Experimente der Sammlung "LD DIDACTIC Experimentieranleitungen"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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CK 1.4.1.2 | Wirkung von Indikatoren auf Säuren | Indikator-Farbreaktionen | Vier Rggl. werden gemäß Anleitung mit Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und Wasser befüllt. Man pipettiert jeweils 3 Tropfen Rotkohlsaft-Lösung (aus Vorversuch) hinzu. Danch werden die Rggl. entleert, gereinigt, und man wiederholt den Versuch mit Phenolphthalein-Lösung, mit Universalindikator und mit Lackmus-Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salpetersäure (verd. w=____% (5-20%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) | |
CK 1.4.2.2 | Wirkung von Indikatoren auf Laugen | Farbreaktionen | Vier Rggl. werden mit verd. Natronlauge, mit Seifenwasser, mit Kalkwasser und mit dest. Wasser gemäß Anleitung befüllt. Man pipettiert jeweils 5 Tropfen Rotkohlsaft-Lösung (aus Vorversuch) hinzu. Danch werden die Rggl. entleert, gereinigt, und man wiederholt den Versuch mit Phenolphthalein-Lösung, mit Universalindikator und mit Lackmus-Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) | |
CK 1.2.3.1 | Wasserzerlegung und Wassersynthese | Grundbausteine des Wassers identifizieren | Gemäß Anleitung wird das Rggl. mit Seesand beschickt, den man etwas anfeuchtet. Waagerecht ins Stativ eingespannt erhält das Glas in der Mitte noch eine Portion Zinkpulver als 6cm-Strecke sowie eine Stopfen, der ein gewinkeltes Glasrohr trägt mit einem Stahlwollepfropfen als Rückschlagsicherung. Dieser Gasdüse wird eine zweites Rggl. übergestülpt. Das Zinkpulver wird erst erwärmt, dann intensiv erhitzt bevor man das Wasser im Sand austreibt und als Dampf mit dem Zink zur Reaktion bringt. Der entstehende Wasserstoff wird gemäß Anleitung zunächst aufgefangen und einer Knallgasprobe unterzogen. Bei deren negativem Ausgang wird das Gas an der Spitze der Gasdüse mittels Holzspan entzündet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Wasserstoff (freies Gas), Zink (Pulver, phlegmatisiert) | |
CK 1.3.2.4 | Wasserstoff | Darstellung und Eigenschaften | Gemäß Anleitung wird in einem Rggl. Seesand und Eisenpulber zu gleichen teilen vermischt und mit Wasser angefeuchtet, ohne dass die Wand des Rggl. nass wird. Zusätzlich wird in das waagerecht eingespannte Glas wie beschrieben eine Portion Eisenpulver eingebracht. Man verschließt mit Stopfen, der ein Glasrohr zur Ausleitung des Produktgases trägt. Dieses führt zu einer pneumatischen Wanne, in der drei wassergefüllte Rggl. bereit stehen. Man erhitzt das Rggl. gemäß Anleitung mit der Brennerflamme und fängt den entstehende Wasserstoff auf. Die erste Portion Mit der ersten Portion macht man sofort die Knallgasprobe. Das zweite wird mit der Öffnung nach oben, das dritte mit der Öffnung nach unten in ein Stativ eingespannt. Dann führt man auch hier jeweils die Knallgas- bzw. Brennprobe durch, indem man nach 1min einen brennenden Holzspan hinein hält.. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver), Wasserstoff (freies Gas) | |
CK 1.2.3.2 | Wassernachweismittel | Kristallwasser in Kupfer(II)-sulfat | Spatelportionen von Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat und Kochsalz werden jeweils in ein Rggl. gegeben und vorsichtig über der Gasbrennerflamme erhitzt. Kondensierendes Kristallwasser wird beim Kupfer(II)-sulfat durch Erhitzen der Rggl.wand ausgetrieben. Nach dem Löschen der Brennerflamme pipettiert man auf ein Uhrglas etwas Wasser, auf ein anderes etwas Benzin. Jeweils wird eine Spsp. entwässertes Kupfer(II)-sulfat gegeben. Auf einer aufgeschnittenen Kartoffel bringt man ebenfalls eine Spsp. Kupfer(II)-sulfat (wf) auf. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei), Benzin (Sdb.: 100-140 °C) | |
CK 1.4.2.1 | Vorsicht beim Umgang mit Laugen! | Ätzwirkung von Natronlauge und von Abflussreiniger-Lösung | Gemäß Beschreibung füllt man jeweils zwei Rggl. mit a) Fleischstückchen b) Haaren c) Bindfäden z.B. Hanf. In einem Becherglas bereitet man gemäß Anleitung eine konzemtrierte Lösung von Abflussreiniger. Den drei Stoffproben werden jeweils 10 Tropfen konz. Natronlauge bzw. Abflussreiniger-Lsg. zugesetzt. Für weitere Versuche werden die Ansätze mit Warnhinweisen versehen und gesichert beiseite gestellt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (konz. w= 32%) | |
CK 2.3.3.6 | Verwendungsmöglichkeiten von Glycol und Glycerin | Mehrwertige Alkohole als Frostschutz | Vorbereitend wird gemäß Anleitung aus zerstoßenem Eis und Kochsalz im Becherglas eine Kältemischung hergestellt. Man befüllt ein Rggl. mit Wasser, ein zweites mit Wasser und Glycol zu gleichen Teilen und ein drittes mit Wasser und Glycerin zu gleichen Teilen. Die drei Ansätze werden in die Kältemischung gestellt, deren Temperatur wird kontrolliert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Diethylenglycol | |
CK 1.1.3.1 | Verdampfen | Gewinnung von Kochsalz aus einer Lösung | Auf einem Uhrglas wird eine kleine Portion Salzwasser mit kleiner Brennerflamme zur Trockne eingedampft. Zum Vergleich lässt man eine weitere Portion Salzwasser in einem anderen Uhrglas längere Zeit an der Luft stehen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 1.6.1.2 | Ursachen für die Veränderung der Metalle beim Erhitzen | Die Rolle des Luftsauerstoffs | Gemäß Anleitung wird ein Kupferblechstück zusammengefaltet. Ein anderes Stück Kupferblech wird in ein leeres Rggl., ein weiteres in ein Rggl. mit Paraffinöl gegeben. Man erhitzt die Objekte jeweils in der heißen Gasbrennerflamme, wobei das Paraffinöl bis zum Sieden erwärmt wird. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 4.1.1.2 | Untersuchung der elektrischen Leitfähigkeit von Flüssigkeiten und Lösungen | Unterscheidung Elektrolyte - Nichtelektrolyte | Gemäß Anleitung wird der Glastrog mit den Nickelelektroden bestückt und in die elektrische Messvorrichtung eingebaut. Die erste Befüllung erfolgt mit entionisiertem Wasser bei einer angelegten 12V-Wechselspannung. Dann tropft man 2ml verd. Salzsäure hinzu, verrührt und beobachtet die Veränderung. Nach dem Entleeren und Trocknen des Troges untersucht man wie angegeben in gleicher Weise die anderen Flüssigkeiten bzw. die Feststoffe durch Auflösen in der Trogflüssigkeit. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Natronlauge (verd. w= 10%), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)) | |
CK 2.3.2.2 | Unterscheidung von Methanol und Ethanol | Abhängigkeit der Flammenfarbe von der Molekül-Zusammensetzung | Man gibt kleine Portionen von Mathanol und von Ethanol jeweils in eine Abdampfschale und entzündet sie mit einem brennenden Holzspan. Die jeweilige Flammenfarbe wird beobachtet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig) | |
CK 2.2.1.1 | Trockene Destillation der Kohle | Steinkohle entgasen | In einem schwer schmelzbaren Rggl. wird gemäß Anleitung zerkleinerte Steinkohle mit dem Gasbrenner stark erhitzt. Das Glas ist mit Stopfen verschlossen, der ein nach oben gerichtete gewinkelte Glasdüse trägt. Hier entzündet man mit einem Holzspan nach einiger Zeit die austretenden Gase. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methan (freies Gas) | |
CK 3.3.2.6 | Trennung von Schwermetallionen | DC-Chromatographie | Gemäß Anleitung wird die DC-Folie bzw. das Chromatographiepapier mit der Kupfer(II)- und der Mangan(II)-Salzlösung sowie einer Mischung aus beiden Lösungen präpariert. Die Trennkammer wird wie angegeben mit einem Aceton-Salzsäure-Wasser-Gemisch befüllt. Man stellt die Folie hinein, verschließt und lässt das Fließmittel 15min lang wirken. Dann entnimmt man die Folie und trocknet sie am offenen Fenster bzw. im Abzug mit dem Fön. Sie wird danach mit Rubeanwasserstoff-Lösung besprüht und einer Ammoniakatmosphäre (Becherglas) ausgesetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aceton, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Salzsäure (konz. (w: >25%)), Mangan(II)-chlorid-Dihydrat, Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Rubeanwasserstoff, Ethanol (ca. 96 %ig) | |
CK 1.1.3.5 | Trennung nicht mischbarer Flüssigkeiten | Öl-Wasser-Gemisch im Scheidetrichter | In einem Tropftrichter wird dem Öl-Wasser-Gemisch aus dem Vorversuch weiteres Speiseöl und Wasser zugesetzt. Das Gefäß wird verschlossen, kräftig geschüttelt und danach in ein Stativ eingespannt. Nach 5minütiger Wartezeit lässt man die untere Phase des Flüssigkeitsgemisches auslaufen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 3.4.1.1 | Titration von Salzsäure mit Natronlauge | Eine klassische Neutralisation | Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine Bürette mit 1-molarer natronlauge befüllt sowie einen Erlenmeyer mit der angegebenen Portion 2-molarer Salzsäure. Nach dem Zutropfen der Indikatorlösung titriert man bis zum bleibenden blauen Farbumschlag. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
CK 1.1.1.3 | Sublimieren | Aggregatzustandsveränderung bei Iod | Man gibt einige Körnchen Iod in ein Rggl. und erwärmt dieses sehr langsam ca. 2min lang über der kleinen Brennerflamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | Iod | |
CK 1.1.3.7 | Stofftrennung durch Ausschütteln | Extraktion mit Benzin | Die im Vorversuch gewonnene ethanolische Blattgrün-Lösung wird in einem Scheidetrichter gemäß Anleitung mit dem gleichen Volumen Benzin versetzt. Man verschließt mit Stopfen, schüttelt gut durch und lässt die Emulsion 10min lang im Stativ eingespannt ruhen. Dann lässt man die untere Schicht in ein Becherglas ab. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), Benzin (Sdb.: 100-140 °C) | |
CK 1.6.8.1 | Silberspiegel | Traubenzucker reagiert mit ammoniakalischer Silbernitrat-Lösung. | Vorbereitend werden zwei Rggl. mit Aceton entfettet. Gemäß Anleitung wird eine Glucose-Lösung im Rggl. bereitet. In einem anderen Rggl. gibt man unter Schütteln so viel Ammoniak-Lösung zu einer Silbernitrat-Lösung, dass sich der eben gebildete Niederschlag gerade wieder auflöst. Dann füllt man diese Lösung in das Rggl. mit der Zuckerlösung um und stellt den Ansatz in ein heißes Wasserbad. | Lehrer-/ Schülerversuch | Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Aceton | |
CK 1.1.1.2 | Siedetemperatur | Messung der DSiedetemperatur bei Wasser und bei Ethanol | Ein Erlenmeyerkolben wird gemäß Anleitung mit der zu untersuchenden Flüssigkeit gefüllt. Mit einem Stopfen verschlossen, der ein Gasableitungsrohr und ein Thermometer trägt, wird das Gefäß über der Gasbrennerflamme bis zum Sieden erhitzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
CK 1.6.2.4 | Schwefel - Eigenschaften | Modifikationen | Zwei Bechergläser mit kaltem Wasser werden bereit gestellt. A Man erhitzt in einem Rggl. gemäß Anleitung den Schwefel vorsichtig bis eine Schmelze entsteht. Danach wird bis zum Sieden des Schwefels weiter erhitzt. Ein Teil des des hocherhitzten Schwefels in das erste Becherglas ausgießen, den Rest wieder bis zum Sieden erhitzen. B Wie beschrieben erhitzt man eine weitere Portion Schwefel in einem Porzellantiegel vorsichtig bis zur honiggelben Schmelze. Die Kruste, die sich danach beim Abkühlen bildet, wird durchstoßen, so dass sich die darunter befindliche Schmelze ins zweite Becherglas ausgießen lässt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefel |
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