Experimente der Sammlung "Akademiebericht Bio? - logisch! (ALP Dillingen)"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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10_2_v14 | Bodenlebewesen und BERLESE-Apparatur | Isolierung von Kleinstlebewesen in Streuschicht, reifem Kompost o.ä. | In einer Apparatur aus Sieb und passendem großen Trichter setzt man das Bodenmaterial von oben einer Lichtquelle aus. Der Trichter führt in einen Erlenmeyerkolben, der mit einem Ethanol-Wasser-Gemisch (1:1) gefüllt ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
10_2_v11 | Humusgehalt-Bestimmung durch Glühverlustmessung | Veraschung organischer Bodenbestandteile | In einem Porzellantiegel oder in einer Abdampfschale wird eine eingewogene trockene Bodenprobe unter Rühren mit dem Magnesiastäbchen kräftig mit dem Brenner erhitzt. Sie sollte längere Zeit bis zum Glühen gebrannt werden. Nach dem Abkühlen erfolgt die Rückwägung. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
10_2_v05 | Pufferfunktion des Bodens | Nachweis der Säureregulierung bei Bodenproben | Wie beschrieben präpariert man einen Siebboden in einen Plastik-Trinkbecher und befüllt diesen mit der jeweiligen Bodenprobe. Nach einer Durchfeuchtung mit Wasser bringt man wie angegeben die Essigsäure auf, deren pH-Wert zuvor bestimmt wurde. Anschließend testet man den pH-Wert der durchgesickerten und aufgefangenen Flüssigkeit. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
10_2_v04 | pH-Wert, Nitrat- und Kalkgehalt bei Böden | Untersuchung verschiedener Bodenproben | Wie beschrieben gibt man die jeweilige Bodenprobe in ein Rggl., stellt durch Schütteln eine Suspension her und filtriert diese ab. Das Filtrat wird mit pH-Teststäbchen und mit Nitrat-Testtäbchen untersucht. Eine Portion der jeweiligen Bodenprobe wird in eine Petrischale gegeben. Man tropft etwas Salzsäure hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
10_1_v06 | Bestimmung des Sauerstoffgehalts nach Winkler | Arbeiten mit dem Test-Set | Nach dem luftfreien Befüllen der Probennahmeflasche setzt man gemäß gebrauchsanleitung sofort die Mangan(II)-sulfat-Lösung und die Kaliumiodid-Natronlauge zu, verschießt mit Spezialstopfen und schüttelt gut durch. Nach dem Ansäuern mit Natriumhydrogensulfat-Lösung wird Stärkelösung zugegeben, so dass sich der dunkelblaue Iod-Stärkekomplex bildet. Dann titriert man wie angegeben mit der Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Entfärbung der Probe. | Lehrer-/ Schülerversuch | Mangan(II)-sulfat-Monohydrat, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Natriumhydrogensulfat-Monohydrat | |
09_2_v19 | Stärkekörner in der Kartoffel | Anfärben beim Mikroskopieren | Gemäß Beschreibung gewinnt man Zellsaft aus einer zerkleinerten Kartoffel. Man fertigt ein Präparat zum Mikroskopieren und betrachtet. Dann setzt man die Iod-Kaliumiodid-Lösung an den Rand des Deckgläschens. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
09_2_v18 | Stärke entsteht in den Chloroplasten | Nachweis mit LUGOL'scher Lösung | Man belichtet gemäß Beschreibung ein Stück Wasserpest und stellt daraus ein Präparat zum Mikroskopieren her. Am Rand des Deckgläschens wird einTropfen Iod-Kaliumjodid-Lösung aufgebracht. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
09_2_v16 | Nachweis des Photosynthese-Produkts Glucose | Traubenzucker im Schnittlauch | Gemäß Anleitung wird Schnittlauch in der Reibeschale mit Seesand und Wasser zerrieben und anschließend filtriert. Man setzt dem Filtrat FEHLING I und FEHLING II zu und erhitzt über der Brennerflamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch) | |
09_2_v15 | Modellexperiment zur Photoreduktion | Versuche mit ethanolischem Chlorophyll-Extrakt | Vier Petrischalen werden gemäß Anleitung mit einer Ascorbinsäure-Lösung und einigen Tropfen Methylrot-Lösung befüllt. Den ersten beiden Ansätzen wird Chlorophyll-Extrakt zugesetzt, dem dritten etwas Natriumdithionit. Auf einem OHP positioniert unterlegt man die erste Schale mit Karton. Die anderen drei Schalen werden dem Lichtstrahl ausgesetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), Natriumdithionit, Methylrot-Lösung (Lsm.: Ethanol 90 %ig) | |
09_2_v14 | Fluoreszenz | Farbveränderung einer Chlorophyll-Lösung im UV-Licht | Die Petroletherphase, die durch Ausschütteln eines ethanolischen Pigmentextraktes der Haselnuss gewonnen wurde, gibt man in einen Erlenmeyerkolben und bestrahlt sie mit einer UV-Lampe. | Lehrer-/ Schülerversuch | Petrolether (Sdb. 40-60 °C) | |
09_2_v13 | Chromatographie mit Schulkreide | Auftrennung von Pflanzenpigmenten | Gemäß Anleitung wird ein langes Stück Kreide mit einer Kerbe versehen.Dort trägt man den Aceton-Extrakt von Pflanzenpigmenten auf. Eine Chromatographiekammer wird mit einjem Bodensatz Laufmittel aus Petrolether, 2-Propanol, Wasser (100:10:1) beschickt. Dann stellt man das Stück Kreide senkrecht hinein und deckt die Kammer ab. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aceton, Petrolether (Sdb. 40-60 °C), 2-Propanol | |
09_2_v12 | Filterpapierchromatographie | Auftrennung von Blattpigmenten | Gemäß Anleitung präpariert man ein rundes Filterpapier oder Chromatographiepapier mit einem schmalen Papierdocht. Man trägt den Aceton-Extrakt der Blattfarbstoffe wir beschrieben mehrfach auf, wobei jedesmal trockengefönt wird. Dannlegt man das Papier auf eine Petrischale mit dem Laufmittel Petrolether, 2-Propanol, Wasser (100:10:1). | Lehrer-/ Schülerversuch | Petrolether (Sdb. 40-60 °C), Aceton, 2-Propanol | |
09_2_v11 | Dünnschichtchromatographie | Auftrennung von Pflanzenfarbstoffen | Auf einer mit weichem Bleistift gezogenen Startlinie auf einer Dünnschicht-Platte setzt man gemäß Beschreibung den konzentrierten Pflanzenextrakt auf. Die Platte wird in eine Chromatographie-Kammer gestellt, die wie angegeben mit den entsprechenden Laufmitteln befüllt wurde. Man verschließt die Kammer. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aceton, Petrolether (Sdb. 40-60 °C), 2-Propanol | |
09_2_v10 | Aufnahme eines Absorptionsspektrums | Arbeit mit dem Spektralphotometer | Gemäß Anleitung befüllt man eine Küvette mit der Petroletherphase aus dem Experiment "Ausschütteln der Blattpigmente" und eine weitere Küvette mit reinem Petrolether. Man bestimmt die Transmission in Abhängigkeit von der Wellenlänge. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Petrolether (Sdb. 40-60 °C) | |
09_2_v09 | Absorption der Blattfarbstoffe | Erzeugung und Vergleich von Spektren | Gemäß Anleitung wird Licht eines OHP im Schlitz einer schwarzen Pappe durch eine Petrischale mit Blattextrakt und direkt durch einen anderen Schlitz in der gleichen Pappe geleitet. Mittels Gitterdia oder Gitterfolie im Strahlengang spaltet man in die Spektralfarben auf. | Lehrerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
09_2_v08 | Absorption einer Chlorophyll-Lösung | Nachweis der spez. Lichtausnutzung bei der Photosynthese | Gemäß Beschreibung wird in drei alternativen Versuchsaufbauten jeweils der Petrolether-Auszug einer Haselnuss-Blattsaftlösung in definierte Strahlengänge eingebracht. | Lehrer-/ Schülerversuch | Petrolether (Sdb. 40-60 °C) | |
09_2_v07 | Ausschütteln der Blattpigmente | Überführung in eine lipophile Petroletherphase | Ethanolische Extrakte, die man in Vorversuchen aus Blättern der Haselnuss bzw. Blutpflaume gewonnen hat, werden im Scheidetrichter gemäß Anleitung mit Wasser und mit Petrolether versetzt, kräftig geschüttelt und dann ruhig stehengelassen. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Petrolether (Sdb. 40-60 °C), Ethanol (ca. 96 %ig) | |
09_2_v06 | Extraktion der Blattfarbstoffe | Chlorophylle, Carotine u.ä. isolieren | Eine handvoll Brennesseltee wird in der Reibeschale mit Spiritus kräftig zerrieben. Anschließend filtriert man das Gemisch oder dekantiert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
09_2_v05 | Extraktion der Blattfarbstoffe (frisch) | Chlorophyll, Anthocyane u.a. aus frischen Blättern | Gemäß Anleitung wird das Blätter-Material in der Reibeschale mit Hilfe von etwas Seesand verrieben, je nach Verwendungszweck mit Aceton bzw, mit Ethanol überschichtet und verrührt und danach filtriert. Das Filtrat aus Blättern der Blutpflaume wird mit etwas Salzsäure versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aceton, Ethanol (ca. 96 %ig), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)) | |
09_2_V03 | Abhängigkeit von Licht, Chlorophyll und Kohlenstoffdioxid | Stärkenachweis bei Photosynthese | Vorbereitend extrahiert die Lehrkraft gemäß Anleitung das Chlorophyll aus teilweise präparierten Blättern, indem das Material zunächst in Wasser 5-10min lang und anschließend im Abzug in Ethanol unter Rückfluss 5min lang gekocht wird. Mit diesem Material wird dann in Schülerexperimenten gemäß Anleitung der Stärkenachweis mittels LUGOL'scher Lösung (Iod-Kaliumiodid-Lösung) durchgeführt. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Ethanol (ca. 96 %ig) |
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