Experimente der Kategorie "Synthese organischer Stoffe"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Darstellung von Ethandisäure Oxalsäure aus Rhabarberblättern Gemäß Anleitung werden zerkleinerte Rhabarberblätter 20min lang in dest. ausgekocht. Man filtriert dann in ein Becherglas und drückt den Rückstand kräftig aus. Das Filtrat wird erneut aufgekocht und heiß mittels Faltenfilter abfiltriert, mit Ethansäure - wie angegeben - angesäuert und anschließend mit Calciumacetat bis zur vollständigen Ausfällung des Calciumoxalats versetzt. Man lässt über Nacht absetzen und dekantiert danach die überstehende Flüssigkeit ab. Der Niederschlag wird leicht erwärmt und mit zugetropfter Salzsäure aufgelöst. Dann lässt man die heiße Lösung in einem Becherglas abkühlen. Lehrer-/ Schülerversuch Oxalsäure-Dihydrat, Essigsäure (w=____% (10-25%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Darstellung von Fluorescein Reaktion von Phthalsäureanhydrid mit Resorcin Reagenzglasversuch: Gleiche Teile von Phthalsäureanhydrid und Resorcin unter Zusatz von etwas wf. Zinkchlorid werden durch Erhitzen mit kleiner Gasbrennerflamme zur Reaktion gebracht. Unter Schäumen entseht eine Schmelze von Fluorescein, die man mit Natronlauge auflösen kann. (Na-Fluorescein) Alternativ - aber mit höherem Risikopotential - verwendet man anstelle von Zinkchlorid wenige Tropfen konz. Schwefelsäure zur Erzeugung der Schmelze. Lehrer-/ Schülerversuch Phthalsäureanhydrid, Resorcin, Zinkchlorid, Natronlauge (w=____% (>5%)), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Darstellung von Isobuten Wasserabspaltung bei 2-Methyl-2-propanol Gemäß Anleitung wird in einem Kolben 2-Methyl-2-propanol mit wenig konz. Schwefelsäure versetzt. Nach Zugabe von Siedesteinchen erhitzt man auf der Heizplatte vorsichtig für ca. 2min zum Sieden. Aus dem aufgesetzten Glasrohr wird das gasförmige Reaktionsprodukt auf eine Spritze aufgezogen. Lehrer-/ Schülerversuch tert. Butanol, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Isobuten (freies Gas)
Darstellung von Methansäure Ameisensäure aus Oxalsäure Ein Zweihals-Rundkolben wird gemäß Anleitung mit Glycerin, Oxalsäure und einigen Siedesteinchen beschickt, in ein Stativ eingespannt und im seitlichen Hals mit einer Destillierbrücke versehen. In den senkrechten Hals steckt man ein Thermometer. Man betreibt den Kühler mit Kaltwasser. Als Vorlage dient ein Becherglas mit Kalkwasser. Das Reaktionsgemisch wird mit dem Brenner auf 110 °C erhitzt bis sich ca. 15 ml Destillat in der Vorlage angesammelt haben. Man prüft dieses mit Indikatorpapier. Lehrer-/ Schülerversuch Oxalsäure-Dihydrat, Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%))
Darstellung von Phenolphthalein Reaktion von Phenol und Phthalsäureanhydrid keine Anleitung tabu Phenol, Phthalsäureanhydrid, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Methanol
Darstellung von Violanthron Reaktion von Benzanthron in der Alkalischmelze Reagenzglasversuch: Zerstoßene Natriumchloridplätzchen werden mit Benzanthron unter Zusatz von etwas Methanol vermischt. Über der Brennerflamme wird das Gemisch aufgeschmolzen, wobei man entweichendes Methanol anzündet. Die erkaltete Schmelze wird mit Wasser Lehrer-/ Schülerversuch SII Benzanthron, Natriumhydroxid (Plätzchen), Methanol
Das beste Nucleophil Triphenylphosphan, Triphenylamin, Diphenylthioether und Diphenylether im Vergleich Zum Vergleich der Nucleophile-Qualität werden wie in der Anleitung beschrieben nacheinander Triphenylphosphan, Triphenylamin, Diphenylthioether und Diphenylether mit 1-Iodpentan im Lösemittel Dichlormethan zur Reaktion gebracht. Die Versuche werden über eine Leitfähigkeitsmessung mit Chemophon kontrolliert. Lehrer-/ Schülerversuch SII Triphenylphosphan, Diphenylether, Diphenylsulfid, Dichlormethan, 1-Iodpentan
Dehydrierung von Methanol (Ethanol) mittels Pt-Asbest Katalytische Dehydrierung primärer Alkohole zu Aldehyden keine Anleitung tabu Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig), Asbest
Die Abgangsgruppen im Konkurrenzexperiment Nucleophile Substitution mit Triphenylphosphan Wie in der Anleitung beschrieben werden in drei Versuchen nacheinander 1-Iodpentan, 1-Brompentan und 1-Chlorpentan mit Triphenylphosphan in Dichlormethan als Lösemittel zur Reaktion gebracht. Die Versuche werden über eine Leitfähigkeitsmessung - mit Amperemeter bzw. mit Chemophon - kontrolliert. Lehrer-/ Schülerversuch SII 1-Iodpentan, 1-Brompentan, 1-Chlorpentan, Triphenylphosphan, Dichlormethan
Die blaue Jeans-Farbe Synthese von Indigo Man löst etwas Nitrobenzaldehyd in wenig Aceton, emulgiert mit etwa der doppelten Menge Wasser und tropft Natronlauge hinzu, bis sich über die Farbveränderung (erst gelb, dann grün) ein blauer Niederschlag bildet. Dieser wird filtriert, mit Ethanol gewaschen und getrocknet. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Ethanol (ca. 96 %ig), Natronlauge (verd. w= 10%), 2-Nitrobenzaldehyd
Die Oxidation von Alkanolen Primäre und sekundäre Alkanole in Raktion mit Kupferoxid Je ein Becherglas wird mit 1-Propanol und mit 2-Propanol 1cm hoch befüllt. Man glüht gemäß Anleitung einen gefalteten Kupferblechstreifen in der Brennerflamme intensiv durch und taucht ihn dann in das erste Gefäß. Die Prozedur wird noch zweimal wiederholt. Anschließend verfährt man in gleicher Weise mit dem zweiten Gefäß. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Propanol, 2-Propanol, Propionaldehyd, Aceton
Duftende Ester mit Triacetin herstellen: Ethylacetat, Propylacetat Alkalisch katalysierte Umesterung von Triacetin mit Ethanol (alternativ: Propanol) als risikoarmes Tüpfelplattenexperiment In einer Tüpfelplatte werden ca. 2 Tropfen Triacetin (Glycerintriacetat) mit 3 Tropfen Ethanol gemischt und mit einem Tropfen konz. Natronlauge verrührt. In gleicher Weise kann man Triacetin mit Propanol auf der Tüpfelplatte zur Reaktion bringen. Das Produkt wird vorsichtig einer Geruchsprobe unterzogen. Lehrer-/ Schülerversuch Ethylacetat, Propylacetat, Natronlauge (konz. w= 32%), Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Propanol
Duftende Ester mit Triacetin herstellen: Hexylacetat, Heptylacetat, Octylacetat Alkalisch katalysierte Umesterung von Triacetin mit Hexanol (alternativ: Heptanol, Octanol) als risikoarmes Tüpfelplattenexperiment Auf einer Tüpfelplatte werden ca. 2 Tropfen Triacetin (Glycerintriacetat) mit 3 Tropfen Hexanol gemischt und mit einem Tropfen konz. Natronlauge verrührt. In gleicher Weise kann man Triacetin mit Heptanol und/ oder Octanol auf der Tüpfelplatte zur Reaktion bringen. Das Produkt wird vorsichtig einer Geruchsprobe unterzogen. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Hexanol, 1-Heptanol, 1-Octanol, Natronlauge (konz. w= 32%), Hexylacetat
Eigenschaften von n-Octan (aus Pentansäure synthetisiert) Untersuchung der organischen Phase aus der Kolbe-Elektrolyse A Man entzündet wenige ml der organischen Phase aus der Kolbe-Elektrolyse von Pentansäure in einer flachen Schale. B Man gibt wie beschrieben zwei Tropfen in ein Knalldöschen mit Piezozünder, schüttelt gut durch und bringt das Gemisch durch Zünden zur Explosion. C In einem Zweihalskolben mit Intensivkühler und Thermometer bestimmt man gemäß Anleitung die Siedetemperatur der organischen Phase, mittels Pyknometer die Dichte der Flüssigkeit und mit einem Refraktometer ihren Brechungsindex. Lehrer-/ Schülerversuch n-Octan
Ein Kunststoff aus Äpfelsäure Polykondensation mit Hydroxybernsteinsäure und 1,4-Butandiol Reagenzglasversuch: Zu wenigen ml 1,4-Butandiol gibt man etwa die gleiche Menge Äpfelsäure. Man mischt und erhitzt vorsichtig über der Brennerflamme, bis die Masse nach wenigen Minuten zähflüssig wird. Lehrer-/ Schülerversuch 1,4-Butandiol, DL-Äpfelsäure
Einwirken von Natrium auf Phenol Phenol, in Benzol gelöst, reagiert mit Natrium zu Natriumphenolat Keine Anleitung tabu Phenol, Benzol, Natrium (in Petroleum o. Paraffinöl)
Essigsäure aus Malonsäure Thermische Decarboxylierung Reagenzglasversuch: Zwei Spatelportionen Malonsäure werden bis zur Schmelze vorsichtig mit dem Gasbrenner erhitzt, danach wird langsam weiter erwärmt. Man prüft den Geruch durch vorsichtiges Zufächeln und mit feuchtem Indikatorpapier die austretenden Dämpfe. Lehrer-/ Schülerversuch Malonsäure, Essigsäure (w=____% (>90%))
Essigsäureethylester aus Essigessenz und Brennspiritus Ethylacetat aus Haushaltschemikalien Jeweils 2ml Essigessenz und Brennspiritus werden mit 1g Katalysator im Rggl. vermengt. Man erwärmt 10 min lang im heißen Wasserbad oder Sandbad und gießt das Reaktionsgemisch anschließend in ein hälftig mit kaltem Wasser gefülltes Becherglas. Lehrer-/ Schülerversuch Ethylacetat, Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Essigsäure (w=____% (25-90%))
Ester der Essigsäure Reaktion der Essigsäure mit verschiedenen Alkoholen A In einem Rggl. werden gemäß Anleitung jeweils 3ml Essigsäure und 1-Pentanol gegeben. Nach dem vorsichtigen Zupipettieren von 10 Tropfen konz. Schwefelsäure wird das Rggl. wie beschrieben mit einem Steigrohr bestückt und in eine heißes Wasserbad gesenkt, so dass es 5min lang siedet. Dann nimmt man es aus dem Wasserbad und lässt es abkühlen. Das Reaktionsgemisch wird in ein hälftig mit kaltem Wasser gefülltes Becherglas ausgeschüttet. B In gleicher Weise verfährt man mit einem Reaktionsansatz aus Essigsäure und Isobutanol. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (>90%)), 1-Pentanol, Isobutanol, Isobutylacetat, 1-Pentylacetat, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Ester der Ethansäure Synthese von Butyl- und Pentylacetat als Aromastoffe Gemäß Anleitung mischt man in einem Rggl. Butanol mit Ethansäure und tropft konz. Schwefelsäure zu. Zwei Siedesteinchen werden zugegeben. Das Glas wird mit Stopfen verschlossen, der ein Glasrohr trägt und mittels Stativ und Klemme in ein heißes Wasserbad abgesenkt. Man erhitzt 5-10 min lang zum Sieden. Danach gießt man das Reaktionsgemisch in ein hälftig mit kaltem Wasser gefülltes Becherglas aus. In einem zweiten Schritt bringt man in gleicher Weise Pentanol mit Ethansäure zur Reaktion. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Butanol, 1-Pentanol, Essigsäure (w=____% (>90%)), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), n-Butylacetat, 1-Pentylacetat

Seite 2 von 5, zeige 20 Einträge von insgesamt 85 , beginnend mit Eintrag 21, endend mit 40

Anzeige: