscht. Zur genaueren Untersuchung kann der Messmotor durch ein Voltmeter ersetzt werden. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Zinksulfat-Lösung (verdünnt, (1%<w<2,5%)) | |
CfL: Elektrolyse von Kupfer(II)-chlorid-Lösung an Kupferelektroden | Elektrolyse einer Kupfer(II)-chlorid-Lösung mit Kupferelektroden | Die Leiterplatte kann durch einen Edding mit einem Schriftzug oder einer Zeichnung versehen werden. Sie wird an den Pluspol der Spannungsquelle angeschlossen und die Spannung auf 4,5 V eingeregelt. Nach etwa 5 Minuten wir die Elektrolyse beendet und die Edding-Farbe mit Spiritus entfernt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-chlorid-Lösung (verdünnt, w=_____ % (<25%)), Ethanol (ca. 96 %ig) |
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