Experimente
Suchbegriff: NatronName | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Farbringe mit Manganverbindungen | Schichten von Lösungen des Mangans mit verschiedenen Oxidationsstufen | Man stellt gemäß Rezeptur eine verd. Kaliumpermanganat-Lösung (A), eine Formiat-Natronlauge-Lösung (B), eine 50%ige Schwefelsäure (C) und - direkt vor dem Experiment - eine Natriumsulfit-Lösung (D) her. In einem großen hohen Becherglas wird Lösung A mit dest. Wasser stark verdünnt. Danach unterschichtet man 3-5cm über dem Boden vorsichtig mittels Spritze und Kanüle Lösung B. Ca. 3cm unterhalb der Oberfläche bringt man Lösung C ein. Zuletzt werden einige ml der Lösung D gegeben. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (konz. w= 32%), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Natriumsulfit-Heptahydrat |
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Farbwechsel eines mit Polyanilin beschichteten FTO-Glases | Reaktionen in saurem und alkalischem Milieu | Man stellt gemäß Anleitung Natronlauge und Schwefelsäure in zwei KS-Gefäßen bereit, ein drittes Gefäß wird mit dest. Wasser befüllt. Ein mit PANI beschichtetes FTO-Glas wird zunächst in die Natronlauge getaucht, danach in das dest. Wasser und anschließend in die Schwefelsäure. In gleicher Weise verfährt man mit einem FTO-Glas, das mit dem gelben Leukoemeraldin Salz beschichtet ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)) |
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Eine ockerfarbene Malerfarbe | Darstellung von Eisen(III)-oxidhydroxid | Man stellt eine Eisen(II)-sulfat-Lösung her, setzt wenige Tropfen Universalindikator hinzu und gibt vorsichtig verdünnte Natronlauge hinzu, bis der Neutralpunkt erreicht ist. Unter Rühren wird das Gemisch zuerst erhitzt und dann schnell abgekühlt. Man filtriert den entstandenen Niederschlag ab. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) |
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Kerzenlöschen mit Kaisernatron | Kohlendioxid-Freisetzung mittels Säure | Man stellt eine (kurze) Kerze in ein Becherglas, dessen Boden mit reichlich Kaisernatron befüllt ist. Man zündet die Kerze an und gießt dann langsam Haushaltsessig oder Zitronensaft in das Gefäß. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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Acht Farben - von Lösung zu Lösung | Gestufte Indikator-, Mangansalz- und Eisensalz-Farbreaktionen | Man stellt 7 Bechergläser bereit, die in Reihenfolge mit diesen Lösungen nach Rezeptur präpariert wurden: 5 Tropfen Natronlauge / 10 Tropfen Phenolphthalein-Lösung / 10 Tropfen Schwefelsäure / 12 Tropfen Kaliumpermanganat-Lösung / 1 Spsp. Eisen(II)-sulfat / 13 Tropfen Kaliumthiocyanat-Lösung / 9 Tropfen Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lösung. Ein mit Leitungswasser gefülltes Becherglas wird in das erste Gefäß umgefüllt, die entstehende Lösung in das zweite Gefäß, dieses Gemisch dann ins dritte und so fort. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (verd. w: <2%), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Kaliumpermanganat, Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Kaliumthiocyanat |
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Kleber aus Polyvinylacetat/ Verseifung von PVA | Zubereitung und Veränderung eines PVA-Klebstoffs | Man mischt wie angegeben PVA-Pulver mit Ethylacetat, lässt es quellen und sich auflösen. In einem zweiten Ansatz gibt man gemäß Anleitung eine kleine Portion PONAL (TM) in Wasser und fügt einige FeCl3 Kristalle hinzu. Danach wiederholt man diesen Versuch, löst PONAL (TM) aber nicht in Wasser, sondern in 1%iger Natronlauge. Die Reaktion mit FeCl3-Kristallen wird verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethylacetat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Natronlauge (verd. w: <2%) |
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Die schnelle Brause | Ein Brausepulver aus Natron, Citronensäure und Zucker | Man mischt Natriumhydrogencarbonat mit Citronensäure und Zucker im Verhältnis 1 : 2 : 3 und gibt von diesem Pulver etwas in ein Trinkglas mit Wasser. | Lehrer-/ Schülerversuch | Citronensäure-Monohydrat |
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Oxidation prim., sek. und tertiärer Alkohole II | Reaktion mit alkalischer Kaliumpermanganat-Lösung | Man mischt 15 ml einer ca. 1%igen Kaliumpermanganat-Lösung mit 15 ml einer 1 molaren Natronlauge und verteilt diese Lösung auf 3 Petrischalen. Den ersten Ansatz versetzt man mit einer Pipettenfüllung 1-Propanol, den zweiten mit ebenso viel 2-Propanol und den dritten mit tert. Butanol. Man beobachtet über einen längeren Zeitraum. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), 1-Propanol, 2-Propanol, tert. Butanol |
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Versuche mit Kaisernatron (II) | pH-Wert von Kaisernatron-Lösung vor und nach dem Kochen | Man löst Kaisernatron in einer Portion Wasser auf und bestimmt mit pH-Indikatorpapier oder mit einem pH-Meter den pH-Wert. Anschließend erhitzt man die Lösung zum Sieden und misst danach erneut den pH-Wert. Alternativ kann man mit Rotkohlsaft das pH-Milieu vor und nach dem Erhitzen der Lösung testen. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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Die blaue Jeans-Farbe | Synthese von Indigo | Man löst etwas Nitrobenzaldehyd in wenig Aceton, emulgiert mit etwa der doppelten Menge Wasser und tropft Natronlauge hinzu, bis sich über die Farbveränderung (erst gelb, dann grün) ein blauer Niederschlag bildet. Dieser wird filtriert, mit Ethanol gewaschen und getrocknet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aceton, Ethanol (ca. 96 %ig), Natronlauge (verd. w= 10%), 2-Nitrobenzaldehyd |
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Protein-Nachweis: Biuret-Probe | Alkalische Kupfersulfat-Lösung als Reagenz | Man gibt in ein Rggl. gemäß Anleitung etwas Eiklar-Lösung, in ein anderes gleich viel dest. Wasser. Dann setzt man beiden Proben verd. Natronlauge und Kupfer(II)-sulfat-Lösung zu und schüttelt vorsichtig. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)) |
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Pink verschwindet | Cyclodextrin "verschluckt" Phenolphthalein | Man gibt einen Tropfen verdünnte Natronlauge und einen Tropfen Phenolphthalein-Lösung in Wasser und misst den pH-Wert. In ein anderes Glas gibt man zu etwas Wasser eine Spatelportion Cyclodextrin als Bodensatz. Nun setzt man die alkalische Indikatorlösung hinzu, misst wieder den pH-Wert und beobachtet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig) |
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Fettverdauung | Enzymatische Spaltung der Fette durch Lipase | Man befüllt drei Reagenzgläser mit je 3 ml Speiseöl und füllt mit heißem Wasser bis zur Hälfte auf. Man verschließt mit Stopfen und schüttelt gut durch (Achtung! Luftausdehnung beachten!). Dann setzt man den drei Ansätzen jeweils einen Topfen Natronlauge und einen Tropfen Phenolphthalein-Lösung hinzu. Nun fügt man dem ersten Rggl. eine Spsp. Trockengalle, dem zweiten eine Spsp. Pankreon und dem dritten je eine Spsp. von beiden Stoffen zu. Die Ansätze werden in ein Glas mit ca. 40 °C heißem Wasser gestellt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig) |
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Essigsäure-Acetat-Puffer | Farbspiele bei Säure- bzw. Laugezugabe | Jeweils 1-molare Essigsäure- und Natriumacetat-Lösung werden bereitgestellt. Gemäß Anleitung befüllt man jeweils drei Rggl. 1) mit der Essigsäure, 2) mit der Na-acetat-Lösung und 3) mit einem gleichteiligen Gemisch beider Lösungen. Man tropft in alle Ansätze etwas Indikatorlösung. Dann wird wie angegeben jeweils das erste Rggl. jeder Serie mit Salzsäure und das dritte mit Natronlauge versetzt. Das zweite Rggl. dient jeweils zum Farbvergleich. Alternativ lässt sich das Experiment bei Nutzung von dreigeteilten Petrischalen als OHP-Präsentation gestalten. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Thymolblau-Lösung 0,1% (0,1% in Ethanol) |
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CfL: ph-abhängige Löslichkeit von Aluminiumhydroxid | Unterschiedliche Löslichkeit von Aluminiumhydroxid im direkten pH-Wert-Vergleich | In zwei Bechergläser gibt man je 30 ml Salzsäure bzw. Natronlauge und eine gemörserte Tablette Aludrox®. Man temperiert beide Lösungen auf den Heizplatten auf 40°C und rührt ca. 10 Minuten. Dann werden die Lösungen in die beiden anderen Bechergläser filtriert und anschließend vereinigt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L) |
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Grünes Leuchten mit Lucigenin | Chemoluminiszenz mit Lucigenin und Wasserstoffperoxid | In verdünnter Natronlauge wird Lucigenin gelöst. In Anwesenheit von Hämin (Katalysator) erzeugt hinzugefügte Wasserstoffperoxid-Lösung ein kaltes grünes Leuchten. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)) |
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Duftende Ester mit Triacetin herstellen: Ethylacetat, Propylacetat | Alkalisch katalysierte Umesterung von Triacetin mit Ethanol (alternativ: Propanol) als risikoarmes Tüpfelplattenexperiment | In einer Tüpfelplatte werden ca. 2 Tropfen Triacetin (Glycerintriacetat) mit 3 Tropfen Ethanol gemischt und mit einem Tropfen konz. Natronlauge verrührt. In gleicher Weise kann man Triacetin mit Propanol auf der Tüpfelplatte zur Reaktion bringen. Das Produkt wird vorsichtig einer Geruchsprobe unterzogen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethylacetat, Propylacetat, Natronlauge (konz. w= 32%), Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Propanol |
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Wasserstoff aus dem Teelichtbecher | Korrosion von Aluminium durch Natronlauge | In einer Porzellanschale befüllt man einen Teelichtbecher mit 10%iger Natronlauge. Unter Wasserstoffentwicklung löst sich der Aluminiumgegenstand nahezu vollständig auf. Die zurückbleibenden schwarzen Flocken nimmt man mit halbkonzentrierter Salpetersäure auf. Mit Rhodanid weist man in der Lösung Eisenanteile nach und mit Ammoniak im Überschuss Kupferanteile. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (verd. w= 10%), Wasserstoff (freies Gas), Kaliumthiocyanat, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)) |
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Reaktion von Sauerstoff mit alkalischer Pyrogallol-Lösung | Sauerstoff wird von 1,2,3-Trihydroxybenzol gebunden. | In einer Glasschale wird eine ca. 5%ige Pyrogallollösung hergestellt und mit gleicher Menge verd. Natronlauge versetzt. Ein großes Rggl. wird mit der Öffnung nach unten in die Lösung gestellt. Der Flüssigkeitsspiegel steigt mit der Zeit an, weil der Sauerstoff aus der Luftportion verschwindet. Der Versuch lässt sich zur Luftanalyse nutzen, wenn man anstelle des Rggl. ein graduiertes Glasrohr mit Stopfen nutzt, bei dem sich der pneumatische Wasseranstieg quantitativ ablesen lässt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Pyrogallol, Natronlauge (w=____% (>5%)) |
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CfL: Bestimmung des Gehaltes an Säure in Klarspüler | Quantitative Bestimmungen von Säuren und Laugen in Alltagsstoffen | In einen Messzylinder werden 10 mL Klarspüler gegeben und mit dest. Wasser auf 50 mL aufgefüllt. Die Lösung wird in ein Becherglas gegossen und mit Universalindikator versetzt. Die Bürette füllt man mit Natronlauge (c=0,5 mol/L) und titriert unter Rühren in 0,5-mL-Schritten bis zum Umschlagspunkt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Citronensäure-Monohydrat, Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) |
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