Experimente

Suchbegriff: ammoniak
NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Komplexbildung löst Niederschlag. Ammoniak reagiert mit Silbernitrat. Reagenzglasversuch: Eine kleine Portion Silbernitratlösung wird in kleinen Schritten mit Ammoniak-Lösung versetzt. Der zuerst auftretende Niederschlag von Silberoxid löst sich wieder auf. Lehrer-/ Schülerversuch Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Thermische Zersetzung von Salmiak Vorübergehende Bildung von Ammoniak und Chlorwasserstoff Reagenzglasversuch: Ammoniumchlorid wird mit dem Brenner erhitzt. Die entstehenden Gase Ammoniak und Chlorwasserstoff bilden sich an der kälteren Reagenzglaswand zum Edukt zurück. Alternative: Man bettet ein befeuchtetes Stück Indikatorpapier in etwas Watte ein und schiebt diese in die Mitte des Reagenzglases. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
Pyranin als Geheimtinte Veränderung der Fluoreszenz im sauren und alkalischen Milieu Pyraninlösung wird im Schriftzug auf Papier aufgetragen. Nach Betupfen mit Salzsäure verschwindet die Schrift, bleibt aber im UV-Licht blau-fuoreszierend sichtbar. Unter Einwirkung von Ammoniakdampf bildet sich der leuchtend-gelbe Schriftzug zurück. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Ammoniak-Darstellung (Microscale) Ammoniakgas-Gewinnung aus konz. Ammoniak-Lösung Mit Medizintechnik-Geräten wird eine kleine Portion Ammoniakgas durch Einspritzen von konz. Ammoniak-Lösung auf Natriumhydroxid gewonnen. Lehrerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniak (freies Gas)
Vorsicht Modeschmuck Nachweis von Nickel in Schmuck und in Münzen Mit einem Tupfer oder Zellstofftuch, mit Ammoniak-Lösung getränkt, reibt man das zu prüfende silberglänzende Schmuck- oder Münzstück intensiv ab. Sofort danach gibt man zwei Tropfen einer 1%igen ethanolischen Dimethylglyoxim-Lösung auf den Tupfer bzw. auf das Tuch. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Dimethylglyoxim, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Addition von Ammoniak an Ethanal Synthese von Aldehydammoniak Mit einem Gasentwickler bereitet man durch Auftropfen von Ammoniaklösung auf Ätznatron und anschließendem Durchleiten durch ein Trockenrohr mit Natronkalk oder Calciumoxid wasserfreies Ammoniak-Gas. Dieses wird in einer Waschflasche in eine Ethanal-Diethylether-Lösung (1:4) eingeleitet. Das Produkt entsteht als weißliche Trübung. Lehrer-/ Schülerversuch SII Acetaldehyd, Diethylether, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Natriumhydroxid (Plätzchen), Natronkalk, Calciumoxid
Ammoniak-Darstellung (macro) Reaktion von Natriumchlorid mit Ammoniakwasser Mit einem Gasentwickler (Tropftrichter auf Kolben mit seitl. Abgang) bereitet man durch Auftropfen von Ammoniak-Lösung auf Ätznatron Ammoniak-Gas. Anschließend wird das Gas durch ein Trockenrohr mit Natronkalk geleitet und getrocknet. Feuchtes Lackmus-Papier zeigt die alkalische Reaktion. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniak (freies Gas)
Wie grüner Schimmel Reaktion von Kupfer mit Eisen(III)-Ionen Man übergießt ein Kupferblech, das auf dem Boden des Glasgefäßes liegt, etwa 2 cm hoch mit einer ca. 1%igen Eisen(III)-chlorid-Lösung. Der Ansatz wird abgedeckt mehrere Tage lang beobachtet, bis sich auf dem Kupfer ein weißer Belag und auf der Oberfläche der Lösung grünliche schimmelähnliche Flocken bilden. A) Der weiße Belag wird abgerieben, mit Wasser aufgenommen und im Filter mehrfach gewaschen. Man beobachtet seine Farbentwicklung. B) In der ursprünglichen Lösung weist man mittels rotem Blutlaugensalz Eisen(II)-Ionen nach. C) Die grünliche schimmelartige Substanz wird zum Nachweis der Kupfer(II)-Ionen mit Wasser im Rggl. gelöst und mit Ammoniak versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Schneller Ammoniak-Nachweis Testpapier mit Kupfer(II)-sulfat Man tränkt mit einer ca. 5%igen Kupfervitriol-Lösung ein Filterpapier, trocknet dieses und schneidet es in schlanke Streifen. Für den Ammoniak-Nachweis wird ein solcher Streifen etwas angefeuchtet und in das zu prüfende Gas gehalten. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Ammoniak (freies Gas)
Eisen aus dem Weltall Nachweis von Metallen in Meteoriten Man trägt von einem Meteoriten kleinste Partikel oder Späne ab und löst sie in einem Rggl. mit wenig konz. Salpetersäure im Abzug auf. Die Lösung wird verdünnt und aufgeteilt. A) Man weist in der Lösung Eisen(III)-Ionen mittles gelbem Blutlaugensalz oder Kaliumthiocyanat nach. B) Man fällt durch Ammoniakzugabe Eisen(III)-hydroxid aus, trennt es durch Filtration ab und weist im bläulichen klaren Filtrat mittels Dimethylglyoxim Nickel-Ionen nach. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-nitrat-Nonahydrat, Nickel(II)-nitrat-Hexahydrat, Dimethylglyoxim, Salpetersäure (rauchend, (w: >70%)), Stickstoffmonoxid (freies Gas)
Rote Rose - Blaue Rose Umfärbung von rotem Blütenfarbstoff mit Ammoniak Man taucht die rote Blüte einer Rose zur Entfernung der Wachsschicht in ein Becherglas mit Aceton und lässt sie dann an der Luft trocknen. Dann stellt man die Blume in einen hohen Standzylinder mit Deckglas, dess Boden etwa 0,5cm hoch mit Ammoniak-Lösung bedeckt ist. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Probe nach Pauly Nachweis von Tyrosin bzw. Histidin durch Diazotierung Man stellt die Probenlösung her, indem man jeweils eine Spsp. Tyrosin bzw. Histidin in Wasser. Dann setzt man gemäß Anleitung Diazo-Lösung zu, die aus 10 ml Diazo I und 6 Tropfen Diazo II frisch angemischt wurde. Am Ende gibt man Ammoniaklösung hinzu. Lehrerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Sulfanilsäure, Salzsäure (rauchend (w= 37%)), Natriumnitrit
Schneller Kupfernachweis Qualitativ Kupfer in Schmuck oder Münzen bestimmen Man reinigt das Münz- oder Schmuckstück gründlich mit Wasser und Spülmittel und trocknet es ab. Dann reibt man mit einem Wattepad oder Zellstofftuch, das mit etwas Ammoniak-Lösung befeuchtet ist, das Probestück intensiv: Blaufärbung des Pads oder Tuches bei Kupfer Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Der Zauberkasten Bildung des Kupfer-Tetrammin-Komplexes Man löst Kupfervitriol in der 10-fachen Menge Wasser auf. Mit dieser "Farbe" fertigt man mit dem Pinsel ein beinahe unsichtbares Bild auf ein Stück Papier. (alternativ: man zeichnet mit einer Stahlfeder). In einen größeren Karton, dessen Deckel einen breiten Schlitz aufweist stellt man eine Schale mit Ammoniak-Lösung und schließt den Deckel. Steck man nun das latente Bild in den Schlitz, reagiert das Kupfersalz mit Ammoniak-Dämpfen: Das Bild wird dunkelblau "entwickelt" und sichtbar (alternativ: die Stahlfederzeichnung zeigt nachher blaue und rotbraune Farbtöne). Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
Rot und blau Thermische Zersetzung von Ammoniumchlorid Man gibt mehrere Spatelportionen Salmiak in ein trockenes Reagenzglas und hängt ein langes angefeuchtetes Stück pH-Indikatorpapier hinein. Beim sehr vorsichtigen Erhitzen über der Brennerflamme lassen sich das saure (Chlorwasserstoff) und das alkalische Reaktionsprodukt (Ammoniak) nachweisen. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Chlorwasserstoff (wasserfrei), Ammoniak (freies Gas)
Die gefärbte Wolle Färben mit Lebensmittelfarbstoffen Man gewinnt Farbstofflösungen von Bonbons, indem man diese eine Zeitlang in warmem Wasser bewegt und danach die Bonbonreste entfernt. Man legt einen weißen Wollfaden in die Farblösung und fügt etwas verd. Essigsäure hinzu. nach ca. 10 min nimmt man den Wollfaden heraus und wäscht ihn mit fließendem Wasser. In verd. Ammoniakwasser löst sich der Farbstoff wieder vom Wollfaden ab. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Chinin in Tonic Water (I) Thalleiochin-Reaktion als Alkaloid-Nachweis Man füllt einige ml Tonic-Water in ein Reagenzglas und in ein zweites ebenso viel dest. Wasser zur Blindprobe. Dann fügt man beiden Gläsern 0,5 ml frisch zubereitetes Bromwasser zu sowie einen Tropfen verd. Ammoniak-Lösung. Bei stark chininhaltigen Lösungen wird konz. Ammoniak-Lösung zugesetzt. Die Farbreaktion wird beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Ammoniak-Ammoniumhydroxid-Gleichgewicht Der alkalische Fleck Man füllt eine 20 ml Spritze mit Ammoniak aus dem Gasraum einer Flasche mit konz. Ammoniak-Lösung und verschleißt sie. Ein Filterpapier wird mit Phenolphthalein-Lösung beträufelt oder besprüht. Dann drückt man Ammoniak aus der geöffneten Spritze gegen den Indikator-Fleck. Das Filterpapier wird anschließend an der Luft geschwenkt. Lehrerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniak (freies Gas), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Ein hartes Deo Aluminiumnachweis in einem Deodorant Man bereitet eine 0,1%ige wässrige Lösung von Alizarin S. Man bringt ein paar Tropfen eines Flüssigdeos oder ein kleines Stückchen von festem Deo in ein Rggl. und verdünnt mit Wasser um das Zehnfache. Einige Tropfen Ammoniak-Lösung machen die Probe alkalisch. Dann tropft man die Alizarin-S-Lösung hinzu und beobachtet die Farbreaktion. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
Salmiakbildung - energetisch betrachtet Reaktion von Chlorwasserstoff mit Ammoniak Man befüllt eine Waschflasche zu ca. einem Drittel mit konz. Salzsäure, eine zweite mit konz. Ammoniak-Lösung. Die kurzen Glaswinkel der Waschflaschen werden über Schlauchstücke mit einem gläsernen T-Stück verbunden, die langen Glaswinkel über Schläuche und T-Stück mit einem Gummigebläse. Man presst damit Luft durch beide Waschflaschen-Lösungen gleichzeitig und löst am oberen T-Stück die Bildung von Salmiakrauch aus. Dieses T-Stück wird dabei deutlich warm. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Salzsäure (konz. (w: >25%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniak (freies Gas), Chlorwasserstoff (wasserfrei), Ammoniumchlorid

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