Experimente der Kategorie "Speisen & Getränke"
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
---|---|---|---|---|---|
Bildung und Auflösung eines Melamin/Cyanursäure-Adduktes | Modellversuch zur Wirkung im Harnwegssystem | In drei Rggl. werden gemäß Anleitung gleiche Mengen an Melamin-Lösung und Cyanursäure-Lösung gemischt. Dem ersten Ansatz wird Natronlauge zugetropft, dem zweiten Salzsäure, der dritte wird auf das Doppelte mit Wasser verdünnt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
Bildung und Auflösung eines Melamin/Harnsäure-Adduktes | Modellversuch zur Wirkung im Harnwegssystem | Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung aus Harnsäure, Natronlauge und Wasser die benötigte Natriumurat-Lösung her. Man gibt davon wie beschrieben in zwei Rggl., setzt dem einen Melamin-Lösung und dem anderen - als Vergleichsprobe - Wasser zu. zu beiden Ansätzen gibt man 5 Tropfen Salzsäure. | Lehrer-/ Schülerversuch | Harnsäure, Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L) | |
Bodybuilder's Drink | Nachweis von Kreatin im 'Sportgetränk' | Vorbereitend werden gemäß Anleitung im Abzug eine Diacetyl-Lösung und eine alkalische ß-Naphthol-Lösung hergestellt. Man entfärbt eine Portion des zu untersuchenden Sportgetränks, indem man es mit Aktivkohlke kräftig schüttelt und anschließend filtriert. Man verdünnt das Filtrat 1:100 mit demin. Wasser und gibt zu 3ml dieser Probe 0,5g Diacetyl-Lösung und 1ml alkalische ß-Naphthol-Lösung hinzu. Nach dem Schütteln lässt man den Ansatz 10 min lang reagieren. | Lehrer-/ Schülerversuch | 2-Naphthol, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Diacetyl | |
Bonbonfarben | Extraktion von Lebensmittelfarbstoffen | In hälftig mit warmem Wasser gefüllte Bechergläser legt man jeweils einige Bonbons gleicher Farbe und rührt eine Zeitlang um. Dann entfernt man die Bonbonreste aus der Farblösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Brausegas erstickt Flamme | Freisetzung von Kohlendioxid aus Natron und Citronensäure | Natriumhydrogencarbonat und Citronensäure werden zu gleichen Teilen vermischt. Wasser wird auf das Gemenge getropft. Man hält nach einer Weile ein brennendes Streichholz in das Gefäß. | Lehrer-/ Schülerversuch | Citronensäure-Monohydrat | |
Bromierung von Heptan | Produktnachweis in der geteilten Petrischale | Vorbereitend schüttelt man im Rggl. Bromwasser mit überschichtetem Heptan aus (Abzug). Die Brom-Heptan-Lösung gibt man wie beschrieben in eine Kammer der dreigeteilten Petrischale. In die zweite Kammer gibt man Bromthymolblau-Lösung und in die dritte etwas ammoniakalische Silbernitrat-Lösung. Zugedeckt positioniert man die Schale auf dem OHP. | Lehrerversuch | Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), n-Heptan, 1-Bromheptan | |
Calciumcarbonat aus Mineralwasser | Fällung von Kalk im Mineralwasser und Auflösung durch Brausetablette | Mittels Soda wird Calciumcarbonat in Ca-reichem Mineralwasser gefällt. Anschließend wird der Niederschlag mit einer Brausetablette wieder aufgelöst. (Carbonat - Hydrogencarbonat - Gleichgewicht) | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumcarbonat-Decahydrat | |
Carnitin im 'Fat-Burner' | Nachweis mit Reineckesalz-Lösung | Man verreibt eine 'Fat-Burner'-Tablette im Mörser und nimmt das Material mit verdünnter Schwefelsäure auf. Die Mischung wird filtriert. Dann versetzt man das Filtrat gemäß Anleitung mit Reineckesalz-Lösung. (Den entstandenen rosa Niederschlag kann man abfiltrieren und trocknen, bevor man seinen Schmelzpunkt bestimmt.) | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Reineckesalz-Lösung (1%ig in 100 ml Schwefelsäure (w=10%)) | |
CfL: Adsorption gelöster Farbstoffe | Entfernung farbgebender Stoffe aus Getränken | Die beiden Rundfilter werden gefaltet, in die Trichter gelegt und angefeuchtet. Dann bestreut man sie gleichmäßig und nicht zu dünn mit Aktivkohle-Pulver. Nun gießt man langsam wenige Milliliter Cola in den einen und Rotwein in den anderen Filter, das Filtrat wird jeweils in einem Reagenzglas aufgefangen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aktivkohle (gepulvert) | |
CfL: Eindampfen von Zitronensaft | Gewinnung von Citronensäure | In dem Becherglas dampft man vorsichtig einige mL Zitronensaft oder Zitronensaft-Konzentrat bis zu einer zähflüssigen Masse ein (Vorsicht! Nicht zu stark erhitzen, da sich der Rückstand dann zersetzt!). Zwischendurch hält man immer wieder ein Uhrglas über das Becherglas, lässt daran etwas Destillat kondensieren und prüft mit einem Indikatorpapier dessen pH-Wert. Nach dem Erkalten versetzt man den Rückstand wieder mit etwas Wasser und prüft den pH-Wert der Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Citronensäure (wasserfrei) | |
CfL: Erhitzen von Natron | Freisetzung von Kohlenstoffdioxid und Wasser aus Natriumhydrogencarbonat | In das Duran-Reagenzglas wird Natriumhydrogencarbonat 0,5 cm hoch eingefüllt. Man verschließt es mit einem Stopfen mit Ableitungsvorrichtung. Das Glasrohr taucht mit der ausgezogenen Spitze (bessere Durchmischung) in das mit Kalkwasser gefüllte Reagenzglas. Das Natron wird so lange erhitzt, bis keine Gasentwicklung mehr sichtbar ist (Achtung, Zurücksteigen des Kalkwassers vermeiden!). Zur Beendigung des Versuches sollte man erst das Ableitungsrohr aus der Kalkwasserlösung entfernen, bevor der Gasbrenner ausgeschaltet wird! | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CfL: Ermittlung der beim Auflösen der jeweiligen Tablette freigesetzten Menge an Kohlenstoffdioxid | Quantitative Bestimmung von Natriumhydrogencarbonat und Calciumcarbonat in einer med. Calciumtablette | Man füllt den Erlenmeyerkolben mit 100 mL Leitungswasser. Das gewinkelte Glasrohr mit dem Stopfen wird mittels eines Schlauchstückes mit dem T-Stück und den beiden Kolbenprobern verbunden. Anschließend lässt man die Calciumtablette in den Erlenmeyerkolben fallen und verschließt sofort mit dem Stopfen. Das entstehende Gas wird in den Kolbenprobern abwechselnd aufgefangen und diese bei Bedarf rasch wieder entleert. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CfL: Gasfreisetzung beim Versetzen von Brausepulver mit Wasser | Kohlenstoffdioxid-Nachweis | In ein Reagenzglas gibt man etwa 1 cm hoch Brausepulver, fügt 5 mL Wasser hinzu und setzt rasch einen durchbohrten Stopfen mit einem mit Kalkwasser gefüllten Gärröhrchen auf. Alternativ lässt sich das Gas auch in ein zweites, mit Kalkwasser gefülltes Reagenzglas leiten. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CfL: Herstellung eines Backpulvers auf besondere Art | Zwei Gase reagieren zu einem "Backpulver" | Der Versuch wird gemäß Anleitung aufgebaut. An den seitlichen Ansatz von Reagenzglas 3 wird ein mit Aktivkohle gefülltes U-Rohr angeschlossen, um eine eventuelle Geruchsbelästigung durch Ammoniak zu vermeiden. Dann füllt man eines der äußeren Reagenzgläser etwa zur Hälfte mit kleinen Marmorkörnern. In das zweite gibt man zuerst 2 g fein gemahlenen Lötstein und darauf 2 g festes "Rohrfrei" (möglichst ohne Aluminiumkörner!). Um die Reaktion zu starten, gießt man zunächst in das Reagenzglas mit den Marmorkörnern so viel Entkalker, bis die Marmorkörner gerade bedeckt sind, und verschließt mit dem Stopfen. Nach etwa einer Minute gibt man in das Reagenzglas mit Lötstein und „Rohrfrei“ 1,5 mL Wasser und verschließt es ebenfalls rasch mit dem Stopfen. Man lässt die Reaktion einige min lang laufen. Zur Beendigung des Versuchs wird zunächst die Bildung von Ammoniak unterbrochen, indem man das entsprechende Reagenzglas weitgehend mit Wasser füllt, so kann eine Belästigung durch Ammoniak beim Abbau vermindert werden. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Ammoniumchlorid, Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniak (freies Gas) | |
CfL: Herstellung eines Calciumgetränkes nach den errechneten Angaben der Inhaltsstoffe | Rezeptur nach experimentell ermittelten Anteilen der beteiligten Stoffe | Der Versuch bezieht sich auf die Versuche: "CfL: Untersuchung des entstehenden Gases bei der Reaktion einer Calciumtablette mit Wasser", "CfL: Säurezugabe zur wässrigen Lösung der Calciumtablette", "CfL: Ermittlung der beim Auflösen der jeweiligen Tablette freigesetzten Menge an Kohlenstoffdioxid" und "CfL: Titration der wässrigen Lösung einer Calciumtablette mit Natronlauge". Durchführung: 2,056 g Zitronensäure, 0,75 g Calciumcarbonat und 0,4725 g Natriumhydrogencarbonat werden in das Becherglas gegeben und 100 mL dest. Wasser hinzugefügt. Nach beendeter Reaktion wird der pH-Wert gemessen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Citronensäure (wasserfrei) | |
CfL: Löslichkeit von Butter in verschiedenen Lösungsmitteln | Eignung verschiedener Lösungsmittel im Vergleich | Man gibt in jedes Reagenzglas eine Spatelspitze Butter (ca. 0,1 g). Dann fügt man jeweils zwei Milliliter der verschiedenen Lösungsmittel (Wasser, Wasser-Spülmittel-Mischung 10:1, Fleckenwasser und Reinigungsbenzin) hinzu, setzt den Stopfen auf, schüttelt kräftig und wartet anschließend einige Minuten. | Lehrer-/ Schülerversuch | Benzin (Sdb.: 50-70 °C) | |
CfL: Reaktion von Säuren mit organischen Substanzen | Saure Lösungen können organische Substanzen "zersetzen". | Die zu untersuchenden sauren Lösungen gibt man in je ein Reagenzglas und fügt ein kleines Stückchen rohes Fleisch hinzu. Die Ansätze werden einige Tage stehen gelassen, evtl. kann man zwischendurch insbesondere bei schwächeren Säuren die Lösungen erneuern. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CfL: Reversible Reaktion von Kohlenstoffdioxid mit Wasser | pH-Wert-Änderung bei der Austreibung von Kohlenstoffdioxid aus Wasser | Der Versuch wird wie beschrieben aufgebaut. Dann gibt man in beide Reagenzgläser je 10 Tropfen Universalindikator, füllt das linke zu gut einem Viertel mit Mineralwasser und das rechte zu einem Viertel mit Leitungswasser. Anschließend erhitzt man das Mineralwasser langsam und vorsichtig mit einem Brenner (Das Mineralwasser soll nicht sieden!) und beobachtet die Farbänderungen beider Lösungen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) | |
CfL: Säurezugabe zur wässrigen Lösung der med. Calciumtablette | Trübungsursachen beim Auflösen einer med. Calciumtablette | Eine Calciumtablette wird in 100 mL Leitungswasser gelöst und das Ende der Gasentwicklung abgewartet. Anschließend fügt man etwa 5 mL Salzsäure hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
CfL: Titration der wässrigen Lösung einer Calciumtablette mit Natronlauge | Bestimmung der Hydroniumionen-Konzentration | Die wässrige Lösung der Calciumtablette wird in 1-mL-Schritten mit der Natronlauge titriert, jeweils der pH-Wert abgelesen und in einer Tabelle notiert, bis ein pH-Wert von etwa 12 erreicht ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L) |
Seite 2 von 8, zeige 20 Einträge von insgesamt 152 , beginnend mit Eintrag 21, endend mit 40