Experimente der Sammlung "Akademiebericht Bio? - logisch! (ALP Dillingen)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
11_v23 Fettabbau durch Pankreatin und Lipase Freisetzung und Nachweis der Fettsäuren Vorbereitend wird wie beschrieben Speiseöl mit einer Ochsengalle-Lösung versetzt. Man verschlielt mit Stopfen und schüttelt, tropft anschließend etwas Phenolphthalein-Lösung hinzu und gerade so viel verdünnte Ammoniak-Lösung, dass die Lösung alkalische Färbung anzeigt. Man verteilt den Ansatz auf zwei Rggl., fügt dem einen etwas dest. Wasser und dem anderen ebensoviel Pankreatin-Lösung zu. Die Proben werden für einige Minuten in ein warmes (40 °C) Wasserbad gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Pankreatin, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
04_v09 Vom Steinsalz zum Speisesalz Gewinnung und Eindampfen von Sole Man zerkleinert Steinsalz oder ein (präpariertes) mit Ackererde, Eisenoxid oder Gips verunreinigtes Speisesalz und rührt das Material in ein Becherglas mit Wasser ein. Nach Filtration wird die gewonnene Salzsole in einem weiten Becherglas auf der Heizplatte eingedampft. Lehrer-/ Schülerversuch
11_v11 Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration II halbquantitative Messung (Konfetti-Aufstieg) Vorbereitend tränkt man Filterpapierkonfetti in einer Petrischale mit Kartoffelsaft. Gemäß Anleitung wird unter Verwendung von dest. Wasser eine fünfstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung (Stammlösung) hergestellt. Auf fünf Rggl. verteilt setzt man nacheinander jeweils ein einzelnes getränktes Konfettistück zu und misst die Zeit bis zu dessen Auftreiben. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Sauerstoff (freies Gas)
11_v10 Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration I halbquantitative Messung (Schaumhöhe) Gemäß Anleitung wird unter Verwendung von dest. Wasser eine vierstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung (Stammlösung) hergestellt, der man jeweils einen tropfen Spülmittel zusetzt. Im 15-sec-Abstand gibt man den Ansätzen gleichgroße Spsp.-Portionen an Trockenhefe hinzu und mischt sofort gut durch. Man misst 4 min lang minütlich die Höhe des Sauerstoff-Schaumes, der sich entwickelt. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%))
11_v14 Katalase: Aktivität und pH-Wert Halbquantitative und quantitative Untersuchung mit Spritzentechnik Gemäß angegebenem Schema werden vorbereitend mittels 5%iger Essigsäure und 5%iger Ammoniak-Lösung die benötigten Pufferlösungen hergestellt oder fertige Pufferlösungen verwendet. In Rggl., die in einem Wasserbad (Raumtemperatur) stehen, bringt man gemäß Beschreibung die Wasserstoffperoxid-Lösung, versetzt mit der jeweiligen Pufferlösung und etwas Spülmittel-Lösung, zur Reaktion, indem man aus einer kleinen Spritze die enzymhaltige Lösung bzw Suspension wie beschrieben auftropft. Das entstehende Gas wird dabei in einer größeren Spritze aufgefangen, wobei die Volumenbildung über die Zeit gemessen wird. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Sauerstoff (freies Gas)
11_v13 Katalase: Aktivität und pH-Wert Halbquantitative Untersuchung mit Pufferlösungen Gemäß angegebenem Schema werden vorbereitend mittels 5%iger Essigsäure und 5%iger Ammoniak-Lösung die benötigten Pufferlösungen hergestellt oder fertige Pufferlösungen verwendet. In Rggl. setzt man 1ml der jeweiligen Pufferlösung mit 2ml Wasserstoffperoxid-Lösung und einigen Tropfen Spülmittel an. Den im Wasserbad temperierten Lösungen tropft man dann die Enzymlösung (Kartoffelpresssaft bzw- Hefe-Suspension) zu und bestimmt wie beschrieben nach 3-minütiger Reaktionszeit die Höhe des gebildeten Schaums. Der exakte pH-Wert wird mit Messstäbchen geprüft. Alternativ führt man die Messung in eine 7-stufige Versuchsreihe mit Lösungen durch, die von pH 1 bis pH 13 gemäß gegebenem Schema eingestellt sind. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
11_v18 Urease - Substratspezifität Harnstoff und N-Methylharnstoff im Vergleich Gemäß Anleitung werden schwach angesäuerte Lösungen von Harnstoff und N-Methylharnstoff hergestellt. Drei Ansätze werden in Rggl. vorgelegt: Harnstoff-Lösung, Harnstoff-Lösung und N-Methylharnstoff-Lösung, 1:1 gemischt, und N-Methylharnstoff-Lösung. Dann gibt man jeweils einige Tropfen Phenolphthalein-Lösung und etwas Urease-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Thioharnstoff
10_2_v14 Bodenlebewesen und BERLESE-Apparatur Isolierung von Kleinstlebewesen in Streuschicht, reifem Kompost o.ä. In einer Apparatur aus Sieb und passendem großen Trichter setzt man das Bodenmaterial von oben einer Lichtquelle aus. Der Trichter führt in einen Erlenmeyerkolben, der mit einem Ethanol-Wasser-Gemisch (1:1) gefüllt ist. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
10_2_v17 Zellatmung von Bodenorganismen Kalkwasserprobe im Vergleich Man bringt die jeweilige Bodenprobe sowie eine (sterile) Sandprobe zum vergleich gut angefeuchtet in Glasgefäße, setzt jeweils ein Uhrglas oder Glasschälchen mit Kalkwasser darauf und verschließt die Gefäße wie angegeben. Nach einem tag wird das Ausmaß der Trübung verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch
04_v25 Oberflächenvergrößerung Katalase-Reaktion mit Kartoffeln Man stellt gemäß Anleitung aus geschälter Kartoffel Würfel von 1,5 cm Kantenlänge, von 7,5mm Kantenlänge sowie grobe Raspeln her und gibt diese jeweils in ein Rggl. Möglichst gleichzeitig setzt man den drei Ansätzen die verd. Wasserstoffperoxid-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
04_v08 Feuerlöschen Kohlendioxid erstickt die Flamme. In ein Becherglas, dessen Boden gemäß Anleitung mit Backpulver bedeckt ist, platziert man ein brennendes Teelicht. Dann wird eine Portion Essig mittels Pipette auf das Backpulver gebracht. Lehrer-/ Schülerversuch
07_7_v02 Ein- und Ausatemluft: Kalkwasserprobe I Kohlendioxid-Nachweis Ein Standzylinder wird gemäß Anleitung mit frischer Raumluft, ein zweiter mit Ausatemluft befüllt und abgedeckt. Man gibt wie beschrieben Kalkwasser zu den beiden Ansätzen und schüttelt kräftig. Lehrer-/ Schülerversuch
04_v17 Salzsäureprobe auf Kalk Kohlendioxidbildung als augenfälliges Indiz Auf ein Stück Kalkstein gibt man in einer Petrischale einige Tropfen verd. Salzsäure. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
07_7_v03 Ein- und Ausatemluft: Kalkwasserprobe (2) Kohlenstoffdioxidgehalt im Vergleich Mit kleinen Schlauchstücken bindet man ein T-förmiges Glasrohr zwischen zwei Waschflaschen, die mit etwas Kalkwasser gefüllt sind ein. Mit einem Mundstück atmet man nun über den freien Ansatz des T-Stücks ein und aus, so dass sowohl die Einatem- als auch die Ausatemluft jeweils durch das Kalkwasser blubbert. Lehrerversuch
09_1_v18 Samen atmen bei der Keimung Kohlenstoffdioxidnachweis Vorbereitend werden Erbsen gemäß Anleitung in verschlossenen Standzylindern o.ä. fünf Tage lang auf feuchter Watte zum Keimen gebracht. Danach öffnet man die Gefäße und senkt eine brennende Kerze hinein. Alternativ taucht man einen Tropfen Kalkwasser am Glasstab in den Standzylinder. Lehrer-/ Schülerversuch
04_v14 Energie in Stoffen - energiearm Löschversuche mit brennendem Papier Gemäß Beschreibung wird in einem Glas aus Essig und Backpulver Kohlendioxid freigesetzt. In dieses taucht man einen kleinen brennenden Papierstreifen. Auch durch Überschütten mit trockenem Sand und Benetzen mit Wasser wird jeweils ein brennender Papierstreifen gelöscht. Lehrer-/ Schülerversuch
Stärkenachweis im "Pausenkorb" LUGOLsche Lösung als Reagenz Im Vorversuch wird LUGOLsche Lösung auf etwas Kartoffelstärke gegeben. Anschließend untersucht man zahlreiche Lebensmittel z.B. aus dem "Pausenkorb". Lehrer-/ Schülerversuch
11_v26 Bräunung beim Apfel multiple Testung von Apfelscheiben zur Hemmung der Phenoloxidase-Wirkung Im Vorversuch vergleicht man den Bräunungseffekt bei unbehandelten und mit Zitronensaft behandelten Apfelscheiben. Anschließend benetzt man Apfelscheiben gemäß angegebenem Schema mit Wasser bzw. den verschiedenen Säuren und Dikaliumsulfit und setzt sie der Luft aus. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Citronensäure-Monohydrat
12_v12 Milchsäuregärung Nachweis der Säurebildung Reagenzglasversuche: Man gibt Milch bzw. Joghurt in jeweils ein Rggl., setzt etwas Bromthymolblau-Lösung (alternativ: Universalindikator-Lösung) zu. Die Farbreaktion wird verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
10_2_v05 Pufferfunktion des Bodens Nachweis der Säureregulierung bei Bodenproben Wie beschrieben präpariert man einen Siebboden in einen Plastik-Trinkbecher und befüllt diesen mit der jeweiligen Bodenprobe. Nach einer Durchfeuchtung mit Wasser bringt man wie angegeben die Essigsäure auf, deren pH-Wert zuvor bestimmt wurde. Anschließend testet man den pH-Wert der durchgesickerten und aufgefangenen Flüssigkeit. Lehrer-/ Schülerversuch

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