Experimente der Sammlung "Schroedel Schulbuchversuche"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Chemie heute SII | Reaktivität von Carbonylverbindungen | Vergleichender Versuch mit Acetylchlorid, Essigsäureanhydrid und Acetamid | Reagenzglasversuche: Zu jeweils 3 ml Xylol gibt man im ersten Rggl. etwa 1 ml Acetylchlorid, im zweiten etwa 1 ml Essigsäureanhydrid und im dritten 1 g Acetamid. Dann fügt man jeweils 10 Tr. Ethanol gemäß Anleitung hinzu, schüttelt und prüft die Temperaturveränderung. | Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. | Xylol, Acetylchlorid, Essigsäureanhydrid, Acetamid, Ethanol (absolut), Essigsäure (100 %ig, Eisessig) | |
Chemie heute SII | Hydrolyse von Acetamid | Nachweis der Ammoniakfreisetzung | Eine Spsp. Acetamid wird gemäß Anleitung im Rggl. mit Natronlauge versetzt. Man erhitzt vorsichtig und hält einen Streifen angefeuchtetes Indikatorpapier in die Rggl.-öffung. | Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. | Acetamid, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Ammoniak (freies Gas) | |
Chemie heute SII | Halogenalkan-Synthese | Synthese eines Halogenalkans | tert. Butanol wird mit Salzsäure zur Reaktion gebracht und mit Calciumchlorid getrocknet. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | tert. Butanol, Salzsäure (konz. (w: >25%)), Calciumchlorid (getrocknet), tert. Butylchlorid | |
Chemie heute SII | Herstellung von Cyclohexen | Eliminierungsreaktion am Cyclohexanol | Gemäß Anleitung wird ein Dreihalskolben mit konz. Phosphorsäure und Paraffinöl befüllt und auf eine Innentemperatur von 200 °C hochgeheizt. Nach dem Zutropfen von Cyclohexanol fängt man das Destillat in einem eisgekühlten Kolben auf. Die organische Phase wird anschließend abgetrennt und mit Calciumchlorid getrocknet, am Ende filtriert. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Cyclohexanol, Calciumchlorid (getrocknet), ortho-Phosphorsäure (ca. 85 %ig), Cyclohexen | |
Kupferiodid-Synthese | Synthese von Kupferiodid aus den Elementen | Iod wird zum Sublimieren erhitzt, das Gas reagiert mit erhitztem Kupferblech. | Lehrer-/ Schülerversuch | Iod, Kupfer(I)-iodid | ||
Chemie heute SI | Reaktion von Kupferoxid mit Holzkohle und Eisen | Reduktion eines Metalloxids | Reagenzglasversuch: Gemische von Kupferoxid mit Holzkohle bzw. mit Eisenpulver werden erhitzt. Die gasförmigen Produkte mit Glimmspan und mit Kalkwasser untersucht. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-oxid (Pulver), Eisen (Pulver) | |
Chemie heute SI | Kupferbrief | Kupfer bekommt bei Sauerstoffmangel auf der Oberfläche bunte Anlauffarben. | Ein dicht gefaltetes Kupferblech wird mit dem Gasbrenner erhitzt. Nach Abkühlung und Öffnung des "Kupferbriefs" sieht man sog. Anlauffarben. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Chemie heute SI | Bleibt die Masse erhalten? | Reaktion von Kupfer mit Schwefel in geschlossenem System. | Reagenzglasversuch: Kupfer- und Schwefelpulver werden gemischt und stark erhitzt. Massenerhaltung wird mittels Wägung der Edukte und Produkte nachgewiesen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer (Pulver / Späne / Blech), Schwefel, Schwefeldioxid (freies Gas) | |
Chemie heute SI | Nachweis von Halogeniden durch Fällung | Silbernitrat-Lösung reagiert mit Halogenid-Lösungen. | Silbernitrat-Lösung erzeugt in salpetersauren Lösungen von Chloriden, Bromiden und Iodiden schwerlösliche Niederschläge. | Lehrer-/ Schülerversuch | Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Salpetersäure (verd. w=____% (1-5%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natriumiodid | |
Chemie heute SI | Neutralisationswärme | Wärmeentwicklung bei der Reaktion von Natronlauge mit Salzsäure bzw. Schwefelsäure. | Natronlauge und Salzsäure (Schwefelsäure) zeigen bei der Neutralisation eine messbare Erwärmung. Man bestimmt die Temperatur der beiden äquimolaren Flüssigkeiten vor dem Experiment und gießt sie dann unter Temperaturkontrolle zusammen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Schwefelsäure (Maßlösung c: 0,05 mol/L) | |
Chemie heute SI | Darstellung von Isobuten | Wasserabspaltung bei 2-Methyl-2-propanol | Gemäß Anleitung wird in einem Kolben 2-Methyl-2-propanol mit wenig konz. Schwefelsäure versetzt. Nach Zugabe von Siedesteinchen erhitzt man auf der Heizplatte vorsichtig für ca. 2min zum Sieden. Aus dem aufgesetzten Glasrohr wird das gasförmige Reaktionsprodukt auf eine Spritze aufgezogen. | Lehrer-/ Schülerversuch | tert. Butanol, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Isobuten (freies Gas) | |
Chemie heute SII | Aromastoffe I (Ethylacetat, Butylpropionat) | Veresterung von Alkansäuren mit Alkanolen - katalysiert mit Schwefelsäure | Reagenzglasversuche: Die jeweilige Alkansäure wird mit gleichem Volumen des Alkanols versetzt. Man fügt 2 Tropfen konz. Schwefelsäure hinzu und erhitzt. Danach nimmt man vorsichtig eine Geruchsprobe. | Lehrer-/ Schülerversuch | Essigsäure (w=____% (>90%)), Ethanol (ca. 96 %ig), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Ethylacetat, Propionsäure, 1-Butanol, n-Butylpropionat | |
Chemie heute SII | Aromastoffe II (Isobutylacetat und Ethylbutyrat) | Veresterung von Alkansäuren mit Alkanolen | Reagenzglasversuche: Die jeweilige Alkansäure wird mit gleichem Volumen des Alkanols versetzt. Man fügt 2 Tropfen konz. Schwefelsäure hinzu und erhitzt. Danach nimmt man vorsichtig eine Geruchsprobe. | Lehrer-/ Schülerversuch | Buttersäure, Ethanol (ca. 96 %ig), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Ethylbutyrat, Essigsäure (w=____% (>90%)), Isobutanol, Isobutylacetat | |
Chemie heute SII | Aromastoffe III (Amylvalerat) | Veresterung von Pentansäure mit Pentanol | Reagenzglasversuch: Pentansäure wird mit gleichem Volumen Pentan-1-ol versetzt. Man fügt 2 Tropfen konz. Schwefelsäure hinzu und erhitzt. Danach nimmt man vorsichtig eine Geruchsprobe. | Lehrer-/ Schülerversuch | Valeriansäure, 1-Pentanol, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%) | |
Chemie heute SI | Nachweis von Alkenen mit Brom | Doppelbindung im Octen | Reagenzglasversuch: Zu einem Tropfen Octen gibt man etwas Bromwasser, das zuvor auf das vierfache Volumen verdünnt wurde. Mit Stopfen verschlossen wird das Rgglö. kräftig geschüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), 1-Octen, 1,2-Dibromoctan | |
Chemie heute SI | Nachweis mit BAEYER-Reagenz | Doppelbindung im Isobuten | Eine verdünnte Kaliumpermanganat-Lösung wird mit etwas Natriumcarbonat versetzt und als BAEYER-Reagenz bereit gestellt. Das gemäß Anleitung in einem Vorversuch hergestellte Isobuten wird mittels 20ml-Einwegspritze mit abgestumpfter Kanüle langsam in ein Rggl. mit BAEYER-Reagenz gedrückt - wie in der Anleitung dargestellt. Ab und zu wird das Rggl. durch Lockerung des Stopfens entlüftet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumcarbonat-Decahydrat, Kaliumpermanganat, Isobuten (freies Gas) | |
Chemie heute SI | Reifung von Bananen | Wirkung der Begasung von Bananen mit Ethen | Man gibt in drei Gefrierbeutel jeweils eine grüne unreife Banane. In einen der Beutel wird eine reife Banane hinzugelegt. Ein anderer der drei Beutel wird gemäß Anleitung mit Ethen befüllt. Alle drei Beutel werden gut verschlossen. Zum Vergleich wird eine vierte unreife Banane offen bereit gelegt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethen | |
Chemie heute SI | Polyester aus Phthalsäure und Glykol bzw. Glyzerin | Kunststoffsynthese durch Polykondensation | In einem Becherglas wird gemäß Anleitung Phthalsäure mit Ethandiol nach Zugabe von Siedesteinchen auf einer 300°-heißen Heizplatte im Abzug erhitzt. Nach 10minütigem Sieden lässt man die Masse abkühlen und zieht mit einem Holzstäbchen Fäden aus dem noch warmem Kunststoff. Der Versuch wird anschließend mit Glyzerin anstelle von Ethandiol (Glykol) wiederholt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Phthalsäure, Ethylenglykol | |
Chemie heute SI | Synthese von Polymilchsäure | Polykondensation ohne Katalysator | Gemäß Anleitung wird eine Portion Milchsäure für 24 Stunden in den 200°C-heißen Trockenschrank gestellt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur erhitzt man die Masse erneut auf ca. 150°C und zieht aus dem Kunststoff mit dem Glasstab Fäden. | Lehrer-/ Schülerversuch | Milchsäure (ca. 90 %ig) | |
Chemie heute SI | Kleben mit Kunststoffen | Lösungen von EPS (Styropor TM) und Celluloid herstellen | Gemäß Anleitung werden zunächst kleine Styropor-Stücke in Essigsäureethylester gegeben und zu einer homogenen Lösung verrührt. Die Lösung wird auf ihre Klebeeigenschaften bei bei Alufolie, Papier, Holz und PET-Kunststoff getestet. Danach stellt man eine Lösung von Celluloid (TT-Ball) in Aceton her und prüft ebenso die Klebeeigenschaften. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aceton, Ethylacetat |
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