Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Modell eines Schaumfeuerlöschers |
Beschreibung |
Gemäß Anleitung wird ein Erlenmeyer-Kolben mit Natriumcarbonat-Lösung und etwas Haar-Shampoo befüllt. Der Stopfen mit dem Winkelrohr wird aufgesetzt.
Dann gibt man einige Tropfen Benzin in eine Abdampfschale, die in einer Kunststoffwanne steht. Man nimmt mit einer Tropfpipette etwas Salzsäure auf, bringt sie in die zweite Stopfenöffnung ein und löst durch Zutropfen die schnelle Schaumbildung im Erlenmeyerkolben aus. Der herausschießende Schaum wird auf das entzündete Benzin gerichtet. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt und Entzündung / Brand |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Benzin | Petroleumbenzin, Naphthabenzin | Sdb.: 100-140 °C | Gefahr | | H225 H304 H315 H336 H411 | Natriumcarbonat-Decahydrat | Soda | | Achtung | | H319 | Salzsäure | | verd. w=____% (<10%) | Achtung | | H290 H314 H335 | |
andere Stoffe |
Haar-Shampoo, Glycerin |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
Benzinflasche nach Entnahme sofort verschließen und aus dem Experimentierbereich entfernen! Gummi-Glas-Verbindungen mit Glycerin gleitend machen! Beim Einführen der Glasrohre Hände schützen! Lange Haare gegen Verbrennen schützen! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Feuer & Flamme, Schauversuche |
Sammlungen |
LD DIDACTIC Experimentieranleitungen |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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LD DIDACTIC | Sammlung Experimentieranleitungen | Hürth 2016 | | CK 1.3.2.3 | | | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2016-03-04 18:40:07 |
erstellt |
2016-03-04 10:25:02 |