Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Lösungswärme - Lösungskälte Lösungsvorgänge bei Ammoniumchlorid und Natriumhydroxid Wie beschrieben löst man unter permanenter Temperaturkontrolle in jeweils einer Wasserportion zunächst Ammoniumchlorid und dann Natriumhydroxid. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniumchlorid
Osmose - Chemischer Garten Lösungsvorgänge bei Salzen in Wasserglas In einem Becherglas wird Natronwasserglas-Lösung mit desst. Wasser 1:1 verdünnt. In diese Lösung bringt man vorsichtig Kristallaggregate von Eisen-, Kupfer-, Zink- und Mangansalz auf den Boden des Gefäßes (mit Anstand zueinander). Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Zinksulfat-Heptahydrat, Mangan(II)-chlorid-Tetrahydrat, Natronwasserglas-Lösung
Reaktion von Magnesium mit Kohlenstoffdioxid Luftballonvariante Gemäß Anleitung wird Magnesiumpulver in einem schräg im Stativ eingespannten Rggl. stark erhitzt, bis es glüht. Der Gasbrenner wird entfernt, und aus einem Luftballon lässt man wie beschrieben Kohlenstoffdioxid auf das glühende Magnesium einströmen. Lehrerversuch Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert)
Ozon - orientierende Bestimmung Luftschadstoff mit Ozon-Teststäbchen bestimmen An einem windgeschützten Ort im Freien befestigt man mittels Klebeband für 10 Minuten ein handelsübliches Ozon-Teststäbchen. Nach dieser Zeit wird die Farbreaktion der Testzone mit der Farbskala auf der Packung verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Kerze hinter einer Flasche auspusten? Luftströmung um eine Flasche herum Hinter eine dickbauchige Flasche wird eine brennende Kerze gestellt. Nun wird versucht, die Kerze von der anderen Seite her auszupusten. Lehrer-/ Schülerversuch
Stärkenachweis im "Pausenkorb" LUGOLsche Lösung als Reagenz Im Vorversuch wird LUGOLsche Lösung auf etwas Kartoffelstärke gegeben. Anschließend untersucht man zahlreiche Lebensmittel z.B. aus dem "Pausenkorb". Lehrer-/ Schülerversuch
Licht durch chemische Reaktion Luminiszenz mit Pyrogallol Man löst in einem größeren Kolben zuerst wenige g Pyrogallol in der 10fachen Menge Wasser. Zu dieser Lösung gibt man dann eine gleich große Portion gesättigte Kaliumcarbonat-Lösung und ebenso viel Formalin-Lösung. Man schüttelt das Gemisch im verdunkelten Raum gut durch. Nun lässt man 30%ige Wasserstoffperoxid-Lösung hinzufließen. Lehrer-/ Schülerversuch Pyrogallol, Kaliumcarbonat, Formaldehyd-Lösung (___%ig (w: 5-25%), enth. Methanol), Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%))
Modellhafter Versuch zum Auerlicht Luminiszenz mit Yttrium- und Cer-Verbindungen Gemäß Anleitung löst man in einem Rggl. Magnesiumoxid in verd. Salpetersäure, in einem zweiten Rggl. Magnesiumoxid, Yttrium(III)-oxid und Cer(III)-nitrat ebenfalls in verd. Salpetersäure. Kleine Baumwolltuchstücke werden mittels Pinzette in die jeweilige Lösung getaucht. Man trocknet sie über Nacht an der Luft oder im Trockenschrank. Die so präparierten Tuchstückchen hält man in die rauschende Flamme des Gasbrenners. Lehrer-/ Schülerversuch Cer(III)-nitrat, Salpetersäure (verd. w=____% (5-20%))
Rote und grüne Luminiszenz Luminol-Reaktion mit verschiedene Partner 0,1 g Luminol wird in der 10 ml 1N-Natronlauge gelöst (Gefäß A). Man setzt für grünliche Luminiszenz eine Spsp. Fluoreszein hinzu (für rötliche Luminiszenz eine Spsp. Rhodamin B). Ein zweites Gefäß (B) mit 1 Liter einer verdünnten Lösung von rotem Blutlaugensalz und ein Rggl. mit 3%iger Wasserstoffperoxidlösung wird bereitgehalten. Man gießt nun die angereicherte Luminol-Lösung in das Gefäß B. Zur Verstärkung und zeitl. Verlängerung der Luminiszenz gibt man nach und nach die Wasserstoffperoxid-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Luminol (5-Amino-1,2,3,4-tetrahydrophthalazin-1,4-dion), Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig (w=3%)), Rhodamin B
Versuche mit dem Bleistiftspitzer Magnesium als Gebrauchsmetall A) Ein Bleistiftspitzer, bei dem man die stählerne Schneide entfernt hat, wird mit der Tiegelzange so lange in die blaue Gasbrennerflamme gehalten, bis er sich entzündet und mit gleißender weißer Flamme verbrennt. B) Man gibt größere Stücke eines Bleistiftanspitzers in ein Rggl. mit Haushaltsessig, Zitronensaft bzw. Vitamin-C-Lösung. Die sich entwickelnden Gase fängt man auf und macht damit die Knallgasprobe. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoff (freies Gas)
Der nicht rostende Eisennagel Magnesium als Opferanode In ein mit ionenhaltigem Wasser gefülltes U-Rohr hängt man mittels Krokodilklemmen auf die eine Seite einen entfetteten Eisennagel, auf die andere Seite ein Stück Magnesiumband und schließt die Metalle durch ein Kabel kurz. Zum Vergleich legt man einen weiteren Eisennagel in ein Glas mit ionenhaltigem Wasser. Die Vorgänge in beiden Ansätzen werden verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium (Band, Stücke)
Reduktion von Zinkoxid mittels Magnesium Magnesium als Reduktionmittel für Zinkoxid Reagenzglasversuch: Eine Spatelportion Magnesiumpulver wird mit einer größeren Portion Zinkoxid überschichtet und durch Schütteln gemischt, Man hält das Glas in die Gasbrennerflamme, bis das Gemisch hell aufglüht, dann stellt man es ab. An der Wand bildet sich ein glänzender Zinkbeschlag. Lehrerversuch Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Zinkoxid
Glühender Eiswürfel Magnesium brennt in festem Kohlenstoffdioxid Ein Trockeneiswürfel wird unter Verwendung von ledernen Schutzhandschuhen in zwei Teile geteilt. In die eine Hälfte arbeitet man mittig eine kleine Mulde ein, die man mit Magnesiumspänen füllt. Mit einem brennenden Mg-Band entzündet man die Späne und verschließt sofort mit der zweiten Blockhälfte als Deckel. Lehrerversuch Magnesium-Späne (nach GRINARD)
Reaktionsgeschwindigkeit und Temperatur (2) Magnesium lösen: Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigket von der Temperatur 1-cm-Stücke von Magnesiumband reagieren in 2 Ansätzen mit verdünnter Salzsäure bei 20 °C und bei Siedehitze (Brenner). Die Zeit bis zum vollständigen Auflösen wird gemessen und verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Mit Chinalizarin, Oxin oder mit Titangelb Magnesium-Nachweis bei Bleistiftspitzern Vorbereitend werden kleine Stückchen des Spitzermaterials in Salzsäure aufgelöst. Außerdem wird eine Chinalizarin-Lösung hergestellt, indem man wenig Chinalizarin in Ethanol auflöst. A) Die Probelösung wird mit etwas Chinalizarin-Lösung versetzt und mit Natronlauge alkalisch eingestellt. B) Die Probelösung wird mit Ammoniak-Lösung alkalisch eingestellt und dann tropfenweise mit einer ethanolischen Oxin-Lösung versetzt. C) Zur Probelösung gibt man eine wässrige Titangelb-Lösung und stellt diese dann mit Natronlauge alkalisch ein. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Natronlauge (verd. w= 10%), Ethanol (ca. 96 %ig), 8-Hydroxychinolin
Reaktionsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von Temperatur und Konzentration Magnesium-Salzsäure-Reaktion A In 2 Rggl. lässt man wie angegeben Magnesiumband-Stücke mit Salzsäure reagieren - einmal bei Raumtemperatur einmal bei stark erhitzter Salzsäure. B In 2 Rggl. lässt man Magnesiumband-Stücke einmal mit 1-molarer und einmal mit 0,1-molarer Salzsäure reagieren. Die jeweiligen Reaktionszeiten werden ermittelt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Änderung der Reaktionsgeschwindigkeit Magnesium-Salzsäure-Reaktion In einem Rggl. bringt man gemäß Beschreibung Salzsäure mit einem längeren Stück Magnesiumband zur Reaktion. Man verschließt sofort mit einem Stopfen mit Glasrohr und Schlauchstück. A Der entstehende Wasserstoff wird in exakten 10-sec-Zeitabständen in die Röhren einer pneumatischen Röhrenwanne geleitet. B Der entstehende Wasserstoff wird in einen Kolbenprober geleitet, wobei alle 10 sec der Füllstand abgelesen wird. Lehrerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Wasserstoff (freies Gas)
Reaktion von Erdalkalimetalloxiden mit Wasser Magnesiumoxid, Calciumoxid und Bariumoxid bilden Laugen. Reagenzglasversuche: Man gibt eine Spsp. des jeweiligen Erdalkalioxids in ca. 10ml Wasser. Die Rggl. werden mit Stopfen verschlossen und geschüttelt. Nach dem Absetzen der Feststoffe prüft man die Lösung mit Universalindikator. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumoxid, Bariumoxid (wasserfrei), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
Herstellung eines Polyesters Makromolekül aus Citronensäure und Glycerin Gemäß Anleitung wird im Rggl. die Citronensäure mit dem Glycerin versetzt und durch Schütteln vermischt. Man erhitzt über dem Gasbrenner und hält das Gemisch 2 min lang wie beschrieben am Sieden. Man giesst das Produkt auf ein Uhrglasschälchen oder Alu-Folie und versucht mit einem Holz- bzw. Glasstab Fäden zu ziehen. Lehrer-/ Schülerversuch Citronensäure-Monohydrat
Hydratation von Fumarat Malat-Darstellung mittels Fumarase Vorbereitend werden eine Fumarat-Lösung, eine Maleat-Lösung, eine Malat-Lösung und eine Fumarase-Lösung nach Anleitung zubereitet. Für das Nachweis-Reagenz verdünnt man 10%ige Kupfer(II)-sulfatlösung mit demin. Wasser und fügt gemäß Anleitung wenig Pyridin hinzu. Man befüllt 6 Reagenzgläser, wie im Pipettierschema angegeben, mit den Lösungen. Der ersten 3 Rggl. werden sofort einige Tropfen Nachweis-Reagenz zugesetzt. Man vermischt durch Schütteln. Den anderen drei Rggl. tropft man nach 5-10 min ebenfalls Nachweis-Reagenz zu. Lehrer-/ Schülerversuch SII DL-Äpfelsäure, Pyridin, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat

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