Experimente der Kategorie "Kohlenwasserstoffe"
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Microscale: Destillation von Rum | Abdestillieren von Ethanol aus Rum bzw. | In einer Microscale Destillationapparatur (n. V. Obendrauf), wird aus Rum Ethanol abdestilliert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
Polarität von Stoffen | Ablenkung eines Wasserstrahls/ Vergleich mit Benzin | Gemäß Beschreibung lässt man Wasser in dünnem Strahl aus einer Bürette auslaufen und lenkt diesen Strahl mit einem elektrostatisch aufgeladenen Luftballon oder Plastikstab ab. Man führt das gleiche Verfahren anschließend im Abzug mit Benzin durch. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Benzin (Sdb.: 100-140 °C) | |
Destillation von Erdölersatz in Microscale-Apparat | Auftrennung eines komplexen Gemisches aus Kohlenwasserstoffen nach Siedebereichen | Ein vorbereitetes Gemisch aus Petrolether, Petroleumbenzinen versch. Siedebereiche und Paraffinöl wird in der Destillationsapparatur nach V.Obendrauf über einem Gourmetbrenner erhitzt. | Lehrerversuch | Petrolether (Sdb. 40-60 °C), Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Benzin (Sdb.: 140-180 °C), Paraffinöl (dünnflüssig) | |
Enzymatische Hydrolyse von Lactose | Bestimmung des pH- und des Temperaturoptimums mit dem Glucometer | A) Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung die Phosphat-Pufferlösungen pH 3,5 - pH4,0 - pH4,5 - pH5,0 - pH5,5 - pH6,0 - pH6,5 - pH7,0 - pH7,5 - pH8,0 her. Die Lactose-Stammlösung wird jeweils mit einer der Pufferlösungen versetzt. Man tropft die nach Anleitung vorbereitete Enzym-Lösung hinzu und lässt 15min reagieren. Dann wird mit dem Glucometer der Glucosegehalt bestimmt. B) Die vorbereitete Lactose-Stammlösung wird mit Zeitversatz bei Temperaturen von 20°C, 37°C, 45°C und 55°C zusammen mit der Enzym-Lösung zur Reaktion gebracht. Nach 15 min wird jeweils mit dem Glucometer der Glucosegehalt bestimmt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Brennbarkeit von Ethen | Betrachtung einer Ethylenflamme | Ein starkwandiges großes Reagenzglas oder kleiner Standzylinder wird pneumatisch mit Ethen befüllt. Nach dem Entzünden an der Brennerflamme brennt es mit leuchtender, etwas rußender Flamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethen | |
Wasserstoffnachweis in Kerzenwachs | Bildung von Schwefelwasserstoff bei Paraffin | In einem schwer schmelzbaren Rggl. schmilzt man zerkleinerte Kerzenreste auf und vermischt mit einer Spatelportion Schwefelpulver. Danach wird vorsichtig mit starker Brennerflamme erhitzt, bis eine deutliche Gasentwicklung einsetzt. Die Dämpfe werden entzündet und abgefackelt. Der für Schwefelwasserstoff typische Faule-Eier-Geruch ist wahrnehmbar. | Lehrerversuch | 1-Octen, n-Hexan, Schwefelwasserstoff (freies Gas) | |
Nachweis von ungesättigten Kohlenwasserstoffen | Bromwasser als Reagens auf C-C-Doppel- und -Dreifachbindungen | Reagenzglasversuch: Der zu untersuchenden Probe wird tropfenweise Bromwasser zugesetzt. Man beobachtet die Farbänderung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), 1-Hexen, 1-Octen, Cyclohexen | |
Ethendarstellung | Dehydrierung von Ethanol mittels Aluminiumoxid | In ein DURAN-Rggl. gibt man gemäß Anleitung ein Portion Sand und tränkt diesen vollständig mit Ethanol. Das Rggl. wird schräg in ein Stativ eingespannt. Man bringt eine Spatelportion Aluminiumoxid in die Mitte des Glases ein und verschließt mit einem Stopfen, der das entstehende Gas wie beschrieben über Glasrohr und Schlauchstück einer pneumatischen Wanne zuführt. Man erhitzt kurz die Sandportion im DURAN-Glas und dann das Aluminiumoxid bis zur Rotglut mit dem Gasbrenner. Nach ca. 30sec fängt man das Produktgas in zwei Rggl. pneumatisch auf, verschließt diese mit Stopfen und stellt sie beiseite. A Die eine Portion gewonnenes Gases wird gemäß Anleitung mit einigen Tropfen Kaliumpermanganat-Lösung geschüttelt. B Das andere Rggl. hält man mit der Öffnung nach unten nach Entfernen des Stopfens kurz in die Brennerflamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (absolut), Ethen, Kaliumpermanganat | |
Entzündbarkeit von Benzol | Demonstration der leichten Entflammbarkeit von Benzol | keine Anleitung | tabu | Benzol | |
Lichtbrechungsvermögen von Benzol | Demonstration einer optischer Eigenschaft bei Benzol | keine Anleitung | tabu | ||
Relative Dichte von Methan | Dichteverhältnis Methan - Luft | Ein Standzylinder wird mit Methan gefüllt und mit der Öffnung nach unten in ein Stativ gespannt. Von unten führt man eine brennende Kerze in den Zylinder. Sie erlischt im Inneren, entflammt aber erneut beim langsamen Herausziehen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methan (Druckgas) | |
Nachweis mit BAEYER-Reagenz | Doppelbindung im Isobuten | Eine verdünnte Kaliumpermanganat-Lösung wird mit etwas Natriumcarbonat versetzt und als BAEYER-Reagenz bereit gestellt. Das gemäß Anleitung in einem Vorversuch hergestellte Isobuten wird mittels 20ml-Einwegspritze mit abgestumpfter Kanüle langsam in ein Rggl. mit BAEYER-Reagenz gedrückt - wie in der Anleitung dargestellt. Ab und zu wird das Rggl. durch Lockerung des Stopfens entlüftet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumcarbonat-Decahydrat, Kaliumpermanganat, Isobuten (freies Gas) | |
Nachweis von Alkenen mit Brom | Doppelbindung im Octen | Reagenzglasversuch: Zu einem Tropfen Octen gibt man etwas Bromwasser, das zuvor auf das vierfache Volumen verdünnt wurde. Mit Stopfen verschlossen wird das Rgglö. kräftig geschüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), 1-Octen, 1,2-Dibromoctan | |
Methanmamba | Effektvolle Demonstration der Dichte und der Verbrennung von Methan | Vorbereitend stellt man aus dem Oberteil einer PET-Flasche gemäß Anleitung einen "Schaumbereiter" her. Erdgas (oder Methan aus der Gasflasche) wird in eine schaumbildende (Seifen-)Lösung geleitet. Mit einem Pfannenwender ("Kelle") abgenommen, kann die hoch stehende Schaumsäule abgefackelt werden. | Lehrerversuch | Methan (freies Gas) | |
Ethindarstellung | Eigenschaften einer ungesättigten Kohlenwasserstoffverbindung | A In ein DURAN-Rggl. gibt man eine Spatelportion Calciumcarbid und etwas dest. Wasser. Man setzt gemäß Anleitung einen präparierten Stopfen auf. Das gasförmige Reaktionsprodukt wird nach ca. 30sec gemäß Beschreibung ausgeleitet und in einem DURAN-Rggl. in einer pneumatischen Wanne aufgefangen. Man nimmt das Gaseinleitungsrohr aus der Wanne. Das Rggl. mit dem Ethin wird verschlossen für die weiteren Untersuchungen bereit gestellt. B Man gibt einige Tropfen Kaliumpermanganat-Lsg. hinzu und schüttelt. Gemäß Anleitung testet man danach das Gas auf die Brennbarkeit. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Ethin (freies Gas), Calciumcarbid | |
Löslichkeit von Ethin | Eignung von Wasser bzw. Aceton als Lösemittel für Acetylen | Mit Ethin gefüllte Reagenzgläser werden jeweils umgekehrt in ein Becherglas gestellt, das eine enthält angefärbtes Wasser, das andere Aceton. Der Stand der Flüssigkeitssäulen in den Rggl. wird längere Zeit beobachtet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aceton, Ethin (freies Gas) | |
Reaktivität der Alkane | Einwirken von Schwefelsäure, Salpetersäure und Kaliumpermanganat | Gemäß Anleitung werden jeweils 3 Rggl. mit Heptan bzw. mit Paraffinöl 1cm hoch gefüllt. Nach Zugabe von jeweils einem Tropfen konz. Schwefelsäure setzt man einen Stopfen auf, schüttelt gut durch und prüft, ob eine Reaktion einsetzt. Man setzt den angesäuerten Proben etwas Universalindikator-Lsg. zu. Dann verfährt man mit konz. Salpetersäure ebenso und danach mit alkalischer Kaliumpermanganat-Lösung. Man nimmt jeweils den Stopfen ab und erwärmt die Proben im heißen Wasserbad im Abzug. | Lehrer-/ Schülerversuch | n-Heptan, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Natriumcarbonat-Decahydrat, Kaliumpermanganat, Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) | |
Methan aus Aluminiumcarbid | Einwirken von Wasser und Säure auf Aluminiumcarbid | Ein Gemisch aus Aluminiumcarbid und Wasser wird in einem Kolben mit seitlichem Abgang schwach erwärmt. Gleichzeitig wird aus einem Tropftrichter verd. Salzsäure zugefügt. Das entstehende Gas leitet man - nach negativer Knallgasprobe - in eine pneumatische Wanne und sammelt es in Standzylindern. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aluminiumcarbid, Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Methan (freies Gas) | |
Nachweis von Mehrfachbindungen im Ottokraftstoff | Entfärbung einer bromhaltigen Lösung | Reagenzglasversuch: Proben von Vergaserkraftstoff werden mit Bromwasser unterschichtet. Man setzt einen Stopfen auf und schüttelt heftig durch. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Benzin (mit <5 Vol% Benzol, <3 Vol% Methanol, Toluol,) | |
Unterscheidung von Benzin und Diesel | Entflammbarkeit und Verhalten bei Kälte von Benzin und Diesel (im Vergleich) | (1) Kleine Portionen von Benzin und von Diesel werden in einer Porzellanschale durch Annährung mit einem brennenden Holzspan entzündet. (2) In eine Kältemischung (Eis-Kochsalz) stellt man Reagenzgläser mit einer Benzin- und mit einer Diesel-Portion. | Lehrer-/ Schülerversuch | Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Heizöl EL |
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