Experimente der Sammlung "LD DIDACTIC Experimentieranleitungen"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
CK 4.2.2.1 Endotherme und exotherme Reaktionen Entwässerung und Neubildung von Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat Ein Rggl. mit Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat wird gemäß Anleitung über der Gasbrennerflamme so lange stark erhitzt, bis es vollständig zu weißem Pulver und Kondensat durchreagiert hat. Man stellt anschließend ein Thermometer in das erkaltete wasserfreie Kupfer(II)-sulfat und gibt unter Temperaturkontrolle 3 Tropfen demin. Wasser hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei)
CK 2.2.1.4 Bestimmung der Schmelztemperatur von Paraffin Vergleich Hartparaffin - Weichparaffin Ein Rggl. wird mit zerkleinertem Hartparaffin gemäß Anleitung befüllt und vorsichtig über der Gasbrennerflamme erwärmt. Wenn die Substanz aufgeschmolzen ist, löscht man die Brennerflamme, taucht das Thermometer ins Rggl. und liest im Moment des Erstarrens die Temperatur ab. In gleicher Weise verfährt man mit Weichparaffin. Lehrer-/ Schülerversuch
CK 2.4.1.1 Darstellung von Methansäure Ameisensäure aus Oxalsäure Ein Zweihals-Rundkolben wird gemäß Anleitung mit Glycerin, Oxalsäure und einigen Siedesteinchen beschickt, in ein Stativ eingespannt und im seitlichen Hals mit einer Destillierbrücke versehen. In den senkrechten Hals steckt man ein Thermometer. Man betreibt den Kühler mit Kaltwasser. Als Vorlage dient ein Becherglas mit Kalkwasser. Das Reaktionsgemisch wird mit dem Brenner auf 110 °C erhitzt bis sich ca. 15 ml Destillat in der Vorlage angesammelt haben. Man prüft dieses mit Indikatorpapier. Lehrer-/ Schülerversuch Oxalsäure-Dihydrat, Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%))
CK 1.5.2.3 Kältemischungen energetische Aspekte beim Salzlösen Eine Portion Wasser wird unter Temperaturkontrolle mit der zweieinhalbfachen Menge Calciumchlorid verrührt. B In einem Becherglas werden unter Temperaturkontrolle gleiche Portionen Ammoniumchlorid und Kaliumnitrat gemäß Anleitung in Wasser eingerührt. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Dihydrat, Ammoniumchlorid, Kaliumnitrat
CK 1.6.1.1 Das Verhalten der Metalle beim Erhitzen Kupfer, Eisen, Aluminium und Zink in der Brennerflamme Eine Spsp. der jeweiligen Metallpulver bringt man nacheinander auf dem Verbrennungslöffel in die heiße Gasbrennerflamme. Die entsprechenden Metallbleche werden mit der Tiegelzange in die Flamme gehalten. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver), Aluminium, Pulver (nicht stabilisiert), Zink (Pulver, nicht stabilisiert)
CK 1.4.1.3 Kohlensäure Darstellung und Eigenschaftsuntersuchung Einem Kolben mit Calciumcarbonat setzt man eine Stopfen auf, der einen tropftrichter und eine Winkelrohr zur Gasableitung trägt. Dieses führt man in ein Becherglas mit dest. Wasser und einigen Tropfen Universalindikator. In den Tropftrichter gibt man Salzsäure. Man tropft sie auf das Calciumcarbonat und leitet das entstehende Gas in das indikatorgefärbte Wasser ein. Im Anschluss wird die entstandene kohlensaure Lösung auf Stativring und Wärmeschutznetz über der Gasbrennerflamme zum Sieden erhitzt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
CK 1.6.1.5 Rostschutz durch Verzinnen und Verzinken Feuerverzinnung und Feuerverzinkung bei Eisengegenständen Eisennägel werden mit einem benzingetränkten Wattebausch entfettet und anschließend in einer Petrischale mit verd. Salzsäure einige Minuten lang gebeizt. Im Tiegel auf einem Drahtdreieck wird mit der Gasbrennerflamme Zinn aufgeschmolzen. Man taucht einen der Nägel mithilfe einer Pinzette kurz in die Schmelze und lässt danach ihn auf der Arbeitsplatte auskühlen. In gleicher Weise wird ein anderer Eisennagel in eine Zinkschmelze getaucht. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
CK 1.2.1.1 Nachweis gelöster fester Stoffe in verschiedenen Wasserproben Eindampfen von Leitungswasser u.ä. Fünf Tropfen der Wasserproben werden jeweils auf ein Uhrglas gegeben. Die Proben werden auf einem präparierten und gemäß Anleitung positionierten Tondreieck über der Brennerflamme zur Trockne eingedampft. Lehrer-/ Schülerversuch
CK 2.1.1.3 Der klassische Kohlenstoffnachweis Das Element Kohlenstoff im Harnstoff Gemäß Anleitung befüllt man ein schwer schmelzbares Rggl. mit 2 Spatelportionen Harnstoff und daneben mit reichlich Kupfer(II)-oxid. Waagerecht ins Stativ eingespannt wird das Rggl. mit Stopfen verschlossen, der ein nach unten führendes Winkelrohr trägt. Es leitet das entstehende Gas in ein Rggl. mit Kalkwasser. Man erhitzt mit dem Gasbrenner zunächst das Kupfer(II)-oxid und dann den Harnstoff. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-oxid (Pulver)
CK 2.4.2.4 Grünspanbildung Essigsäure - Kupfer - Reaktion Gemäß Anleitung legt man in zwei Bechergläsern halbkonzentriete Essigsäure vor. Ein zugeschnittenes Kupferblech wird sofort in die Lösung gestellt, ein zweites zunächst in der Brennerflamme kräftig durchgeglüht und anschließend in die zweite Lösung gestellt. Man lässt die Ansätze an einem gut belüfteten Ort zwei Wochen lang stehen. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (25-90%)), Kupfer(II)-acetat-Monohydrat
CK 2.4.3.2 Ester der Ethansäure Synthese von Butyl- und Pentylacetat als Aromastoffe Gemäß Anleitung mischt man in einem Rggl. Butanol mit Ethansäure und tropft konz. Schwefelsäure zu. Zwei Siedesteinchen werden zugegeben. Das Glas wird mit Stopfen verschlossen, der ein Glasrohr trägt und mittels Stativ und Klemme in ein heißes Wasserbad abgesenkt. Man erhitzt 5-10 min lang zum Sieden. Danach gießt man das Reaktionsgemisch in ein hälftig mit kaltem Wasser gefülltes Becherglas aus. In einem zweiten Schritt bringt man in gleicher Weise Pentanol mit Ethansäure zur Reaktion. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Butanol, 1-Pentanol, Essigsäure (w=____% (>90%)), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), n-Butylacetat, 1-Pentylacetat
CK 2.4.3.1 Ester der Methansäure Synthese von Ethylformiat Gemäß Anleitung mischt man in einem Rggl. Ethanol mit Methansäure und tropft konz. Schwefelsäure zu. Zwei Siedesteinchen werden zugegeben. Das Glas wird mit Stopfen verschlossen, der ein Glasrohr trägt und mittels Stativ und Klemme in ein heißes Wasserbad abgesenkt. Man erhitzt 5-10 min lang zum Sieden. Danach gießt man das Reaktionsgemisch in ein hälftig mit kaltem Wasser gefülltes Becherglas aus. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____% (>80%)), Ethanol (ca. 96 %ig), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Ethylformiat
CK 1.6.1.7 Löten Kupferbleche miteinander verbinden. Gemäß Anleitung werden 2 Kupferbleche aufeinander fixiert. Man erhitzt den Überlappungsbereich in der Brennerflamme, bringt wie beschrieben Lötzinn auf und lässt die Legierung schmelzen. Die Materialprobe wird zum Abkühlen beiseite gelegt. Ein zweites Paar Kupferbleche wird wie zuvor erhitzt. Man streut Ammoniumchlorid auf die Überlappungsstelle, bringt Lötzinn auf und erhitzt wieder bis zum Schmelzen des Zinns. Nach dem Abkühlen prüft und vergleicht man die Festigkeit der Lötverbindung. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid
CK 1.2.1.3 Lösungen, Kolloide und Suspensionen Unterscheidung flüssiger Stoffgemische Gemäß Anleitung werden drei Bechergläser mit Wasser bereitgestellt. Das erste wird mit Tapetenkleister, das zweite mit Kochsalz und das dritte mit Lehm versetzt. Man rührt intensiv um und bestrahlt die Gemische nacheinander gemäß Beschreibung mit einer Taschenlampe. Lehrer-/ Schülerversuch
CK 2.1.1.1 Das gemeinsame Kennzeichen aller organischen Stoffe Verhalten von Substanzen beim Erhitzen Gemäß Anleitung werden fünf Rggl. mit Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, mit Lithiumchlorid, mit Kochsalz, mit Saccharose und mit Stärke befüllt. Man erhitzt die Ansätze jeweils 3min lang über der Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Lithiumchlorid-Monohydrat
CK 2.4.2.3 Eigenschaften von Methan- und Ethansäure Reaktion mit Magnesiumspänen gemäß Anleitung werden Magnesiumspäne in einem Rggl. mit verd. Methansäure übergossen. Man setzt ein zweites Rggl. Öffnung auf Öffnung auf, sammelt darin das entstehende Gas und unterzieht es einer Knallgasprobe. Anschließend wierderholt man den Versuch mit verd. Ethansäure. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Wasserstoff (freies Gas), Magnesium-Späne (nach GRINARD)
CK 2.4.1.4 Darstellung von Ethandisäure Oxalsäure aus Rhabarberblättern Gemäß Anleitung werden zerkleinerte Rhabarberblätter 20min lang in dest. ausgekocht. Man filtriert dann in ein Becherglas und drückt den Rückstand kräftig aus. Das Filtrat wird erneut aufgekocht und heiß mittels Faltenfilter abfiltriert, mit Ethansäure - wie angegeben - angesäuert und anschließend mit Calciumacetat bis zur vollständigen Ausfällung des Calciumoxalats versetzt. Man lässt über Nacht absetzen und dekantiert danach die überstehende Flüssigkeit ab. Der Niederschlag wird leicht erwärmt und mit zugetropfter Salzsäure aufgelöst. Dann lässt man die heiße Lösung in einem Becherglas abkühlen. Lehrer-/ Schülerversuch Oxalsäure-Dihydrat, Essigsäure (w=____% (10-25%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
CK 1.2.3.1 Wasserzerlegung und Wassersynthese Grundbausteine des Wassers identifizieren Gemäß Anleitung wird das Rggl. mit Seesand beschickt, den man etwas anfeuchtet. Waagerecht ins Stativ eingespannt erhält das Glas in der Mitte noch eine Portion Zinkpulver als 6cm-Strecke sowie eine Stopfen, der ein gewinkeltes Glasrohr trägt mit einem Stahlwollepfropfen als Rückschlagsicherung. Dieser Gasdüse wird eine zweites Rggl. übergestülpt. Das Zinkpulver wird erst erwärmt, dann intensiv erhitzt bevor man das Wasser im Sand austreibt und als Dampf mit dem Zink zur Reaktion bringt. Der entstehende Wasserstoff wird gemäß Anleitung zunächst aufgefangen und einer Knallgasprobe unterzogen. Bei deren negativem Ausgang wird das Gas an der Spitze der Gasdüse mittels Holzspan entzündet. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoff (freies Gas), Zink (Pulver, phlegmatisiert)
CK 4.1.1.2 Untersuchung der elektrischen Leitfähigkeit von Flüssigkeiten und Lösungen Unterscheidung Elektrolyte - Nichtelektrolyte Gemäß Anleitung wird der Glastrog mit den Nickelelektroden bestückt und in die elektrische Messvorrichtung eingebaut. Die erste Befüllung erfolgt mit entionisiertem Wasser bei einer angelegten 12V-Wechselspannung. Dann tropft man 2ml verd. Salzsäure hinzu, verrührt und beobachtet die Veränderung. Nach dem Entleeren und Trocknen des Troges untersucht man wie angegeben in gleicher Weise die anderen Flüssigkeiten bzw. die Feststoffe durch Auflösen in der Trogflüssigkeit. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Natronlauge (verd. w= 10%), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
CK 3.3.2.6 Trennung von Schwermetallionen DC-Chromatographie Gemäß Anleitung wird die DC-Folie bzw. das Chromatographiepapier mit der Kupfer(II)- und der Mangan(II)-Salzlösung sowie einer Mischung aus beiden Lösungen präpariert. Die Trennkammer wird wie angegeben mit einem Aceton-Salzsäure-Wasser-Gemisch befüllt. Man stellt die Folie hinein, verschließt und lässt das Fließmittel 15min lang wirken. Dann entnimmt man die Folie und trocknet sie am offenen Fenster bzw. im Abzug mit dem Fön. Sie wird danach mit Rubeanwasserstoff-Lösung besprüht und einer Ammoniakatmosphäre (Becherglas) ausgesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Salzsäure (konz. (w: >25%)), Mangan(II)-chlorid-Dihydrat, Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Rubeanwasserstoff, Ethanol (ca. 96 %ig)

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