Experimente der Kategorie "Lösen/ Mischen/ Trennen"
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Adsorption an Eisenhydroxid | Wasserreinigung mittels Adsorption an Eisenhydroxid | Reagenzglasversuch: Lösungen von Tintenfarbstoff und von Seife werden mit Eisenhydroxidflocken gereinigt. Diese werden durch Reaktion von Eisen(III)-chlorid-Lösung mit Soda erzeugt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Natriumcarbonat-Decahydrat | |
Adsorption von Benzindampf | Adsorption von Benzindampf durch Aktivkohle | Benzindampf in einem Erlenmeyerkolben wird durch Aktivkohle adsorbiert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Benzin (Sdb.: 60-80 °C) | |
Regeneration von befrachteter Aktivkohle | Thermische Desorption von befrachteter Aktivkohle | Ammoniak aus einer verdünnten Salmiaklösung wird an Aktivkohle adsorbiert. Die befrachtete Aktivkohle wird vorsichtig erwärmt, so dass Ammoniak desorbiert und oberhalb des Gefäßes mittels feuchtem Indikatorpapier nachgewiesen werden kann. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Ammoniak (freies Gas) | |
Fleckenpaste aus Benzin und Magnesiumoxid | Entfernung eines Fettflecks mittels eines Benzin-Magnesiumoxid-Gemisches | Magnesiumoxid (oder Magnesiumcarbonat werden mit Benzin zu einer Paste angerührt. Ein Fettfleck auf Papier verschwindet, wenn man die Paste aufstreicht und einige Minuten wirken lässt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Benzin (Sdb.: 60-80 °C), Petrolether (Sdb. 40-60 °C) | |
Microscale: Destillation von Rotwein | Destillation von Rotwein mit Ampullenflaschen | Über einem Teelicht wird Rotwein in einer Ampullenflasche zum Sieden erhitzt. Der Ethanol-Dampf wird mittels Schlauchstück in eine zweite Ampullenflasche geleitet und kondensiert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
Microscale: Destillation von Rum | Abdestillieren von Ethanol aus Rum bzw. | In einer Microscale Destillationapparatur (n. V. Obendrauf), wird aus Rum Ethanol abdestilliert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
Verschiedene Alkohole in Petroleumbenzin und in Heptan | Mischbarkeisverhalten von kurz- und langkettigen Alkanolen, von Glycerin und Glykol | Reagenzglasversuche: In Petroleumbenzin bzw. Heptan werden jeweils wenige ml von Ethanol, Butanol, Octanol, Nonanol, Glykol und Glycerin gegeben. Die Mischbarkeit wird vergleichend betrachtet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Benzin (Sdb.: 60-80 °C), n-Heptan, Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Butanol, 1-Octanol, Ethylenglykol | |
Brennbarkeit wässriger Ethanol-Lösungen | Entflammbarkeit von Ethanol-Wasser-Gemischen verschiedener Konzentration | Ethanol-Wasser-Gemische mit 95%-,70%-, 50%-, 40%- und 30%igem Ethanolgehalt werden in Porzellanschalen auf Brennbarkeit untersucht. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
Ausfällung von kolloidalem Schwefel | Bildung von kolloidalem Schwefel durch Ausfällung | Reagenzglasversuche: Schwefel wird in erwärmten Ethanol (Wasserbad) gelöst. Die Lösung wird in eine Portion kaltes Wasser gegossen. Kolloidaler Schwefel bildet sich als sichtbare Trübung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
Wasserlöslichkeit von Kohlendioxid | Einschütteln von Kohlenstoffdioxid in Wasser | Eine Einweg-Getränkeflasche mit weicher Gefäßwand wird zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Man lässt Kohlendioxid in das freie Restvolumen der Flasche einströmen und verschließt die Flasche. Dann wird heftig geschüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Verhalten von Phenol in Wasser | Emulgieren und Lösen von Phenol | Reagenzglasversuch: Man versetzt etwas Phenol mit wenig Wasser und schüttelt. Es entsteht eine weißliche Emulsion. Bei Zugabe von konz. Natronlauge entsteht eine klare Lösung, die beim Ansäuern mit konz. Salzsäure wieder trüb wird. | Lehrer-/ Schülerversuch | Phenol, Natronlauge (konz. w: ca. 20%), Salzsäure (konz. (w: >25%)) | |
Schnelle Kristallisation von Salpeter | Kaliumnitrat-Kristallisation aus abkühlender warmer Lösung | Man stellt im Rggl. eine heiß-gesättigte Lösung von Kaliumnitrat her und gießt sie in eine Petrischale. Das Auskristallisieren beim Abkühlen wird auf dem OHP verfolgt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kaliumnitrat | |
Papierchromatographie mit Filzstift | Zerlegung von Filzstiftfarbe in Farbstoffkomponenten | Auf einen schlanken Filterpapierstreifen (besser: Chromatographiepapier) zieht man 2-3 cm über dem unteren Rand eine Linie mit einem Filzstift. Der Streifen wird in einen Standzylinder mit wenig Wasser gehängt, so dass er ca. 1 cm tief eintaucht. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Schmutztragevermögen von Waschmitteln | Ruß in der Waschflotte | In einem Ansatz wird Ruß mit Wasser, in einem zweiten Ansatz Ruß mit Waschmittel-Lösung vermischt. Dann werden beide Suspensionen filtriert. Man vergleicht die beiden Filtrate. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Emulgiervermögen von Waschmitteln | Wirkung von Tensidmolekülen | In einem Ansatz wird Speiseöl mit Wasser vermischt, in einem zweiten Ansatz Speiseöl mit Waschmittellösung. Beide Ansätze werden heftig geschüttelt. Man vergleiche die beiden Ansätze über längere Zeit. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Kaliumchlorid aus Salzgemisch | Heißfiltration einer Lösung von Kaliumchlorid und Kochsalz | Man rührt ca. 10 g Kaliumchlorid und ca. 7 g Natriumchlorid in ca. 20 ml Wasser ein und erhitzt das Gemenge auf 80 °C. Nach intensivem Umrühren wird die entstandene Lösung heiß filtriert. Die Komponente Kaliumchlorid kristallisiert beim Abkühlen aus. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Löslichkeit von Fett | Verhalten verschiedener Lösemittel gegenüber Fett | Reagenzglasversuche: Zu einer kleinen Portion der folgenden Lösemittel wird jeweils ein erbsgroßes Stückchen Fett gegeben: Wasser, Ethanol, Diethylether, Benzin, 1,1,2-Trichlorethan. Nach dem Schütteln wird geprüft, ob sich das Fett gelöst hat. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), Diethylether, Benzin (Sdb.: 100-140 °C), 1,1,2-Trichlorethan, Toluol | |
Alkane als lipophile Lösemittel | Lösen von Fett in Hexan (Benzin) | Reagenzglasversuche: In einer Portion Hexan (alternativ: Benzin) werden ein Klümpchen Fett bzw. wenige Tropfen Olivenöl gelöst. | Lehrer-/ Schülerversuch | n-Hexan, Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%) | |
Kohlendioxid - Kohlensäure | Nachweis der Säurebildung in Wasser | In einem Becherglas wird Wasser mit etwas Lackmus-Lösung versetzt. Man leitet Kohlendioxid ein. Die Farbreaktion wird beobachtet. Danach erhitzt man die entstandene kohlensaure Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Eigenschaften von Benzin | Hydrophobie und Fettlösefähigkeit bei Waschbenzin | Ein Reagenzglas wird mit reichlich Wasser und wenig Benzin befüllt und zur Kontrolle der Phasengrenze mit Permanentschreiber markiert. Dann schüttelt man und beobachtet die Auftrennung der Phasen. In einem zweiten Rggl. wird wenig Benzin mit wenigen Tropfen Speiseöl vermischt und geschüttelt. Man gibt von dieser Lösung einige Tropfen auf Filterpapier, bewegt dieses an der Luft und hält es gegen das Licht (Fettfleckprobe). | Lehrer-/ Schülerversuch | Benzin (Sdb.: 140-180 °C) |
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