Experimente der Kategorie "Stoffeigenschaften"
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Vorsicht beim Umgang mit Laugen! | Ätzwirkung von Natronlauge und von Abflussreiniger-Lösung | Gemäß Beschreibung füllt man jeweils zwei Rggl. mit a) Fleischstückchen b) Haaren c) Bindfäden z.B. Hanf. In einem Becherglas bereitet man gemäß Anleitung eine konzemtrierte Lösung von Abflussreiniger. Den drei Stoffproben werden jeweils 10 Tropfen konz. Natronlauge bzw. Abflussreiniger-Lsg. zugesetzt. Für weitere Versuche werden die Ansätze mit Warnhinweisen versehen und gesichert beiseite gestellt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (konz. w= 32%) | |
Elektrische Leitfähigkeit von festen Stoffen | Eigenschaftsuntersuchung bei Materialproben | Die Messanordnung wird gemäß Anleitung zusammengebaut und das Netzgerät auf die angegebene Spannung eingestellt. Man misst die Stromstärke bei der Materialprobe Aluminium. Anschließend werden nacheinander die Materialproben Glas, Graphit, Holz, Kunststoff, Kupfer, Silber und Stahl in die Messanordnung eingebracht, die jeweiligr Stromstärke wird gemessen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Elektrische Leitfähigkeit von flüssigen Reinstoffen | Untersuchung bei dest. Wasser und bei Ethanol | Die Messanordnung wird gemäß Anleitung zusammengebaut und das Netzgerät auf die angegebene Spannung eingestellt. In das Becherglas mit dest. Wasser sind 2 Graphitelektroden eingetaucht. Die Stromstärke wird gemessen. Man wiederholt den Versuch mit Ethanol anstelle von dest. Wasser. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (absolut) | |
Elektrische Leitfähigkeit von wasserlöslichen Feststoffen | Untersuchung bei Zucker, Weinsäure und Natriumsulfat | Die Messanordnung wird gemäß Anleitung zusammengebaut und das Netzgerät auf die angegebene Spannung eingestellt, wobei die Graphitelektroden in die jeweilige Feststoffportion tauchen. Nacheinander misst man die Stromstärke bei Zucker, bei Weinsäure und bei Glaubersalz (Natriumsulfat). | Lehrer-/ Schülerversuch | L(+)-Weinsäure | |
Elektrische Leitfähigkeit von flüssigen Stoffgemischen | Untersuchung von Zucker- Weinsäure- und Glaubersalz-Lösungen | Gemäß Beschreibung wird die Messanordnung zusammengebaut und die Spannung auf 6V eingestellt. Unter Kontrolle der Stromstärke wird der jeweilige Feststoff in dem Becherglas mit dest. Wasser unter Rühren aufgelöst. Nacheinander untersucht man auf diese Weise Zucker-Lsg., Weinsäure-Lsg. und Natriumsulfat-Lsg. | Lehrer-/ Schülerversuch | L(+)-Weinsäure | |
Ionenleiter | Elektrochemische Vorgänge in einer schwefelsauren Kupfer(II)-sulfat-Lösung | Der Stromkreis und die Messanordnung werden gemäß Anleitung zusammen gebaut. In das U-Rohr pipettiert man zunächst verd. Schwefelsäure und befüllt es dann wie angegeben mit Kupfersulfat-Lösung. Wenn die beiden Graphitelektroden aufgesteckt sind, wird für 1min eine 12-V-Spannung angelegt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)) | |
Salzbildung durch Fällungsreaktionen | Fällung von Bariumsulfat und von Silberchlorid | Man löst wie beschrieben in vier Rggl. A) Kupfer(II)-sulfat, B) Eisen(II)-sulfat C) Natriumchlorid und D) Mangan(II)-chlorid jeweils in etwas dest. Wasser auf. Den Rggl. A und B fügt man einige Tropfen Bariumchlorid-Lösung, den Rggl. C und D einige tropfen Silbernitrat-Lösung zu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Mangan(II)-chlorid-Dihydrat, Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%)), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)) | |
Kältemischungen | energetische Aspekte beim Salzlösen | Eine Portion Wasser wird unter Temperaturkontrolle mit der zweieinhalbfachen Menge Calciumchlorid verrührt. B In einem Becherglas werden unter Temperaturkontrolle gleiche Portionen Ammoniumchlorid und Kaliumnitrat gemäß Anleitung in Wasser eingerührt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Calciumchlorid-Dihydrat, Ammoniumchlorid, Kaliumnitrat | |
Das Verhalten der Metalle beim Erhitzen | Kupfer, Eisen, Aluminium und Zink in der Brennerflamme | Eine Spsp. der jeweiligen Metallpulver bringt man nacheinander auf dem Verbrennungslöffel in die heiße Gasbrennerflamme. Die entsprechenden Metallbleche werden mit der Tiegelzange in die Flamme gehalten. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver), Aluminium, Pulver (nicht stabilisiert), Zink (Pulver, nicht stabilisiert) | |
Eigenschaften von Stahl | Veränderung durch Wärmebehandlung | Vorbereitend werden drei Rasierklingen von der Lehrkraft auf Schmirgelpapier abgestumpft. Eine Rasierklinge wird mittels Tiegelzange im heißen Teil der Gasbrennerflamme erhitzt. Dann drosselt man die Luftzufuhr und zieht die Klinge langsam aus der Flamme. Nach dem Abkühlen prüft man die Elastizität des Stahls. Eine weitere Klinge wird in gleicher Weise bis zum Glühen erhitzt, aber sofort danach in ein Becherglas mit Wasser eingetaucht. Nach dem Abkühlen prüft man die Elastizität des Stahls. Eine dritte Klinge wird unter Beobachtung der Oberfläche langsam von oben in die Flamme gesenkt. Die zweite Rasierklinge wird abgeschmirgelt und bis zur violetten Anlauffarbe in die Brennerflamme gehalten, dann prüft man wieder die Elastizität. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Löten | Kupferbleche miteinander verbinden. | Gemäß Anleitung werden 2 Kupferbleche aufeinander fixiert. Man erhitzt den Überlappungsbereich in der Brennerflamme, bringt wie beschrieben Lötzinn auf und lässt die Legierung schmelzen. Die Materialprobe wird zum Abkühlen beiseite gelegt. Ein zweites Paar Kupferbleche wird wie zuvor erhitzt. Man streut Ammoniumchlorid auf die Überlappungsstelle, bringt Lötzinn auf und erhitzt wieder bis zum Schmelzen des Zinns. Nach dem Abkühlen prüft und vergleicht man die Festigkeit der Lötverbindung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniumchlorid | |
Schwefel - Eigenschaften | Modifikationen | Zwei Bechergläser mit kaltem Wasser werden bereit gestellt. A Man erhitzt in einem Rggl. gemäß Anleitung den Schwefel vorsichtig bis eine Schmelze entsteht. Danach wird bis zum Sieden des Schwefels weiter erhitzt. Ein Teil des des hocherhitzten Schwefels in das erste Becherglas ausgießen, den Rest wieder bis zum Sieden erhitzen. B Wie beschrieben erhitzt man eine weitere Portion Schwefel in einem Porzellantiegel vorsichtig bis zur honiggelben Schmelze. Die Kruste, die sich danach beim Abkühlen bildet, wird durchstoßen, so dass sich die darunter befindliche Schmelze ins zweite Becherglas ausgießen lässt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefel | |
Iod und seine Eigenschaften | Löslichkeit, Nachweis und Reaktion mit Metall | A In drei Rggl. stellt man etwas dest. Wasser, etwas Brennspiritus und etwas Benzin bereit. Man gibt jeweils ein Stückchen Iod hinzu, verschließt und schüttelt vorsichtig. Löslichkeit und Färbung werden verglichen. B zur wässrigen Iod-Lösung gibt man einige Tropfen Stärke-Lösung. C Gemäß Anleitung legt man in einer Petrischale auf ein Kupferblech ein Stückchen Iod. Man verschießt mit Deckel und lässt das Iod 10min lang reagieren. | Lehrer-/ Schülerversuch | Iod, Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt) | |
Das gemeinsame Kennzeichen aller organischen Stoffe | Verhalten von Substanzen beim Erhitzen | Gemäß Anleitung werden fünf Rggl. mit Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, mit Lithiumchlorid, mit Kochsalz, mit Saccharose und mit Stärke befüllt. Man erhitzt die Ansätze jeweils 3min lang über der Brennerflamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Lithiumchlorid-Monohydrat | |
Ionenbindung und kovalente Bindung | Leitfähigkeitsuntersuchung mit der Addestation | Gemäß Anleitung wird eine 0,05-molare Aluminiumchlorid-Lösung im Becherglas bereit gestellt und die Messvorrichtung zusammengebaut und an den PC angeschlossen. unter Rühren der Lösung wird der Leitfähigkeitswert mit dem Osziloskop bestimmt. Nach dem Reinigen des Sensors wie beschrieben werden die anderen 0,05-molaren Lösungen in gleicher Weise untersucht. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aluminiumchlorid-Hexahydrat, Calciumchlorid-Dihydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Ethanol (absolut) | |
Starke, schwache und Nicht-Elektrolyte | Stromstärkemessung mit der Addestation | Eine 1-molare Aluminiumchlorid-Lösung wird im Glasbecher bereit gestellt und die Messanordnung mit den Kupferelektroden gemäß Anleitung zusammengebaut. Man schließt den Stromstärkesensor an den PC an, schaltet das Oszilloskop ein und misst die Stromstärke. In gleicher Weise verfährt man mit den anderen Lösungen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aluminiumchlorid-Hexahydrat, Calciumchlorid-Hexahydrat, Ethanol (absolut), Citronensäure-Monohydrat | |
Bestimmung der Schmelztemperatur von Paraffin | Vergleich Hartparaffin - Weichparaffin | Ein Rggl. wird mit zerkleinertem Hartparaffin gemäß Anleitung befüllt und vorsichtig über der Gasbrennerflamme erwärmt. Wenn die Substanz aufgeschmolzen ist, löscht man die Brennerflamme, taucht das Thermometer ins Rggl. und liest im Moment des Erstarrens die Temperatur ab. In gleicher Weise verfährt man mit Weichparaffin. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Eigenschaften einzelner Erdölfraktionen | Vergleich bei Farbe, Viskosität und Entflammbarkeit | A Man vergleicht die Farbe der Erdölfraktionen, die im Vorversuch gewonnen wurden. B Man befüllt jeweils eine 10ml-Pipette mit einer Erdölfraktion und lässt synchron die Flüssigkeiten in einen Erlenmeyerkolbe auslaufen. C Man gibt 5 Tropfen Petroleum auf ein Uhrglas und hält ein brennenden Holzspan daran. Der Versuch wird ebenfalls mit 5 Tropfen Benzin auf einem weiteren Uhrglas durchgeführt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Petrolether (Sdb. 40-60 °C), Benzin (Sdb.: 65-100 °C), Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Petroleum (Sdb.: 180-220 °C) | |
Kunststoffeigenschaften (1) | Mechanische Eigenschaften von Kunststoffen | A Die Kunststoffproben werden versuchsweise mit dem Fingernagel geritzt. Anschließend prüft man die Ritzbarkeit mit dem Metallspatel. B Man lässt die Kunststoffstücke aus jeweils gleicher Höhe auf die Arbeitsplatte fallen und vergleicht den Klang beim Aufschlagen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Kunststoffeigenschaften (2) | Ermittlung der Dichte von Kunststoffen | Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung mit Natriumchlorid eine 25%ige und eine 35%ige Kochsalzlösung her. Man befüllt vier Reagenzgläser: A) mit Ethanol, B) mit dest. Wasser, C) mit der 25%igen Kochsalzlösung und D) mit der 35%igen Kochsalzlösung. Di erste KS-Probe wird in Rggl. D gegeben, danach mit der Pinzette herausgenommen, mit Wasserabgespült und in Rggl. C gegeben, ebenso weiter in die Rggl. B und A. In gleicher Weise verfährt man mit den anderen KS-Proben. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt) |
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