Experimente

Suchbegriff: magnesium
NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Salzsäure reagiert mit Metalloxiden Bildung von Chlorid-Lösungen Reagenzglasversuche: Man lässt jeweils eine halbe Spatelspitze von Magnesiumoxid, Calciumoxid und Kupfer(II)-oxid mit verdünnter Salzsäure reagieren, bis klare Lösungen entstanden sind. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Calciumoxid, Kupfer(II)-oxid (Pulver)
Reaktion von Erdalkalimetalloxiden mit Wasser Magnesiumoxid, Calciumoxid und Bariumoxid bilden Laugen. Reagenzglasversuche: Man gibt eine Spsp. des jeweiligen Erdalkalioxids in ca. 10ml Wasser. Die Rggl. werden mit Stopfen verschlossen und geschüttelt. Nach dem Absetzen der Feststoffe prüft man die Lösung mit Universalindikator. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumoxid, Bariumoxid (wasserfrei), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
Erdalkalimetalle reagieren mit Wasser. Laugenbildung bei Magnesium, Calcium und Barium Reagenzglasversuche: Man füllt 3 Gläser mit etwas Wasser und gibt Magnesiumspäne, Calciumspäne bzw. Bariumspäne hinein. Der Magnesiumansatz wird über der Brennerflamme etwas erhitzt. Nach beendeter Reaktion setzt man jeweils 2 Tropfen Phenolphthalein-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium-Späne (nach GRINARD), Calcium (gekörnt), Barium (Stangen), Bariumhydroxid-Lösung (wässrig, gesättigt (w: ca. 7%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Wirkung von Säuren auf Metalle Wasserstoff-Freisetzung und Salzbildung Reagenzglasversuche: In drei Rggl. gibt man etwas Magnesiumband, ein Stück Aluminium und ein Stück Zinkblech. Anschließend wird gemäß Anleitung Salzsäure hinzugefügt. Man hält jeweils ein anderes Rggl. Öffnung an Öffnung darüber und fängt das entstehende Gas auf. Die Kanllgasprobe wird durchgeführt. In einer zweiten Serie wiederholt man den Versuch mit verdünnter Schwefelsäure. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Wasserstoff (freies Gas)
Einwirken von Salzsäure auf verschiedene Metalle Zersetzung unedler Metalle unter Wasserstoff-Freisetzung Reagenzglasversuch: Spatelportionen von Zinkpulver, Eisenpulver und Kupferspänen sowie ein kleines Stück Magnesiumband werden mit Salzsäure versetzt. Die unedlen Metalle werden unter Wasserstoffentwicklung zersetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Wasserstoff (freies Gas)
Salzbildung durch Reaktion von Säuren mit Metalloxiden Bildung von Kupfer-, Eisen- und Magnesiumchlorid bzw. -sulfat Reagenzglasversuch: Man befüllt immer zwei Gläser mit einer Spsp. des jeweiligen Metalloxids. Zu einer Serie gibt man gemäß Anleitung 10%ige Salzsäure, zur anderen Serie 10%ige Schwefelsäure. Bei ausbleibender Reaktion erwärmt man etwas über der Brennerflamme. Danach entnimmt man etwas von jeder Lösung und dampft davon 10 Tropfen jeweils in einem Uhrglas vorsichtig ein. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Kupfer(II)-oxid (Pulver)
Salzbildung durch Fällungsreaktion Schwerlösliches Silberchlorid und Bariumsulfat Reagenzglasversuch: In sechs Gläser werden die Chloride bzw. die Sulfate des Natriums, des Kupfers und des Magnesiums in Spatelportionen vorgelegt. Zu einem Drittel mit Wasser befüllt werden die Rggl. geschüttelt und die Salze aufgelöst. Den Chlorid-Lösungen wird wenig Silbernitrat-Lösung zugetropft, und den Sulfat-Lösungen jeweils etwas Bariumchlorid-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%))
Nachweis der Carboxylgruppe in Glycin Wasserstoff-Freisetzung bei Reaktion mit Magnesium Reagenzglasversuch: Etwas Glycin-Lösung wird mit einer Spsp. Magnesiumpulver versetzt. Mit dem entweichenden Gas macht man die Knallgas-Probe, indem man einen glimmenden Holzspan in die Reagenzglasöffnung hält. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Wasserstoff (freies Gas)
Reduktion von Zinkoxid mittels Magnesium Magnesium als Reduktionmittel für Zinkoxid Reagenzglasversuch: Eine Spatelportion Magnesiumpulver wird mit einer größeren Portion Zinkoxid überschichtet und durch Schütteln gemischt, Man hält das Glas in die Gasbrennerflamme, bis das Gemisch hell aufglüht, dann stellt man es ab. An der Wand bildet sich ein glänzender Zinkbeschlag. Lehrerversuch Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Zinkoxid
Ethansäure reagiert mit Magnesium Verdünnte Ethansäure (Essigsäure) reagiert mit Magnesium. Reagenzglasversuch: Bei der Reaktion von verdünnter Ethansäure (Essigsäure) mit Magnesium wird Wasserstoffgas freigesetzt, das sich auffangen und entzünden lässt. Alternative: Zum Vergleichen der Reaktionsintensität bei schwach verdünnter, starkverdünnter und unverdünnter Essigsäure bringt man ein cm-Stück Magnesiumband in den Kammern einer geteilten Petrischale mit der jeweiligen Säure zur Reaktion. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (10-25%)), Wasserstoff (freies Gas), Essigsäure (w=____% (>90%))
Magnesium reagiert mit Ameisensäure, Essigsäure u.a. Reaktion von Alkansäuren mit Magnesium Petrischalenversuch zur Projektion: In kleine Portionen von verd. Ameisen-, Essig-, Propion- und Hexansäure gibt man ein kleines Stück Magnesiumband. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (verd., w=_____% (2-10%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Propionsäure, n-Hexansäure
Hygroskopische Salze Vergleich hygroskopischer Eigenschaften von Salzen Natriumhydroxid, Magnesiumchlorid, wasserfrei, und Calciumchlorid, wasserfrei, werden der normalen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ziehen die Salze Wasser an. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Calciumchlorid (getrocknet)
Aminosäuren sind sauer Saure Eigenschaften der Aminosäuren Nachweis der sauren Eigenschaften (Protolyse) bei der Reaktion von Glycin mit Magnesiumspänen Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Wasserstoff (freies Gas)
CfL: Reaktion verschiedener Metalle mit Luftsauerstoff Reaktionsfähigkeit mit Sauerstoff bei Magnesium, Eisen und Kupfer Nacheinander werden der Magnesiumanspitzer, der Eisennagel und das Kupferblech in die entleuchtete Flamme des Brenners gehalten. Bei einsetzender Reaktion wird das Metall aus der Flamme entfernt und über die feuerfeste Unterlage gehalten. Lehrer-/ Schülerversuch
Untersuchung von Essigsäure I Eigenschaften und saurer Charakter Nachdem man bei Essigsäure vorsichtig den Geruch geprüft hat, testet man mit Universalindikator-Papier den pH-Wert. Anschließend versetzt man die Flüssigkeit gemäß Anleitung mit einer Spsp. Magnesiumpulver, fängt das entstehende Gas auf und macht damit die Knallgasprobe. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (>90%)), Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Wasserstoff (freies Gas)
Dichte von Bleistiftspitzern Bestimmung der Dichte eines Magnesiumkörpers Mittels Wasserverdrängung in 20-ml-Einwegspritzen wird das Volumen von zwei Bleistiftanspitzern bestimmt, anschließend deren Masse. Die Dichte wird berechnet. Lehrer-/ Schülerversuch
Wasserstoff-Darstellung (Microscale) Wasserstoff-Gewinnung durch Salzsäure-Zink- bzw. Magnesium-Reaktion Mit Medizintechnik-Geräten wird eine kleine Portion Wasserstoff durch Einspritzen von konz. Salzsäure auf Zink oder auf Magnesium gewonnen. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (konz. (w: >25%)), Salzsäure (w=____% (10-25%)), Magnesium-Späne (nach GRINARD)
Entzünden eines Magnesiumbandes Beispiel einer stark exothermen Reaktion Mit einer Tiegelzange wird ein Stück Magnesiumband gehalten und mittels Brennerflamme entzündet. Die Lernenden betrachten die Flamme durch ein Kobaltglas. Lehrerversuch Magnesium (Band, Stücke)
Eiweiß in Erbsen Materialaufbereitung für die HELLER-Ring-Probe Man zerkleinert Erbsen im Mörser und verrührt mit Wasser zu einem Brei. Diesen neutralisiert man mit Magnesiumcarbonat gegen Lackmus. Man setzt dem Brei das gleiche Volumen 10%ige Natriumchlorid-Lösung zu und filtriert nach ca. 30min. Mit dem Filtrat führt man die HELLER-Ring-Probe durch. Durch Kochen kann man im Filtrat das Eisweiß ausflocken und anschließend die Xanthoprotein-Reaktion durchführen. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Verhalten in der Brennerflamme Unterschiedliche Reaktionen bei Eisen, Kupfer, Magnesium, Platin und Aluminium Man hält nacheinander Eisendraht, Kupferblech, Magnesiumband und Platindraht mit der Tiegelzange in die blaue Gasbrennerflamme und beobachtet das Verhalten der Proben. Mit einem gewinkelten Glasrohr bläst man wenig Aluminiumpulver von unten in die Flamme. Lehrer-/ Schülerversuch Aluminium, Pulver (phlegmatisiert)

Seite 2 von 6, zeige 20 Einträge von insgesamt 103 , beginnend mit Eintrag 21, endend mit 40