Experimente der Kategorie "Einführung Chemische Reaktion"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Lösungsenthalpie bei Natriumsulfat Energetik beim Lösen des Natriumsulfat-Decahydrats (Glaubersalz) in Wasser Eine definierte Portion Natriumsulfat-Decahydrat wird in Wasser gelöst. Aus der gemessenen Temperaturerhöhung wird die molare Lösungsenthalpie ermittelt. Lehrer-/ Schülerversuch
Neutralisationswärme Wärmefreisetzung bei der Reaktion von Salsäure und Natronlauge Bei der Neutralisation von verdünnter Salzsäure mit verdünnter Natronlauge wird der Temperaturverlauf kontrolliert. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Natronlauge (w=____% (>5%))
Lösungswärme bei Calciumchlorid Auflösen von wasserfreiem und kristallwasserhaltigem Calciumchlorid Unter Temperaturkontrolle werden wasserfreies Calciumchlorid und Calciumchlorid-Tetrahydrat in Wasser gelöst. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Tetrahydrat, Calciumchlorid (getrocknet)
Eisensulfid-Synthese Synthese von Eisensulfid aus den Elementen Reagenzglasversuch: Eisen- und Schwefelpulver werden gemischt und über der Brennerflamme zur Reaktion gebracht. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel, Schwefeldioxid (freies Gas)
Kupfersulfid-Synthese aus den Elementen Kupfer reagiert im Schwefeldampf zu Kupfersulfid. Reagenzglasversuch: Schwefelpulver wird erhitzt und als Schwefeldampf über ein erhitztes Kupferblech geleitet. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel, Schwefeldioxid (freies Gas)
Wärmepack mit Eisenpulver Eisenpulver reagiert mit Luftsauerstoff unter katalytischer Wirkung der Aktivkohle. Eine Mischung aus Eisen-, Aktivkohlepulver und Kochsalz reagiert bei Wasserzugabe unter Wärmeentwicklung. Der Temperaturverlauf wird verfolgt. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver)
Wärmepack: Eisenpulver und Kaliumperoxodisulfat Eisen reagiert mit Kaliumperoxodisulfat. In einer bei Zugabe von Wasser deutlich exothermen Reaktion wird Eisenpulver mit Kaliumperoxodisulfat (alternativ: Kaliumdisulfat) umgesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver), Kaliumperoxodisulfat
Wärmeaufnahme und -abgabe bei Calciumchlorid Energetische Prozesse bei der Kristallwasseraufnahme und -abgabe Calciumchlorid-Tetrahydrat verliert durch Erhitzen sein Kristallwasser. Wasserfreies Calciumchlorid reagiert beim Zutropfen von Wasser deutlich exotherm. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Tetrahydrat, Calciumchlorid (getrocknet)
Entfernung von Kristallwasser bei Kupfervitriol Kupfersulfat als Energiespeicher Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat wird durch Erhitzen entwässert. Wasserfreies weißes Kupfersulfat reagiert mit Wasser deutlich exotherm. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei)
Kaliumhydrogensulfat reagiert mit Ätznatron. Exotherme Reaktion von Kaliumhydrogensulfat mit Natriumhydroxid Festes Kaliumhydrogensulfat reagiert mit zerstoßenen Natriumhydroxid-Plätzchen. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Kaliumhydrogensulfat
Endotherme Reaktionen verschiedener Salze Salze reagieren endotherm mit Lithium- und Strontiumhydroxid sowie mit Ammoniumcarbonat Reaktion in Plastikbechern: Lithiumhydroxid-Octahydrat, Strontiumhydroxid bzw. Ammoniumcarbonat werden mit verschiedenen Ammonium-, Mangan- Eisen- und Kupfersalzen im festen Zustand unter Temperaturkontrolle verrührt. Lehrer-/ Schülerversuch Lithiumhydroxid-Monohydrat, Strontiumhydroxid-Octahydrat, Ammoniumcarbonat
Reaktionsgeschwindigkeit und Konzentration Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration der Reaktanden Bei Raumtemperatur werden 2 gleich große Stücke Magnesiumband in unterschiedlich konzentrierter Salzsäure zur Reaktion gebracht. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
Reaktionsgeschwindigkeit und Oberfläche Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit vom Zerteilungsgrad der Reaktanden Reagenzglasversuch: Zinkmetall mit unterschiedlichem Zerteilungsgrad wird mit verdünnter Salzsäure zur Reaktion gebracht. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Zink (Pulver, nicht stabilisiert)
Reaktionsgeschwindigkeit und Temperatur (1) Kalk lösen: Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigket von der Temperatur Marmorstückchen reagieren in 2 Ansätzen mit verdünnter Essigsäure bei 20 °C und bei 40 °C. Die Anzahl der Gasbläschen je Zeiteinheit wird (abschätzend) ermittelt und verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch
Reaktionsgeschwindigkeit und Temperatur (2) Magnesium lösen: Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigket von der Temperatur 1-cm-Stücke von Magnesiumband reagieren in 2 Ansätzen mit verdünnter Salzsäure bei 20 °C und bei Siedehitze (Brenner). Die Zeit bis zum vollständigen Auflösen wird gemessen und verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Synthese von Silbersulfid Silbersulfidsynthese aus den Elementen Reagenzglasversuch: Ein Silberblech reagiert nach Erwärmung im Schwefeldampf. Es bilden sich Silbersulfidkristalle. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel
Silber aus Silberoxid Thermische Zersetzung von Silberoxid Reagenzglasversuch: Beim Erhitzen entsteht aus Silberoxid elemntares Silber. Der frei werdende Sauerstoff lässt sich mit Glimmspan nachweisen. Lehrer-/ Schülerversuch Silber(I)-oxid
Darstellung von Kohlendioxid aus den Elementen Holzkohle verbrennt im Luftstrom In einem Verbrennungsrohr wird Holzkohlegranulat durch den Brenner von außen zur Glut erhitzt. Mit einem Gummigebläse lässt man kontinuierlich Luft über die glühende Holzkohle strömen und leitet das Verbrennungsgas durch eine Waschflasche mit Kalkwasser. Lehrer-/ Schülerversuch
Thermische Zersetzung von Salmiak Vorübergehende Bildung von Ammoniak und Chlorwasserstoff Reagenzglasversuch: Ammoniumchlorid wird mit dem Brenner erhitzt. Die entstehenden Gase Ammoniak und Chlorwasserstoff bilden sich an der kälteren Reagenzglaswand zum Edukt zurück. Alternative: Man bettet ein befeuchtetes Stück Indikatorpapier in etwas Watte ein und schiebt diese in die Mitte des Reagenzglases. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
Fett aus Butterkeksen Extraktion mit Reinigungsbenzin Ein zerbröselter Butterkeks wird in einen Teebeutel gegeben, den man zubindet und in einem Becherglas mit erwärmtem (50 °C) Benzin ziehen lässt. Dann entfernt man den Teebeutel, gibt etwas von der Benzinlösung in eine Schale und lässt das Lösemittel im Abzug verdunsten. Man prüft den Rückstand. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 60-80 °C)

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