Experimente der Sammlung "Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
2. Auflage 17-09 Indikatorfarbstoffe aus der Natur Struktur-Eigenschafts-Betrachtungen bei cyanidinhaltigen Lebensmittelsäften Aus Rotkohl/ Blaukraut, Heidelbeeren oder blauen Kartoffeln gewinnt man gemäß Anleitungen einen Farbsud. Auf mehrere Rggl. verteilt, setzt man der tiefblauen Lösungen jeweils kleine Portionen von Salzsäure, Natronlauge und verfügbaren Haushaltschemikalien zu. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
2. Auflage 01-27 Magnesiumbrand und Wasser Wasser reagiert heftig mit brennendem Magnesium. Aus einer Sprühflasche wird Wasser auf brennendes Magnesium gegeben. Lehrerversuch Magnesium-Späne (nach GRINARD), Magnesiumnitrid, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Wasserstoff (freies Gas)
2. Auflage 14-05 Darstellung von Ethin Reaktion von Calciumcarbid mit Wasser Aus einem Tropftrichter mit Druckausgleich lässt man Wasser in einen Stehkolben mit Calciumcarbid tropfen. Das entstehende Gas wird seitlich ausgeleitet und pneumatisch aufgefangen. Alternative1: Die Darstellung erfolgt im 'Low-Cost-Gasentwickler' mit einer 2ml-Spritze mit Wasser und einer 20ml-Spritze zur Aufnahme des Ethins in einem Stopfen der einem Rggl. mit Calciumcarbid aufgesetzt wird. Alternative 2: Ein oder zwei Granalien Calciumcarbid gibt man in eine 20ml-Spritze, drückt den Stempel hinein und zieht dann etwas Wasser ein. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumcarbid, Ethin (freies Gas)
2. Auflage 17-08 Dünnschichtchromatographie Auftrennung von Pflanzenfarbstoffen Auf einer mit weichem Bleistift gezogenen Startlinie auf einer Dünnschicht-Platte setzt man gemäß Beschreibung den konzentrierten Pflanzenextrakt auf. Die Platte wird in eine Chromatographie-Kammer gestellt, die wie angegeben mit den entsprechenden Laufmitteln befüllt wurde. Man verschließt die Kammer. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Petrolether (Sdb. 40-60 °C), 2-Propanol
2. Auflage 21-01 Änderung der Reaktionsgeschwindigkeit Calciumcarbonat-Salzsäure-Reaktion Auf einer Digitalwaage wird in einem Erlenmeyerkolben gemäß Beschreibung Salzsäure mit Calciumcarbonat als Pulver oder als kleine Marmorstücke zur Reaktion gebracht. Nach Tarieren der Waage wird die Massenabnahme über die Zeit dokumentiert. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
2. Auflage 14-06 Ethin-Knallgas Stöchiometrische Mischung in Seifenschaum Auf einem randvoll mit Seifenwasser gefülltes Plastikfilmdöschen erzeugt man durch Einspritzen einer Ethin-Sauerstoff-Portion (14 ml, gemischt 2:5) eine kleine Schaumportion, die mittels brennendem Holzspan entzündet wird. Lehrerversuch Ethin (freies Gas), Sauerstoff (freies Gas)
2. Auflage 06-04 Bunsenbrennerflamme und Drahtnetz Wärmeentzug durch Eisen- bzw. Kupferdrahtnetz Auf ein Dreibein über einem Bunsenbrenner wird ein Eisendrahtnetz (alternativ: Kupferdrahtnetz) aufgelegt. Man lässt das Gas ausströmen und entzündet oberhalb des Netzes. Lehrer-/ Schülerversuch i-Butan, Propan, Methan (freies Gas)
2. Auflage 20-02 Denaturierung von Katalase aus Kartoffeln Wirkung einer heißen Münze Auf die Schnittfläche einer halbierten Kartoffel legt man eine Münze, die zuvor in der Gasbrennerflamme erhitzt wurde. Nach kurzer Zeit entfernt man die Münze und tropft Wasserstoffperoxid-Lösung auf die Schnittfläche. Lehrer-/ Schülerversuch
2. Auflage 03-23 Dünnschichtchromatographie Blattfarbstoffe DC-Auftrennung diverser Blattfarbstoffe und ihre Identifikation Auf DC-Folie werden extrahierte Farbstoffe aus Petersilie u.ä. mit dem Laufmittel (Petroleumbenzin:Propan-2-ol:Wasser = 400:48:1) aufgetrennt und spektrometrisch identifiziert. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 50-70 °C), 2-Propanol
2. Auflage 19-04 Halbacetalbildung bei Glucosemolekülen Demonstration der Temperaturabhängigkeit Als Blindprobe versetzt man wie beschrieben Propanal mit SCHIFFs-Reagenz. In einem anderen Rggl. gibt man zu einer Glucose-Lösung einige Tropfen SCHIFFs-Reagenz. Man erhitzt die Lösung bis zum Farbumschlag. Anschließend stellt man das Rggl. in Eiswasser. Lehrerversuch Propionaldehyd
2. Auflage 18-19 Windeln als High-Tech-Produkt Quellfähigkeit des Superabsorbers aus Natriumpolyacrylat A Probestücke von Papiertaschentuch und Windel werden in einer Schale mit einer definierten Portion Wasser begossen. Man Versucht, das aufgenommene Wasser aus beiden Materialien herauszudrücken. B In einem trockenen Rggl. gibt man zu einer kleinen Portion Superabsorber nach und nach soviel Wasser, wie das Material unter Gelbildung aufnehmen kann. C In vier Rggl. werden jeweils 2 Spatelportionen Superabsorber mit Wasser, mit Spiritus, mit Salzsäure und mit Natronlauge versetzt. Das Quellverhalten wird verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Salzsäure (w=____% (10-25%)), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
2. Auflage 06-20 Massenerhaltung bei chemischen Reaktionen Bariumsulfat-Fällung bzw. Verbrennung von Streichholzköpfchen unter Massenkontrolle A Man gibt jeweils Bariumchlorid-Lösung und Natriumsulfat-Lösung in ein Kleines Becherglas, wiegt beide Ansätze, schüttet sie zusammen und wiegt erneut. B Strichholzköpfchen werden gemäß Beschreibung in ein Rggl. gegeben, das mit einem leeren Luftballon überstülpt wird. Man wiegt es, entzündet den Inhalt mittels Gasbrenner von außen und wiegt nach der Reaktion und nach Abkühlen erneut. Lehrer-/ Schülerversuch Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%))
2. Auflage 23-31 Konzentrationszelle Elektrochemische Vorgänge in Kupfersalz-Lösungen A Man füllt eine zweigeteilte Petrischale (alternativ: U-Rohr mit Diaphragma) mit Kupfer(II)-sulfat-Lösung gleicher Konzentration. Ein mit Kaliumnitrat-Lösung getränkter Filterpapierstreifen oder Kerzendocht dient als Salzbrücke. Ein Spannungsmessgerät wird an zwei Kupferdrahtstücke angeschlossen, die jeweils in eine gefüllte Kammer des Gefäßes eintauchen. Nun setzt man der einen Kammer etwas Ammoniak-Lösung (alternativ: etwas Natronlauge) zu. B In einer zweigeteilten Petrischale befüllt man eine Kammer mit einer 1-molaren Kupfer(II)-sulfat-Lösung, die andere Kammer mit stark verdünnter Lösung. Wie oben beschrieben misst man die Spannung zwischen beiden Halbzellen. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Natronlauge (w=____% (>5%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
2. Auflage 18-01 Anionische Polymerisation im Sekundenkleber Drei Versuche mit Cyanacrylat-Klebstoff A Je zwei Topfen Kleber werden auf 1) trockenes und 2) gut durchfeuchtetes Filterpapier gebracht. Man legt einen weiteren Papierstreifen auf und prüft die Klebwirkung. B Man gibt zwei Tropfen Kleber 1) in Wasser und 2) in verd. Natronlauge. nach einigen Minuten entnimmt man die Tropfen mittels Zahnstocher und prüft die Festigkeit. C Gemäß Anleitung wird das Bodenstück einer neuen Petrischale mit Klebstoff- und Wassertropfen präpariert. Das Deckelstück erhält auf der Innenseite einen Fingerabdruck und wird dann aufgelegt. Man stellt die Petrischale auf eine lauwarme Heizplatte. Lehrerversuch Cyanacrylat, Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
Eigenschaften von Kunststoffen Reihenuntersuchung mit Proben von KS in Alltagsgegenständen A In Petrischalen prüft man das Verhalten der KS-Proben gegen über den Lösemitteln Wasser, Aceton und Heptan. B In einer Glaswanne prüft man wie beschrieben das Schwimm-Sink-Verhalten der KS Proben. C Man prüft durch fortlaufende Temperaturmessung das Abkühlverhalten von 70°C-heißem Wasser in einem Metall- und in verschiedenen KS-Bechern. D Im Abzug werden in Porzellantiegeln die Veränderungen von diversen KS-Proben beim Erhitzen mit dem Gasbrenner untersucht. Streifen von angefeuchtetem Indikatorpapier hält man jeweils in die Schwelgase. E Gemäß Anleitung wird im Abzug die Brennbarkeit der KS-Proben untersucht. F Man legt Probenstücke der Kunststoffe in Gefäße mit 1) verd. Salzsäure und 2) mit verd. Natronlauge. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, n-Heptan, Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
2. Auflage 07-27 Synthese und Elektrolyse von Zinkiodid Zink/Iod-Zelle als galvanisches Element A In einem Becherglas wird gemäß Anleitung etwas klein geriebenes Iod in Wasser und Ethanol gelöst. Man setzt Zinkpulver hinzu und verrührt, bis die Lösung farblos geworden ist. B Man filtriert die Lösung und gibt sie in eine Petrischale, die in der Mitte durch einen Filterpapierstreifen (Ionenbrücke) geteilt ist. Auf beiden Seiten werden Elektroden in die Lösung gelegt. Mit einer geeigneten Batterie wird wie angegeben eine Gleichspannung angelegt und der Ladevorgang gestartet. C Nach einigen Minuten tauscht man die Gleichspannungsquelle gegen einen Verbraucher ( Motor .. LED) aus. Lehrer-/ Schülerversuch Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Iod, Ethanol (ca. 96 %ig)
2. Auflage 22-03 Kohlenstoffdioxid - "Kohlensäure" - Gleichgewicht Einfluss von Druck und Temperatur A In eine große Luer-Lock-Spritze gibt man etwas Mineralwasser ('spritzig'), dem einige Tropfen pH-Indikator zugefügt wurden. Unter Schütteln zieht man wie beschrieben den Stempel etwas heraus und erzeugt Unterdruck. Dann presst man die Gasphase wieder zusammen. B Wie unter A beschrieben wird die Spritze befüllt. Man stellt sie gemäß Anleitung zunächst in ein Becherglas mit heißem Wasser, anschließend Eiswasser, wobei sie leicht hin und her bewegt wird. Lehrer-/ Schülerversuch Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
2. Auflage 21-09 Reaktionsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von Temperatur und Konzentration Magnesium-Salzsäure-Reaktion A In 2 Rggl. lässt man wie angegeben Magnesiumband-Stücke mit Salzsäure reagieren - einmal bei Raumtemperatur einmal bei stark erhitzter Salzsäure. B In 2 Rggl. lässt man Magnesiumband-Stücke einmal mit 1-molarer und einmal mit 0,1-molarer Salzsäure reagieren. Die jeweiligen Reaktionszeiten werden ermittelt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
2. Auflage 19-03 Glucose - vergleichende Nachweise FEHLING-, Silberspiegel- und SELIWANOW-Probe A Im Rggl. werden je 2 ml FEHLING I- und FEHLING II-Lösung vermischt. Man setzt Glucose-Lösung gemäß Anleitung zu und erhitzt im Wasserbad. B Zu einer Silbernitrat-Lösung tropft man gemäß Beschreibung Ammoniak-Lösung zu. Nach Zugabe der Glucose-Lösung erhitzt man im Wasserbad. C Wie angegeben wird eine ethanolische Resorcin-Lösung mit konz. Salzsäure angesäuert. Man gibt die Glucose-Lösung hinzu und erwärmt vorsichtig bei Bedarf. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Salzsäure (w=____% (10-25%)), Resorcin, Ethanol (ca. 96 %ig)
2. Auflage 19-01 Fructose - vergleichende Nachweise FEHLING-, Silberspiegel- und SELIWANOW-Probe A Im Rggl. werden je 2 ml FEHLING I- und FEHLING II-Lösung vermischt. Man setzt Fructose-Lösung gemäß Anleitung zu und erhitzt im Wasserbad. B Zu einer Silbernitrat-Lösung tropft man gemäß Beschreibung Ammoniak-Lösung zu. Nach Zugabe der Fructose-Lösung erhitzt man im Wasserbad. C Wie angegeben wird eine ethanolische Resorcin-Lösung mit konz. Salzsäure angesäuert. Man gibt die Fructose-Lösung hinzu und erwärmt vorsichtig bei Bedarf. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Salzsäure (w=____% (10-25%))

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