Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Spinell aus der Retorte: Gahnit Synthese der Zink-Aluminium-Sauerstoffverbindung Die Rezepturmengen von Zinksulfat-Heptahydrat und Aluminiumsulfat-Octadecahydrat werden fein gepulvert und vermischt. In einem Porzellanschiffchen erhitzt man zunächst vorsichtig, bis das Kristallwasser verdampft ist, und dann längere Zeit stark über der Gasbrennerflamme. Nach dem Abkühlen auf feuerfester Unterlage entnimmt man dem Schiffchen den dunkelgrünen Gahnit. Lehrer-/ Schülerversuch Zinksulfat-Heptahydrat, Schwefeldioxid (freies Gas)
Silberacetylidbildung Synthese eines Explosivstoffes aus Ethin In eine kleine Portion ammoniakalischer Silbernitrat-Lösung wird Ethin eingeleitet, so dass ein weißer Niederschlag ausfällt. Man filtriert und bringt die weiße Substanz noch auf dem Filterpapier durch Erwärmen zur Explosion. Nur mit kleinsten Mengen arbeiten! Lehrerversuch Silbernitrat, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ethin (freies Gas)
Halogenalkan-Synthese Synthese eines Halogenalkans tert. Butanol wird mit Salzsäure zur Reaktion gebracht und mit Calciumchlorid getrocknet. Lehrer-/ Schülerversuch SII tert. Butanol, Salzsäure (konz. (w: >25%)), Calciumchlorid (getrocknet), tert. Butylchlorid
Bromierung von Phenol Synthese von 2,4,6-Tribromphenol In eine klare Lösung von Phenol in Wasser tropft man nach und nach Bromwasser, bis sich ein weißer Niederschlag bildet. Lehrer-/ Schülerversuch Phenol, 2,4,6-Tribromphenol
Addition von Ammoniak an Ethanal Synthese von Aldehydammoniak Mit einem Gasentwickler bereitet man durch Auftropfen von Ammoniaklösung auf Ätznatron und anschließendem Durchleiten durch ein Trockenrohr mit Natronkalk oder Calciumoxid wasserfreies Ammoniak-Gas. Dieses wird in einer Waschflasche in eine Ethanal-Diethylether-Lösung (1:4) eingeleitet. Das Produkt entsteht als weißliche Trübung. Lehrer-/ Schülerversuch SII Acetaldehyd, Diethylether, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Natriumhydroxid (Plätzchen), Natronkalk, Calciumoxid
Metallsulfide mit dem Hammer Synthese von Aluminium-, Kupfer- und Magnesiumsulfid aus den Elementen Lehrerversuch Aluminium, Pulver (nicht stabilisiert), Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Schwefel
Reaktion von Aluminium und Brom Synthese von Aluminiumbromid aus den Elementen Ein Stück Aluminiumfolie wird im Rggl. in eine kleine Portion Brom gegeben. Lehrerversuch Brom, Aluminiumbromid (wasserfrei)
Substitution bei Benzol Synthese von Brombenzol keine Anleitung tabu
Ester der Ethansäure Synthese von Butyl- und Pentylacetat als Aromastoffe Gemäß Anleitung mischt man in einem Rggl. Butanol mit Ethansäure und tropft konz. Schwefelsäure zu. Zwei Siedesteinchen werden zugegeben. Das Glas wird mit Stopfen verschlossen, der ein Glasrohr trägt und mittels Stativ und Klemme in ein heißes Wasserbad abgesenkt. Man erhitzt 5-10 min lang zum Sieden. Danach gießt man das Reaktionsgemisch in ein hälftig mit kaltem Wasser gefülltes Becherglas aus. In einem zweiten Schritt bringt man in gleicher Weise Pentanol mit Ethansäure zur Reaktion. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Butanol, 1-Pentanol, Essigsäure (w=____% (>90%)), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), n-Butylacetat, 1-Pentylacetat
Eisensulfid-Synthese Synthese von Eisensulfid aus den Elementen Reagenzglasversuch: Eisen- und Schwefelpulver werden gemischt und über der Brennerflamme zur Reaktion gebracht. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel, Schwefeldioxid (freies Gas)
Ester der Methansäure Synthese von Ethylformiat Gemäß Anleitung mischt man in einem Rggl. Ethanol mit Methansäure und tropft konz. Schwefelsäure zu. Zwei Siedesteinchen werden zugegeben. Das Glas wird mit Stopfen verschlossen, der ein Glasrohr trägt und mittels Stativ und Klemme in ein heißes Wasserbad abgesenkt. Man erhitzt 5-10 min lang zum Sieden. Danach gießt man das Reaktionsgemisch in ein hälftig mit kaltem Wasser gefülltes Becherglas aus. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____% (>80%)), Ethanol (ca. 96 %ig), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Ethylformiat
Veresterung mit Schwefelsäure Synthese von Ethylschwefelsäure tabu Ethanol (ca. 96 %ig), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Diethylsulfat
Die blaue Jeans-Farbe Synthese von Indigo Man löst etwas Nitrobenzaldehyd in wenig Aceton, emulgiert mit etwa der doppelten Menge Wasser und tropft Natronlauge hinzu, bis sich über die Farbveränderung (erst gelb, dann grün) ein blauer Niederschlag bildet. Dieser wird filtriert, mit Ethanol gewaschen und getrocknet. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Ethanol (ca. 96 %ig), Natronlauge (verd. w= 10%), 2-Nitrobenzaldehyd
Kupferiodid-Synthese Synthese von Kupferiodid aus den Elementen Iod wird zum Sublimieren erhitzt, das Gas reagiert mit erhitztem Kupferblech. Lehrer-/ Schülerversuch Iod, Kupfer(I)-iodid
Ein schwarzer Spinell Synthese von Magnesiochromit Die Rezepturmengen von Magnesiumsulfat-Heptahydrat und Chromnitrat-Nonahydrat werden fein gepulvert und vermischt. In einem Porzellanschiffchen erhitzt man zunächst vorsichtig, bis das Kristallwasser verdampft ist, und dann längere Zeit stark über der Gasbrennerflamme. Nach dem Abkühlen auf feuerfester Unterlage entnimmt man dem Schiffchen den schwarzen Magnesiochromit. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Chrom(III)-nitrat-Nonahydrat
Substitution am Methan durch Chlor Synthese von Methylchlorid Man befüllt einen trockenen Standzylinder mit Methan, einen anderen mit Chlorgas (überschüssiges Chlorgas in Aktivkohle leiten!) Beide Zylinder werden mit der Mündung übereinander gestellt - Methan unten, Chlor oben. Man mischt intensiv durch Umschwenken. Dann werden die beiden Standzylinder an eine Brennerflamme gehalten. Man weist Chlorwasserstoff mittels feuchtem Indikatorpapier nach. Lehrerversuch Chlorwasserstoff (wasserfrei), Chlormethan (freies Gas), Chlor (freies Gas), Methan (Druckgas)
Nitrierung von Benzol Synthese von Nitrobenzol mit Nitriersäure keine Anleitung tabu Benzol, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Nitrobenzol
Bromierung von Phenol Synthese von Tribromphenol und Tribromphenolbrom Gemäß Anleitung stellt man eine ca. 5%ige wässrige Lösung von Phenol her und versetzt diese im Rggl. mit etwas Bromwasser. Lehrerversuch Phenol, Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), 2,4,6-Tribromphenol
Knallgaskanone (Microscale) Synthese von Wasser aus den Elementen In eine 20-ml-Spritze montiert man gemäß Anleitung das Ende eines 2-poligen Litzenkabels ein, das am anderen Ende mit einem Piezozünder versehen ist. Nachdem man geprüft hat, ob zwischen den abisolierten Kabelenden in der Spritze ein Funkensprung stattfindet, befüllt man die Spritze wie beschrieben mit 10 ml Wasserstoff und 5 ml Sauerstoff aus Luftballon-Vorratsbehältern. Man zündet die Kanone nachdem man eine Schutzscheibe aufgestellt oder hochgefahren hat. Lehrerversuch Wasserstoff (freies Gas), Sauerstoff (freies Gas)
Überspannung Tatsächliche Zersetzungspannung vs. berechnete Leerlaufspanung Ein Becherglas wird mit 0,5-molarer Schwefelsäure bzw. 1-molarer Natronlauge befüllt und mit zwei Platinelektroden ausgestattet. Es wird eine Gleichspannung angelegt, die unter Messung der Stromstärke gemäß Anleitung stufenweise bis zur einsetzenden elektrolytischen Zersetzungsreaktion hochgefahren wird. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (Maßlösung c= 0,5 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)

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