Experimente der Sammlung "Schmidkunz / Rentzsch Chemische Freihandversuche"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Zink-Ammoniumnitrat-Reaktion | Feuermachen mit einigen Tropfen Wasser | Ein Gemisch aus Zinkpulver, Ammoniumnitrat und wenig Ammoniumchlorid wird mit ein paar Tropfen Wasser zur Reaktion gebracht. Es reagiert unter Feuererscheinung. | Lehrerversuch | Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Ammoniumnitrat, Ammoniumchlorid, Zinkoxid, Chlor (freies Gas) | ||
Zink-Eisen-Spinell: ein braunes Pigment | Spinellbildung mit Zinksulfat und Eisensulfat | Zinksulfat-Monohydrat und gut die doppelte Menge Eisen(III)-sulfat-Hydrat werden in der Reibeschale gut vermischt und dann in einem Porzellanschiffchen zur Entwässerung erst langsam erwärmt und dann für wenige Minuten stark erhitzt. Das Produkt wird nach dem Erkalten pulverisiert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Zinksulfat-Monohydrat, Eisen(III)-sulfat-Hydrat | ||
Zink-Iod-Batterie | Zinkiodid-Lösung wird zur galvanischen Zelle. | Mittels Propellergenerator wird eine Zinkiodid-Lösung kurzzeitig elektrolysiert. Das an den Kohleelektroden entstehende Zink und das Iod machen den Aufbau zu einer galvanischen Zelle. Alternativ kann man Zinkchlorid oder Zinkbromid zur Reaktion bringen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Zinkiodid, Zinkchlorid, Zinkbromid | ||
Zink-Luft-Batterie | Eine Zink/Kohle-Zelle erzeugt Strom. | Ein Zink- und ein Kohlestab tauchen in halbkonzentrierte Kalilauge. Die Spannung zwischen den Polen wird gemessen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kalilauge (konz. w=____% (5-25%)) | ||
Zink-Schwefel-Reaktion | Zündung eines Gemisches aus Zinkpulver und Schwefelpulver | Spatelportionen von Zinkpulver und Schwefelpulver werden gemischt und mit einem angeglühten Stahldraht gezündet. | Lehrerversuch | Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Schwefel, Schwefeldioxid (freies Gas) | ||
Zinksulfat-Kaliumchlorid-Reaktion | Spontane endotherme Reaktion von Zinksulfat-Heptahydrat mit Kaliumchlorid | Ein Gemisch vonZinksulfat-Heptahydrat und Kaliumchlorid wird unter Temperaturkontrolle zur Reaktion gebracht. | Lehrer-/ Schülerversuch | Zinksulfat-Heptahydrat | ||
Zwei ganz unterschiedliche Öle | Unterscheidung von Speiseöl und Mineralöl | Reagenzglasversuche: Man legt jeweils eine kleine Portion Speiseöl bzw. Mineralöl vor und fügt eine Spatelportion Natriumhydrogensulfat zu. Dann wird über der Brennerflamme vorsichtig erhitzt. | Lehrerversuch | Acrolein, Paraffinöl (dünnflüssig), Natriumhydrogensulfat-Monohydrat | ||
Zwei Phasen - zwei Farben | SUDAN-III-Verteilung in zwei Lösemitteln | Reagenzglasversuch: In wenigen ml Ethanol löst man eine Spsp. SUDAN-III. Man gießt nun eine vergleichbaren Portion Speiseöl zu der roten Farbstoff-Lösung, betrachtet die 2 Phasen und schüttelt das Rggl. kräftig durch (Stopfen aufsetzen). | Lehrerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | ||
Zwischen Trübung und Flockung | Beobachtungen bei der Silberchlorid-Fällung | Reagenzglasversuch: Eine Natriumchlorid-Lösung wird mir verd. Salpetersäure versetzt. Nun tropft man langsam Silbernitrat-Lösung hinzu und beobachtet die Vorgänge bei der Entstehung des schwerlöslichen Silberchlorids. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salpetersäure (verd. w=____% (5-20%)), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)) |
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