Experimente der Kategorie "Stoffeigenschaften"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Erstarrungskurve eines Gemisches Gefrierpunktserniedrigung bei Campher In einem größeren Rggl. mischt man vier Spatelportionen Campher mit einer Spsp. Naphthalin und schmilzt das Gemisch auf. Man misst die Temperatur im 20-sec-Abstand in der klaren Schmelze und rührt dabei um, bis die Substanz wieder erstarrt ist. Die Messwerte werden in einem Diagramm dargestellt und mit denen des Reinstoffs Campher verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch DL-Campher, Naphthalin
Erstarrungskurve eines Reinstoffes Temperatur von erstarrendem Campher o. Naphthalin In einem größeren Rggl. schmilzt man vier Spatelportionen Campher auf. Man misst die Temperatur im 20-sec-Abstand in der klaren Schmelze und rührt dabei um, bis die Substanz wieder erstarrt ist. Desgleichen verfährt man mit Naphthalin. Die Messwerte werden in einem Diagramm dargestellt. Lehrer-/ Schülerversuch DL-Campher, Naphthalin
Ethanolverbrennung auf Papiertuch Verbrennung eines Ethanol-Wasser-Gemisches auf Papiertaschentuch In einem Becherglas werden gleiche Teile Ethanol und Wasser gemischt. Ein darin getränktes Papiertaschentuch wird angezündet. Ethanol verbrennt, das Papiertuch entflammt nicht. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
Extraktion von Iod Ausschütteln im Scheidetrichter Man befüllt einen Scheidetrichter mit wässriger Iod-Lösung, die gemäß Anleitung zubereitet wird. Dann gießt man das Benzin hinzu, verschließt den Scheidetrichter und schüttelt das Flüssigkeitsgemenge mehrfach mit zwischenzeitlicher Entlüftung. Lehrerversuch Iod, Benzin (Sdb.: 100-140 °C)
Färben von Wolle und Seide mit Berberin Fluoreszierendes Fasermaterial Eine Stunde lang werden Späne von Berberitzen- oder Mahonienholz in Wasser gekocht. Man dekantiert nach dem Abkühlen und gibt die zu färbende Wolle bzw. Seide hinein. Nach dem Einfärben nimmt man das Farbgut heraus, wäscht es mit wenig Wasser und trocknet es. Dann beleuchtet man es mit UV-Licht im abgedunkelten Raum. Lehrer-/ Schülerversuch
Farborgel mit Früchten pH-abhängige Färbung von Brombeerextrakt Vorbereitend werden pH-Pufferlösungen von pH 3 bis pH 12 bereitgestellt. Man extrahiert gemäß Anleitung Brombeerfrüchte mittels dest. Wasser und verteilt den Extrakt wie angegeben auf 10 Gläschen. Die Proben werden jeweils mit einer Pufferlösung versetzt und durch leichtes Schwenken vermischt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Farbstoffadsorption an Zeolith Methylenblau-Adsorption an Zeolith Aus einer Farblösung wird das farbige Methylenblau-Kation von Zeolith adsorbiert, ein Methylrot-Anion dagegen nicht. Lehrer-/ Schülerversuch Methylrot-Lösung (Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Faserbehandlung mit Zinkchloridiod-Lösung Identifizierung von Fasern auf Cellulosebasis Vorbereitend wird eine Zinkchloridiod-Lösung gemäß Anleitung aus Zinkchlorid, Kaliumiodid und Iod zubereitet. Die zu untersuchenden Faserproben werden auf eine Glasplatte gelegt. Man bringt Tropfen der Zinkchloridiod-Lösung auf. Lehrer-/ Schülerversuch Zinkchlorid, Iod
Feuerstein (Cereisen) erhitzen und anschlagen Erzeugung starker Funken Ein Cereisen-Feuerstein wird in der heißen Brennerflamme stark erhitzt, bis er hell leuchtet. Man legt ihn auf eine feuerfeste Unterlage und schlägt mit dem Spatel darauf, so dass Funken sprühen. Lehrer-/ Schülerversuch
Feuerverzinken eines Eisennagels Herstellung eines Zinküberzugs auf Eisen Durch Eintauchen in geschmolzenes Zink bekommt ein Eisennagel einen Zinküberzug als Korrosionsschutz. Lehrer-/ Schülerversuch
Flammenfarben der Alkalimetalle Farbcharakteristik als qual. Nachweis Mit gut ausgeglühten Magnesiastäbchen bringt man befeuchtete Proben von Natriumchlorid, Kaliumchlorid und Lithiumchlorid in die blaue Flamme des Gasbrenners. Die Kaliumflamme wird durch ein Kobaltglas betrachtet. Die Flammenfarben lassen sich ebenso durch ein Spektroskop betrachten. Die Linienspektren sind jeweils charakteristisch. Lehrer-/ Schülerversuch Lithiumchlorid-Monohydrat
Flammenfärbung Reaktion von Alkali- und Erdalkalisalzen in der Flamme Auf verschiedene Uhrgläser gibt man wenige Kristalle der Salze sowie von Pflanzenasche und tropft zum Befeuchten verd. Salzsäure zu. Mit einem ausgeglühten Magnesiastäbchen nimmt man mit dem noch sehr heißen Ende Kristalle von Bariumchlorid auf und bringt sie zur Beobachtung der Flammenfarbe in die blaue Flamme des Gasbrenners. Ebenso verfährt man später mit den anderen Salzen sowie mit der Pflanzenasche (Zigarettenasche). Die gefärbte Flamme wird auch durch ein Kobaltglas hindurch beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Bariumchlorid-Dihydrat, Calciumchlorid-Dihydrat
Flammenfärbung und Emissionsspektren bei Erdalkalimetallen Charakteristika für die Analytik Mit vollständig ausgeglühten Magnesiastäbchen bzw. Platindraht, die man mit etwas Salzsäure befeuchtet, nimmt man kleinste Portionen von Calciumchlorid, Strontiumchlorid oder Bariumchlorid auf. Man betrachtet a) die Flammenfärbung und b) die Spektrallinien mittel Taschenspektroskop. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Dihydrat, Strontiumchlorid-Hexahydrat, Bariumchlorid-Dihydrat, Salzsäure (w=____% (10-25%))
Flammenfärbungen - klassisch Metallionen mit charakteristischen Farben in der Brennerflamme Vorbereitend werden kleine Portionen von den Chloriden des Natriums, Bariums, Calciums sowie des Kupfers, Lithiums und Strontiums bereit gestellt. Variante A: Ein ausgeglühtes, kurz in konz. Salzsäure eingetauchtes Magnesiastäbchen nimmt einige Salzkristalle auf. Man hält es in die entfeuchtete Brennerflamme und betrachtet das Farbspiel. Variante B: Man verwendet handelsübliche fertige Sprühlösungen dieser Salze und bringt sie durch Zerstäuben in die Flamme. Variante C: Man stellt gesättigte Lösungen der Salze her, mischt davon jeweils einen Teil mit neun Teilen Ethanol, fügt einige Tropfen Salzsäure hinzu und entzündet diese Gemische in kleinen Porzellanschälchen. Lehrer-/ Schülerversuch Bariumchlorid-Dihydrat, Ethanol (ca. 96 %ig), Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Salzsäure (rauchend (w= 37%)), Calciumchlorid-Dihydrat, Strontiumchlorid-Hexahydrat, Lithiumchlorid-Monohydrat
Flammtemperatur Vergleich von Flammtemperaturen bei Benzinen und Paraffin In Porzellanschalen werden Portionen von Petrolether, Petroleumbenzin und Paraffinöl entflammt. Lehrerversuch Petrolether (Sdb. 40-60 °C), Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Paraffinöl (dünnflüssig)
Fluoreszenz des Chlorophylls Chlorophyllextrakt im UV-Licht Vorbereitend wird eine Extraktionslösung gemäß Anleitung aus Ethanol, Aceton und verd. Salzsäure (10:2:0,5) gemischt. Grüne Laubblätter werden mit der Schere zerkleinert und im Mörser mit Seesand verrieben. Man extrahiert mit der vorbereiteten Lösung und filtriert. Das Filtrat verdünnt man noch einmal mit Ethanol verdünnt, in eine Küvette gegeben und im dunklen Raum unter UV-Licht betrachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (absolut), Aceton, Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Fluoreszenz durch Fehlgitterstellen Fluoreszenz bei einer Magnesiumbromid-Zinnchlorid-Verreibung Eine Verreibung von Magnesiumbromid-Hexahydrat und Zinn(II)-chlorid-Dihydrat zeigt beim Bestrahlen mit UV-Licht deutliche Fluoreszenz, die bei Wasserzugabe erlischt. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesiumbromid, Zinn(II)-chlorid-Dihydrat
Fluoreszenz in Lebensmitteln Farberscheinung unter UV-Licht bei Chinin, Eierschalen, Kürbiskernöl und Johanniskraut-Tee A Eine Portion chininhaltiges Erfrischungsgetränk (z.B. Tonic Water) wird im abgedunkelten Raum mit UV-Licht beleuchtet. B Etwas Schale eines gekochten braunen Eies wird vom Eihäutchen befreit, zerkleinert und im Rggl. mit halbkonz. Salzsäure versetzt. Wenn sich der Kalk unter Gasentwicklung gelöst hat, fügt man Ethylacetat hinzu, schüttelt aus und betrachtet die Phasen im UV-Licht. C Man verstreicht wenig Kürbiskernöl auf einem Filterpapier und beleuchtet dieses im abgedunkelten Raum mit UV-Licht. D 10g Johanniskraut-Tee werden mit 70%igem Ethanol extrahiert. Das Filtrat wird dem UV-Licht ausgesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Ethanol (ca. 96 %ig)
Fluoreszenz von Calciumwolframat Herstellung von Calciumwolframat mit Nachweis der Fluoreszenz Aus Lösungen von Natriumwolframat und Calciumchlorid wird Calciumwolframat ausgefällt. Der Niederschlag zeigt im UV-Licht deutliche Fluoreszenz. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumwolframat-Dihydrat, Calciumchlorid-Dihydrat
Fluoreszenz von Porphyrinen Eigenschaftsunterschiede bei mTPP, mT(o-Cl)PP und mT(p-OH)PP Man löst in Rggl. gemäß Anleitung meso-Tetraphenylporphyrin, meso-Tetra(o-Chlor)phenylporphyrin in wenig Dichlormethan und meso-Tetra(p-Hydroxy)phenylporphyrin in etwas Aceton. Man schüttelt jeweils gut durch und betrachtet die drei Proben im abgedunkelten Raum im UV-Licht. Lehrer-/ Schülerversuch SII Dichlormethan, Aceton

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