Experimente der Sammlung "Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen)"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
---|---|---|---|---|---|---|
2. Auflage 25-12 | Jaulende Gummibärchen | Gelatine verbrennt in Sauerstoff. | Reagenzglasversuch: Eine 2-cm-Schicht Kaliumchlorat wird mit dem Gasbrenner aufgeschmolzen. Ein hinzugegebenes Gummibärchen verbrennt hüpfend unter starker Licht- und Flammenerscheinung. | Lehrerversuch | Kaliumchlorat | |
2. Auflage 07-15 | Magnesium reagiert mit Kohlenstoffdioxid | Gaseinleitung aus dem Gasdruck-Korkenzieher | In ein schwer schmelzbares Rggl. mit Magnesiumpulver wird gemäß Anleitung Kohlenstoffdioxid aus dem Gasdruck-Korkenzieher vorsichtig eingeleitet, während das Rggl. mit dem Gasbrenner stark erhitzt wird. Wenn die Reaktion anspringt, dosiert man ständig weiteres Kohlenstoffdioxid hinzu, bis das Glühen abklingt. Das heiße Rggl. wird auf eine feuerfeste Unterlage zum Auskühlen abgelegt. Das entstandene Magnesiumoxid wird in einem weiteren Rggl. in etwas Wasser aufgenommen, die Lösung dann mit Universalindikator geprüft. | Lehrer-/ Schülerversuch | Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert) | |
2. Auflage 03-06 | GC-Analyse von Feuerzeuggas | Gaschromatographische Untersuchung von Feuerzeuggas | Feuerzeuggas aus einer Nachfüllkartusche wird gaschromatographisch untersucht. Als Referenzstoffe dienen Propan, 2-Methylpropan und n-Butan. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | n-Butan, i-Butan, Propan, Feuerzeuggas (enth. >95% i-Butan) | |
2. Auflage 01-23 | Gasbrennermodell | Funktionsweise eines Gasbrenners (Modell) | Im Quarzrohr wird Methan (bzw. Erdgas) mit und ohne Luftzustrom verbrannt. | Lehrerversuch | Methan (Druckgas) | |
2. Auflage 08-09 | Sauerstoff aus Oxi-Reinigern | Freisetzung von Sauerstoff beim Zersetzen von Percarbonat | Reagenzglasversuch: Eine Portion Oxi-Reiniger (tensidfrei), alternativ: Natriumpercarbonat, wird mit dem Gasbrenner erhitzt. Der frei werdende Sauerstoff wird über dem Reaktionsgemisch mittels Glimmspanprobe nachgewiesen. Alternativ löst man Oxi-Reiniger im Rggl. in warmem Wasser, setzt einige Braunsteintabletten zu und fängt den sich entwickelnden Sauerstoff in einer 20ml-Spritze auf. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumpercarbonat (ca. 90%, enth. Na-carbonat und Na-peroxid), Mangan(IV)-oxid | |
2. Auflage 21-06 | Schauversuch: 'Bier' und 'Cola' - synthetisch | Freisetzung von Iod aus Kaliumiodat mittels Natriumsulfit | 'Bier'-Variante: Nach Rezeptur wird eine Sulfit-Lösung aus Natriumdisulfit und Natriumhydrogensulfat in Wasser frisch zubereitet. In einem großen Bierglas mit etwas Spülmittel-Wasser-Gemisch gießt man die zubereitete Sulfit-Lösung und eine Kaliumiodat-Lösung schwungvoll zusammen. 'Cola'-Variante: Die braune Flüssigkeit entsteht, wenn zu einer Kaliumiodat-Lösung etwas Zinkiodid-Stärke-Lösung gegeben wird und dann bei der Demonstration mit der oben beschriebenen Sulfit-Lösung vermischt wird. | Lehrerversuch | Kaliumiodat, Zinkiodidstärke-Lösung, Natriumdisulfit, Natriumhydrogensulfat-Monohydrat | |
2. Auflage 05-23 | Trockeneis mit dem Sahnespender | Freisetzung von festem Kohlendioxid aus Soda-Kapseln | Mit dem Oberteil eines Sahnespenders wird Kohlendioxid aus einer Sodakapsel schlagartig freigesetzt und als Trockeneis in einem Tuch aufgefangen. Eine kleine Portion Trockeneis kann in einem Filmdöschen mit Schnappdeckel eine Explosion auslösen. | Lehrerversuch | Kohlenstoffdioxid (Druckgas) | |
2. Auflage 07-14 | Magnesium reagiert mit Kohlenstoffdioxid | Freisetzung von elementarem Kohlenstoff | Vorbereitend wird der Boden eines Standzylinders mit etwas Sand bedeckt. Man füllt anschließend Kohlendioxid hinein und deckt den Zylinder ab. Ein Magnesiumband wird - mit Tiegelzange gehalten - in der Brennerflamme entzündet und in den Zylinder mit Kohlendioxid getaucht. | Lehrerversuch | Kohlenstoffdioxid (Druckgas) | |
2. Auflage 09-07 | Ammoniaknachweis | Freisetzung von Ammoniak mit einer starken Base | Reagenzglasversuch: Man gibt zu etwas Ammoniumchlorid wie angegeben ein Plätzchen Natriumhydroxid. Ein Wattebausch der mit verd. Kupfersulfat-Lösung getränkt wurde, wird sofort in die Öffnung des Rggl. gegeben. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniumchlorid, Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniak (freies Gas), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)) | |
2. Auflage 15-13 | Unterscheidung Methanol - Ethanol | Flammenfarbe als Merkmal | Jeweils 5ml Methanol und Ethanol werden in 2 Porzellanschalen gegeben und entflammt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig) | |
2. Auflage 05-01 | Arbeiten mit "Flüssiggas" | Feuerzeuggas (Butan) in der Einmalspritze | Mit medizintechnischen Gerät (Spritzen, Kanülen, Verschlüsse) wird Butangas portioniert und für die Untersuchung von Eigenschaften und Aggregatzustandsänderungen genutzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | n-Butan, i-Butan | |
2. Auflage 14-04 | Reaktion von Ethin mit Chlor | Feuerblitze unter Wasser | Man stellt sich wie angegeben in zwei 'Low-Cost-Gasentwicklern' kleine Portionen Ethin und Chlorgas her. Die beiden Gase werden gemäß Beschreibung über ein präpariertes 2-poliges Litzenkabel in einen hälftig mit Wasser gefüllten Erlenmeyerkolben gedrückt, wo sie auf dem Gefäßboden heftig unter Feuererscheinung reagieren. | Lehrerversuch | Ethin (freies Gas), Chlor (freies Gas), 1,2-Dichlorethan | |
2. Auflage 25-04 | Hexensuppen | Feiner Nebel durch Trockeneis | Mittels Bromthymolblau und Methylrot bereitet man mehrere farbige wässrige Lösungen vor, mit denen man durchsichtige Gefäße jeweils gut zur Hälfte befüllt. Dann gibt man jeweils ein Stück Trockeneis hinein. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
2. Auflage 19-01 | Fructose - vergleichende Nachweise | FEHLING-, Silberspiegel- und SELIWANOW-Probe | A Im Rggl. werden je 2 ml FEHLING I- und FEHLING II-Lösung vermischt. Man setzt Fructose-Lösung gemäß Anleitung zu und erhitzt im Wasserbad. B Zu einer Silbernitrat-Lösung tropft man gemäß Beschreibung Ammoniak-Lösung zu. Nach Zugabe der Fructose-Lösung erhitzt man im Wasserbad. C Wie angegeben wird eine ethanolische Resorcin-Lösung mit konz. Salzsäure angesäuert. Man gibt die Fructose-Lösung hinzu und erwärmt vorsichtig bei Bedarf. | Lehrer-/ Schülerversuch | FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Salzsäure (w=____% (10-25%)) | |
2. Auflage 19-03 | Glucose - vergleichende Nachweise | FEHLING-, Silberspiegel- und SELIWANOW-Probe | A Im Rggl. werden je 2 ml FEHLING I- und FEHLING II-Lösung vermischt. Man setzt Glucose-Lösung gemäß Anleitung zu und erhitzt im Wasserbad. B Zu einer Silbernitrat-Lösung tropft man gemäß Beschreibung Ammoniak-Lösung zu. Nach Zugabe der Glucose-Lösung erhitzt man im Wasserbad. C Wie angegeben wird eine ethanolische Resorcin-Lösung mit konz. Salzsäure angesäuert. Man gibt die Glucose-Lösung hinzu und erwärmt vorsichtig bei Bedarf. | Lehrer-/ Schülerversuch | FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Salzsäure (w=____% (10-25%)), Resorcin, Ethanol (ca. 96 %ig) | |
2. Auflage 12-04 | Chromatographie (DC) | Farbzerlegung auf einer TLC-Platte | Gemäß Anleitung wird eine verschließbare Chromatographie-Kammer mit wenig Ethanol befüllt. Die TLC-Platte wird wie beschrieben mit einer Startlinie ausgestattet. Man setzt punktförmig die Farbe der Filzschreiber auf und stellt die Platte in das Gefäß mit dem Ethanol. Der Deckel wird aufgesetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
2. Auflage 22-11 / 22-13 | Essigsäure-Acetat-Puffer | Farbspiele bei Säure- bzw. Laugezugabe | Jeweils 1-molare Essigsäure- und Natriumacetat-Lösung werden bereitgestellt. Gemäß Anleitung befüllt man jeweils drei Rggl. 1) mit der Essigsäure, 2) mit der Na-acetat-Lösung und 3) mit einem gleichteiligen Gemisch beider Lösungen. Man tropft in alle Ansätze etwas Indikatorlösung. Dann wird wie angegeben jeweils das erste Rggl. jeder Serie mit Salzsäure und das dritte mit Natronlauge versetzt. Das zweite Rggl. dient jeweils zum Farbvergleich. Alternativ lässt sich das Experiment bei Nutzung von dreigeteilten Petrischalen als OHP-Präsentation gestalten. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Thymolblau-Lösung 0,1% (0,1% in Ethanol) | |
2. Auflage 12-03 | Ammoniak-Springbrunnen mit 'Rohrfrei' und Lötstein | Farbspiel mit Spritzentechnik | Gemäß Beschreibung erzeugt man zunächst in einem Gasentwickler-Set Ammoniak, indem man gepulverten Lötstein und 'Rohrfrei' mittels Wasser zur Reaktion bringt. Das Rggl. mit dem aufgefangenen Ammoniakgas wird dann wie angegeben mit einem Stopfen mit Kanüle verschlossen und mit einer 20ml-Spritze verbunden, die Wasser mit Indikatorlösung enthält, das leicht angesäuert wurde. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniumchlorid, Natriumhydroxid (Plätzchen) | |
2. Auflage 25-17 | Luminol-Kaskade | Farbspiel im Dunkeln | Gläser mit Stiel werden gemäß Darstellung in einer breiten Wanne in drei Etagen übereinander gestellt. Die unteren drei Gläser werden mit einer Spsp. Fluorescein, Rhodamin B und Eosin ausgestattet. Eine Lösung wird gemäß Beschreibung aus Luminol, Natronlauge und Wasser vorbereitet, eine andere aus Kaliumhexacyanidoferrat(III), Wasserstoffperoxid und Wasser gemischt. Beide Flüssigkeiten gießt man in die obersten Gläser der Pyramide bis diese überlaufen und die Flüssigkeit kaskadenartig die unteren Gläseretagen erreicht. Halbkonzentrierte Natronlauge wird später oben nachgegossen. | Lehrerversuch | Luminol (5-Amino-1,2,3,4-tetrahydrophthalazin-1,4-dion), Natronlauge (konz. w: ca. 20%), Natronlauge (verd. w= 10%), Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Rhodamin B, Eosin, gelblich | |
2. Auflage 25-31 | Eisensalz-Geheimtinten | Farbreaktionen mit Eisen(III)-chlorid-Lösungen | Vorbereitend stellt man eine ca. 5%ige Eisen(III)-chlorid-Lösung im Zerstäuberfläschchen bereit. Als Tinten werden jeweils 10%ige Ammonium- oder Kaliumthiocyanat-Lösungen, 10%ige Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lösung, 5%ige Sulfosalicylsäure sowie eine frisch bereitete gesättigte Tannin-Lösung verwendet. Man trägt auf weißes Papier Schriftzüge mit diesen Tinten auf, lässt sie trocknen und sprüht zum Sichtbarmachen die Eisen(III)-chlorid-Lösung darüber. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Ammoniumthiocyanat, Kaliumthiocyanat, 5-Sulfosalicylsäure-Dihydrat |
Seite 10 von 15, zeige 20 Einträge von insgesamt 289 , beginnend mit Eintrag 181, endend mit 200