Experimente der Kategorie "Nachweise/ Analytik"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Schlämmkreide in der Zahnpasta Quantitative Bestimmung des Gehalts an Calciumcarbonat Mit verdünnter Salzsäure setzt man aus einer eingewogenen Portion Zahnpasta Kohlendioxid frei und fängt dieses Gas pneumatisch in einem Messzylinder auf. Aus dem Gasvolumen berechnet man die Portion an umgesetzter Schlämmkreide (=Calciumcarbonat) und deren Anteil an der Zahnpasta. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Flammenfärbung und Emissionsspektren bei Erdalkalimetallen Charakteristika für die Analytik Mit vollständig ausgeglühten Magnesiastäbchen bzw. Platindraht, die man mit etwas Salzsäure befeuchtet, nimmt man kleinste Portionen von Calciumchlorid, Strontiumchlorid oder Bariumchlorid auf. Man betrachtet a) die Flammenfärbung und b) die Spektrallinien mittel Taschenspektroskop. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Dihydrat, Strontiumchlorid-Hexahydrat, Bariumchlorid-Dihydrat, Salzsäure (w=____% (10-25%))
Kohlendioxid in der Atemluft Fällung von Kalk aus Kalkwasser und Auflösung zu Calcium- und Hydrogencarbonat-Ionen Mittels Strohhalm wird stetig in ein Becherglas mit Kalkwasser ausgeatmet, bis eine kräftige Trübung entsteht. Anschließend bläst man weiter Atemluft ein, bis die Trübung wieder verschwindet. Lehrer-/ Schülerversuch
BENEDICTs-Reagenz zubereiten Risikoärmere Alternative zur FEHLING-Probe Nacheinander werden 173 g Natriumcitrat und 100 g Natriumcarbonat in 700 ml destilliertem Wasser unter Erwärmen aufgelöst. Dann werden 17,2 g blaues Kupfer(II)-sulfat in 200 ml destilliertem Wasser gelöst. Beide Lösungen gießt man unter Rühren zusammen und füllt auf 1000 ml auf. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat-Decahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Nachweis von Schwefel in organischen Verbindungen Freisetzung und Identifizierung von Schwefelwasserstoff Organische Materialproben (z.B. Horn, Haare, Federn) werden in einem trockenen Rggl. erhitzt. Man hält einen Streifen angefeuchtetes Bleiacetat-Papier in die entweichenden Dämpfe/ Gase. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelwasserstoff (freies Gas), Bleiacetat-Papier (DAB 7)
Cobaltchlorid-Papier als Reagens auf Wasser Farbänderung bei Cobaltchlorid durch Aufnahme von Kristallwasser Papier, das mit Cobaltchlorid getränkt und getrocknet ist, verändert seine Farbe von blau nach rosa. Lehrer-/ Schülerversuch Cobalt(II)-chlorid-Hexahydrat
Qualitative Untersuchung von Wasserproben Nachweise von Chlorid-, Sulfat-, Nitrat-, Phosphat-, Carbonat- und Eisen(III)-Ionen sowie pH-Wertbestimmung Proben von Leitungswasser, Brunnenwasser, Wasser aus Teichen, Flüssen und Bächen, Mineralwasser u.ä. werden nach Anleitung in einer Reihenuntersuchung mit den entsprechenden Reagenzien auf den Gehalt bestimmter Ionen untersucht. Für den Chorid- und den Phosphat-Nachweis werden die Proben zuvor mit Salpetersäure, für den Sulfat- und den Carbonat-Nachweis mit Salzsäure angesäuert. Lehrer-/ Schülerversuch Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%)), Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Schwefelsäure (Maßlösung c= 0,5 mol/L), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Salpetersäure (verd. w=____% (1-5%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Perborat als Oxidationmittel Kaliumiodid-Stärke-Reaktion Reagenzglasversuch: 0,5g Natriumperborat (alternativ: 1g perborathaltiges Vollwaschmittel) wird in wenig dest. Wasser gelöst. Man säuert mit 5 Tropfen Schwefelsäure an und gibt 10 Tropfen Kaliumiodid-Stärke-Lösung hinzu. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Natriumperborat-Tetrahydrat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Nachweis von ungesättigten Kohlenwasserstoffen Bromwasser als Reagens auf C-C-Doppel- und -Dreifachbindungen Reagenzglasversuch: Der zu untersuchenden Probe wird tropfenweise Bromwasser zugesetzt. Man beobachtet die Farbänderung. Lehrer-/ Schülerversuch Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), 1-Hexen, 1-Octen, Cyclohexen
Nano-Titandioxid in Sonnencreme Indirekter Nachweis von Titandioxid-Nanopartikeln Reagenzglasversuch: Die durch Calzinieren gewonnene Pigmentmasse aus Sonnencreme wird sauer aufgeschlossen: Dazu erhitzt man sie im Abzug mit der fünffachen Portion Kaliumhydrogensulfat kräftig mit dem Gasbrenner, bis die Masse schmilzt und weiße Dämpfe entweichen. Nach dem Erstarren und Abkühlen setzt man verd. Schwefelsäure hinzu und erhitzt erneut zum Sieden, bis sich die Masse auflöst. Zum Nachweis der Titanionen als gelb-orangenen Titanperoxo-Komplex tropft man eine 3%ige Wasserstoffperoxid-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumhydrogensulfat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Titanylsulfat-Hydrat, Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig (w=3%))
Nachweis von Eisen(II)-Ionen "Berliner Blau" mit rotem Blutlaugensalz Reagenzglasversuch: Eine Eisen(II)-sulfat-Lösung wird mit einer Lösung von Kaliumhexacyanoferrat(III) versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat
Das essentielle Iod Nachweis von Iod im Speisesalz Reagenzglasversuch: Eine kräftige Spatelportion iodiertes Speisesalz wird in Wasser gelöst. Man setzt wenige ml Stärkelösung hinzu, säuert mit drei Tropfen Salzsäure an und fügt einige Kristalle Kaliumiodid hinzu. Die Farbreaktion wird beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%))
Alte Fette Nachweis freier Carbonsäuren Reagenzglasversuch: Eine Spatelportion ranzige Butter oder andere alte Fette werden mit etwa der gleichen Portion Ethanol übergossen und in heißem Wasser erwärmt. In einem zweiten Rggl. erwärmt man etwas verd. Kalilauge mit einigen Tropfen Phenolphthalein-Lösung. Nun tropft man wenig Lauge zur Fettlösung und schüttelt. Alternativ kann man das Fett mit etwas Ethanol aufnehmen, etwas Wasser hinzugeben und schütteln. Dann weist man mit Universalindikatorpapier die Säure nach. Lehrer-/ Schülerversuch Kalilauge (verd. w=____% (2-5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Ethanol (ca. 96 %ig)
TOLLENS-Probe bei Zuckern Nachweis der Aldehydgruppe Reagenzglasversuch: Eine Spatelportion Zucker wird mit wenigen Tropfen Höllenstein-Lösung (Silbernitrat-Lösung) und 1-2ml Ammoniak-Lösung (Festerreiniger mit 9-10% Ammoniak) versetzt und durch Schütteln aufgelöst. Man erhitzt vorsichtig über der Gasbrennerflamme bis zum Sieden. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
Urease - ein Protein Biuret-Probe bei einem Enzym Reagenzglasversuch: Eine Spsp. Urease wird mit Wasser befeuchtet. Nach 1-2min setzt man etwas Natronlauge zu. Man schüttelt und versetzt die Probe mit einigen Tropfen Kupfer(II)-sulfat-Lösung (w=3%). Man vergleicht die Farbe der Probe mit der Ursprungsfarbe der Kupfersalz-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (verd. w= 10%), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%))
Perborate in Waschmitteln Nachweis als Borsäureester Reagenzglasversuch: Einer kleinen Portion Methanol wird jeweils eine Spatelportion von Waschmitteln zugesetzt. Man schüttelt, setzt einige Tropfen konz. Schwefelsäure zu und erwärmt vorsichtig. Nach kurzer Zeit kann man die entweichenden Dämpfe entzünden. Sie verbrennen mit grüner Flamme. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Nachweis von Aminogruppen Freisetzung von Ammoniak mittels Natronlauge Reagenzglasversuch: Einer Spsp. Glycin wird 4-molare Natronlauge zugesetzt. Das Gemisch wird erhitzt. Man prüft das entweichende Gas vorsichtig auf Geruch und testet mit angefeuchtetem Indikatorpapier. Zusätzlich erzeugt man mit einem Tropfen konz. Salzsäure an der Reagenzglas-Öffnung einen Ammoniumchlorid-Rauch. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (w=____% (>5%)), Ammoniak (freies Gas), Salzsäure (konz. (w: >25%))
HELLER-Ring-Probe Einfacher Nachweis von Protein in Flüssigkeiten Reagenzglasversuch: Etwas Eiklar-Lösung wird mittels Pipette mit 25%iger Salpetersäure unterschichtet. Es bildet sich ein gelblich-weißer Ring aus. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%))
Nachweis der Carboxylgruppe in Glycin Wasserstoff-Freisetzung bei Reaktion mit Magnesium Reagenzglasversuch: Etwas Glycin-Lösung wird mit einer Spsp. Magnesiumpulver versetzt. Mit dem entweichenden Gas macht man die Knallgas-Probe, indem man einen glimmenden Holzspan in die Reagenzglasöffnung hält. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Wasserstoff (freies Gas)
FEHLING-Probe bei Acetaldehyd Reduzierende Wirkung der Carboxylgruppe Reagenzglasversuch: FEHLING-I- und FEHLING-II-Lösung werden in gleichen Teilen zusammengegeben. Man fügt einige Tropfen Ethanal hinzu und erhitzt im Wasserbad bzw. über der Flamme. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. FEHLING II - Lösung (alkalisch), Acetaldehyd, Kupfer(I)-oxid

Seite 13 von 21, zeige 20 Einträge von insgesamt 402 , beginnend mit Eintrag 241, endend mit 260

Anzeige: