Experimente der Sammlung "LD DIDACTIC Experimentieranleitungen"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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CK 1.1.1.1 | Dichte, Löslichkeit, Magnetisierbarkeit und Farbe | Einfache Untersuchung von Stoffeigenschaften | Je ein Rggl. wird mit einer Spatelportion Sand, Eisenfeilspänen, Kochsalz, Schwefel und Styroporschnitzeln befüllt. Nach der Betrachtung der Farbe prüft man mit einem Stabmagneten die Magnetisierbarkeit durch Auf- und Abstreichen an der Rggl.-wand. Man gibt danach jeweils Wasser hinzu und beurteilt das Schwimm-Sink-Verhalten. Zur Beurteilung der Wasserlöslichkeit wird das Rggl. mit Stopfen verschlossen und geschüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver), Schwefel | |
CK 1.1.1.2 | Siedetemperatur | Messung der DSiedetemperatur bei Wasser und bei Ethanol | Ein Erlenmeyerkolben wird gemäß Anleitung mit der zu untersuchenden Flüssigkeit gefüllt. Mit einem Stopfen verschlossen, der ein Gasableitungsrohr und ein Thermometer trägt, wird das Gefäß über der Gasbrennerflamme bis zum Sieden erhitzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
CK 1.1.1.3 | Sublimieren | Aggregatzustandsveränderung bei Iod | Man gibt einige Körnchen Iod in ein Rggl. und erwärmt dieses sehr langsam ca. 2min lang über der kleinen Brennerflamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | Iod | |
CK 1.1.2.1 | Heterogene Gemische | Betrachtung von fest-fest-, fest-flüssig- und flüssig-flüssig-Gemischen | In sechs Rggl. mischt man gemäß Anleitung jeweils zwei Stoffe: A Kochsalz und Sand, B Schwefel und Sand, C Eisenfeilspäne und Sand, D Eisenfeilspäne und STYROPOR-Schnitzel, E Sand und Wasser sowie F Speiseöl und Wasser. Das Vermischen erfolgt durch kräftiges Schütteln, wobei die Rggl. mit Stopfen verschlossen sind. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver), Schwefel | |
CK 1.1.2.2 | Homogene Gemische | Betrachtung von fest-flüssig- bzw. flüssig-flüssig-Gemischen | Man mischt in zwei Rggl. gemäß Anleitung A) Kochsalz und Wasser sowie B) Brennspiritus und Wasser. Nach Aufsetzen eines Stopfens werden die Rggl. geschüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt) | |
CK 1.1.3.1 | Verdampfen | Gewinnung von Kochsalz aus einer Lösung | Auf einem Uhrglas wird eine kleine Portion Salzwasser mit kleiner Brennerflamme zur Trockne eingedampft. Zum Vergleich lässt man eine weitere Portion Salzwasser in einem anderen Uhrglas längere Zeit an der Luft stehen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 1.1.3.2 | Schlämmen und Dekantieren | Trennung eines Eisen-Sand-Gemisches | Ein Gemisch aus Eisenfeilspänen und Sand (1:1) wird gemäß Anleitung mit Wasser versetzt. Man schüttelt gut durch und gießt sofort vorsichtig den Überstand über dem Bodensatz in ein Becherglas ab. Die Prozedur wird viermal mit jeweils frischem Wasser wiederholt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver) | |
CK 1.1.3.3 | Ausschmelzen und Magnetscheidung | Trennung eines Schwefel-Sand- und eines Eisen-Styropor-Gemisches | Die entsprechenden in Vorversuchen hergestellten Gemische werden bereit gehalten. Das Schwefel-Sand-Gemisch wird über der Brennerflamme zunächst vorsichtig erwärmt, dann stark erhitzt. Man gießt den verflüssigten Schwefel in eine Schale ab. Ein Stabmagnet wird mit Seidenpapier umwickelt. Man breitet das Eisen-Styropor-Gemisch aus und hält dann den Magneten darüber. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver), Schwefel | |
CK 1.1.3.4 | Aufbereitung von Steinsalz zu Siedesalz | Lösen, Filtration und Eindampfen zur Trockne | Das aus dem Vorversuch vorhandene Sand-Salz-Gemisch wird gemäß Anleitung in Wasser gegeben und gerührt, bis das Salz sich aufgelöst hat. Man filtriert und gibt 5 Tropfen des Filtrats auf eine Uhrglasschale. Diese stellt man auf ein gemäß Beschreibung präpariertes und positioniertes Tondreieck. Man erhitzt mit der Gasbrennerflamme bis das Wasser verdampft ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 1.1.3.5 | Trennung nicht mischbarer Flüssigkeiten | Öl-Wasser-Gemisch im Scheidetrichter | In einem Tropftrichter wird dem Öl-Wasser-Gemisch aus dem Vorversuch weiteres Speiseöl und Wasser zugesetzt. Das Gefäß wird verschlossen, kräftig geschüttelt und danach in ein Stativ eingespannt. Nach 5minütiger Wartezeit lässt man die untere Phase des Flüssigkeitsgemisches auslaufen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 1.1.3.6 | Extraktion | Farbstoffe aus Gras oder Blättern | Grünes Pflanzenmaterial wird in einer Reibeschale mittels Sand und unter Zugabe von Ethanol gemäß Anleitung zerrieben. Danach gibt man das Material in eine Filter und fängt das Filtrat in einem Erlenmeyerkolben auf. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
CK 1.1.3.7 | Stofftrennung durch Ausschütteln | Extraktion mit Benzin | Die im Vorversuch gewonnene ethanolische Blattgrün-Lösung wird in einem Scheidetrichter gemäß Anleitung mit dem gleichen Volumen Benzin versetzt. Man verschließt mit Stopfen, schüttelt gut durch und lässt die Emulsion 10min lang im Stativ eingespannt ruhen. Dann lässt man die untere Schicht in ein Becherglas ab. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), Benzin (Sdb.: 100-140 °C) | |
CK 1.1.3.8 | Chromatographie | Trennung grüner Pflanzenfarbstoffe | Vorbereitend wird auf ein Rundfilter ein zentraler Kreis gezeichnet. Das Papier wird auf eine Petrischale gelegt. Man bringt gemäß Anleitung tropfenweise den im Vorversuch gewonnenen Benzinextrakt auf die Kreislinie auf, lässt trocknen und wiederholt dies mehrfach. Dann tropft man Brennspiritus in die Mitte des Kreises solange, bis sich die Farbstoffe sichtlich trennen. Man lässt das Papier trocknen. In gleicher Weise werden danach auf weiteren vorbereiteten Rundfiltern Filzstiftfarben aufgetrennt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Benzin (Sdb.: 100-140 °C) | |
CK 1.2.1.1 | Nachweis gelöster fester Stoffe in verschiedenen Wasserproben | Eindampfen von Leitungswasser u.ä. | Fünf Tropfen der Wasserproben werden jeweils auf ein Uhrglas gegeben. Die Proben werden auf einem präparierten und gemäß Anleitung positionierten Tondreieck über der Brennerflamme zur Trockne eingedampft. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 1.2.1.2 | Nachweis gelöster Gase in Trinkwasser | Austreiben von Gasen durch Erhitzen | Ein Becherglas mit Wasser wird gemäß Anleitung auf einem Wärmeschutznetz über einer Gasbrennerflamme positioniert. Man stellt einen Glastrichter hinein mit dem Auslauf nach oben. Darüber stülpt man ein wassergefülltes Reagenzglas. Mit der Gasbrennerflamme wird die Wasserprobe erhitzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 1.2.1.3 | Lösungen, Kolloide und Suspensionen | Unterscheidung flüssiger Stoffgemische | Gemäß Anleitung werden drei Bechergläser mit Wasser bereitgestellt. Das erste wird mit Tapetenkleister, das zweite mit Kochsalz und das dritte mit Lehm versetzt. Man rührt intensiv um und bestrahlt die Gemische nacheinander gemäß Beschreibung mit einer Taschenlampe. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 1.2.1.5 | Gesättigte Lösungen | Herstellung von Kochsalz- und Natriumthiosulfat-Lösungen | In einem Rggl. wird gemäß Anleitung in kaltem Wasser eine gesättigte Lösung von Kochsalz hergestellt. Die Lösung wird über der Brennerflamme erhitzt. Wie beschrieben setzt man weiteres Kochsalz hinzu, bis sich ein unlöslicher Bodensatz bildet. In einem zweiten Rggl. wird nach Angaben eine warm gesättigte Natriumthiosulfat-Lösung hergestellt. Man lässt sie im Wasserbad abkühlen und fügt dann einen einzelnen Salzkristall hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 1.2.1.6 | Bestimmung der Löslichkeit | Temperaturabhängigkeit der Löslichkeit von Kochsalz | Auf dem Wärmeschutznetz über dem Gasbrenner wird im Becherglas gemäß Anleitung der definierten Wasserportion bei 20 °C die Salzportion eingerührt, danach in 0,5g-Schritten weiteres Salz bis zur beginnenden Bodensatzbildung. Es wird weiter auf 40 °C und 60 °C und auf 80 °C erhitzt und bei diesen Temperaturen jeweils Kochsalz bis zur erneuten Sättigung der Lösung zugefügt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CK 1.2.3.1 | Wasserzerlegung und Wassersynthese | Grundbausteine des Wassers identifizieren | Gemäß Anleitung wird das Rggl. mit Seesand beschickt, den man etwas anfeuchtet. Waagerecht ins Stativ eingespannt erhält das Glas in der Mitte noch eine Portion Zinkpulver als 6cm-Strecke sowie eine Stopfen, der ein gewinkeltes Glasrohr trägt mit einem Stahlwollepfropfen als Rückschlagsicherung. Dieser Gasdüse wird eine zweites Rggl. übergestülpt. Das Zinkpulver wird erst erwärmt, dann intensiv erhitzt bevor man das Wasser im Sand austreibt und als Dampf mit dem Zink zur Reaktion bringt. Der entstehende Wasserstoff wird gemäß Anleitung zunächst aufgefangen und einer Knallgasprobe unterzogen. Bei deren negativem Ausgang wird das Gas an der Spitze der Gasdüse mittels Holzspan entzündet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Wasserstoff (freies Gas), Zink (Pulver, phlegmatisiert) | |
CK 1.2.3.2 | Wassernachweismittel | Kristallwasser in Kupfer(II)-sulfat | Spatelportionen von Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat und Kochsalz werden jeweils in ein Rggl. gegeben und vorsichtig über der Gasbrennerflamme erhitzt. Kondensierendes Kristallwasser wird beim Kupfer(II)-sulfat durch Erhitzen der Rggl.wand ausgetrieben. Nach dem Löschen der Brennerflamme pipettiert man auf ein Uhrglas etwas Wasser, auf ein anderes etwas Benzin. Jeweils wird eine Spsp. entwässertes Kupfer(II)-sulfat gegeben. Auf einer aufgeschnittenen Kartoffel bringt man ebenfalls eine Spsp. Kupfer(II)-sulfat (wf) auf. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei), Benzin (Sdb.: 100-140 °C) |
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