Experimente der Sammlung "PHYWE Experimentieranleitungen"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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IV Organische Chemie 4.1 | Alkoholische Gärung | Ethanolbildung durch Hefe in gesüßtem Fruchtsaft | In einem Erlenmeyerkolben wird gemäß Anleitung Fruchtsaft mit Glucose angereichert und mit etwas Hefe versetzt. In einem zweiten Ansatz gleichen Volumens stellt man eine Glucose-Lösung her. Beide Kolben werden mit einem Stopfen verschlossen, der ein Gärröhrchen mit Kalkwasser trägt. Man lässt die Ansätze über eine Woche lang an einem wärmeren Ort stehen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
I Allgemeine Chemie 4.2 | Reaktion von Kupfer und Schwefel | Chemische Synthese aus zwei Elemente | In einem Rggl. wird eine Spatelportion Schwefel gemäß Anleitung über der Brennerflamme erhitzt, bis sich genügend Schwefeldampf gebildet hat. Dann lässt man ein kleines längliches Kupferblechstück hineingleiten. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefel | |
II Anorganische Chemie 4.1 | Gipsherstellung | Austreiben von Kristallwasser bei Marienglas | In einem Rggl. wird gemäß Anleitung Kupfer(II)-sulfat-Dihydrat über der Brennerflamme solange erhitzt, bis es gerade entfärbt ist. Das Produkt dient zum Wassernachweis. In einem zweiten Rggl. wird zerkleinertes Marienglas ebenfalls über der Brennerflamme erhitzt. Das sich im oberen Teil sammelnde Kondensat wird mit entwässertem Kupfersulfat bestreut. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei) | |
VII Elektrochemie 8.3 | Die Elektrolyse | Versuch mit Natriumsulfat-Lösung | In einem Rillentrog mit zwei Kupferplatten als Elektroden wird gemäß Anleitung in dest. Wasser etwas Natriumsulfat gelöst. Man stellt eine vielfach perforierte Pappplatte zwischen die Elektroden und baut den Rillentrog in eine Messvorrichtung (Stromkreis) ein. Nach Einschalten des Netzteils und Einregelung einer 12-V-Spannung beobachtet man die Vorgänge im Rillentrog und misst die Stromstärke. | Lehrer-/ Schülerversuch | Wasserstoff (freies Gas), Sauerstoff (freies Gas) | |
III Säuren, Basen, Salze 1.13 | Darstellung und Eigenschaften von Schwefelsäure | Thermische Zersetzung von Eisen(II)-sulfat; Gewinnung von 'Vitriolsäure' | In einem schräg eingespannten Duran-Rggl. erhitzt man gemäß Anleitung Eisen(II)-sulfat zunächst mit schwacher, dann 10 min lang mit starker Gasbrennerflamme. Die entstehenden Gase werden in einen Erlenmeyerkolben mit etwas dest. Wasser eingeleitet. Danach verschließt man den Kolben und schüttelt ihn kräftig. Die entstandene Lösung wird auf 2 Rggl. verteilt. Man prüft zum Einen mit Indikatorpapier und zum Anderen mit Bariumchlorid-Lösung und etwas Salzsäure. Zusätzlich spült man die öligen Tröpfchen am Stopfen des Duranglases in ein Rggl. und prüft ebenfalls mit Bariumchlorid-Lösung und etwas Salzsäure. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Schwefeltrioxid, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)) | |
III Säuren, Basen, Salze 1.11 | Schweflige Säure - Umweltgefährdung durch Verbrennung fossiler Brennstoffe | Nachweis von Schwefeldioxid im Verbrennungsgas von Erdöl | In einem Vorversuch erhitzt man wenig schweflige Säure im Rggl. und prüft die entweichenden Dämpfe mittels angefeuchtetem Kaliumiodid-Stärke-Papier. In einer Abdampfschale entzündet man gemäß Anleitung eine kleine Portion Erdöl, die über dem Gasbrenner erwärmt wurde. In die Abgase der Flamme hält man einen Streifen angefeuchtetes Kaliumiodid-Stärke-Papier. | Lehrer-/ Schülerversuch | Erdöl, künstlich, Schwefeldioxid (freies Gas) | |
II Anorganische Chemie 5.4 | Gebrannter Kalk als Düngemittel | Wirkung der Ammoniumsulfat-Branntkalk-Kombination | In einer Porzellanschale werden drei Spatelportionen Ammoniumsulfat und eine Spatelportionen Calciumoxid intensiv vermischt. Im Abzug oder bei starker Lüftung setzt man dem Gemisch einige Tropfen Wasser zu. Man prüft die entstehenden Gase vorsichtig im Geruch und mit feuchtem Lackmuspapier. | Lehrer-/ Schülerversuch | Calciumoxid, Ammoniak (freies Gas) | |
II Anorganische Chemie 4.2 | Gipsverarbeitung | Abbindeverhalten von gebranntem Gips | In einer Reibeschale wird gebrannter Gips zu feinem Pulver zerkleinert. Mit wenig Wasser wird daraus in einem Plastikteinkbecher eine teigige Masse gerührt, die 30min lang aushärtet. Danach entnimmt man das Formstück. In einem zweiten Plastikbecher wird eine Portion Baugips gemäß Anleitung mit Wasser angeteigt. Man stellt ein Thermometer, das mit Paraffin benetzt wurde in den Brei und kontrolliert den Gang der Temperatur 10min lang. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
I Allgemeine Chemie 1.1 | Stoffeigenschaften bei Eisen, Sand, Schwefel, Natriumchlorid und Stearinsäure | Untersuchung von Aussehen, Härte, Dichte, Wasserlöslichkeit und Magnetisierbarkeit | In einer Reihenuntersuchung wird das Aussehen (Farbe, Glanz), die Härte bzw. Verformbarkeit, die Dichte, die Wasserlöslichkeit und die Magnetisierbarkeit der vorgegebenen Stoffe untersucht. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefel, Eisen (Pulver) | |
IV Organische Chemie 1.3 | Kohlenstoffnachweis durch Oxidation | C im Harnstoff | In Vorversuchen wird gemäß Anleitung eine Portion Harnstoff zunächst im Verbrennungslöffel, danach eine weitere Portion im Rggl. über der Brennerflamme stark erhitzt. In einem DURAN-Rggl. überschichtet man gemäß Beschreibung eine Portion Harnstoff mit Kupferoxid. Das Glas wird mit einem Stopfen, der ein Winkelrohr trägt, verschlossen. Das Winkelrohr taucht in eine Rggl. mit Kalkwasser. Nun wird zuerst das Kupferoxid, dann der Harnstoff über der Brennerflamme für 3min erhitzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-oxid (Pulver) | |
I Allgemeine Chemie 6.4 | Kristallisation | Herstellen von Alaun- bzw. Seignettesalz-Kristallen | In zwei Bechergläsern wird über der Brennerflamme (Stativ, Drahtnetz) dest. Wasser auf ca. 60 °C erhitzt. Man löst nun jeweils unter Rühren soviel Alaun bzw. Seignettesalz ein, bis sich nichts mehr löst. Nach Abkühlen der heiß gesättigten Lösung entnimmt man dem jeweiligen Kristallisat einen größeren Kristall, befestigt ihn an einem dünnen Faden und hängt ihn mittig in die entsprechende gesättigete Salzlösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
III Säuren, Basen, Salze 1.01 | Umgang mit Säuren (Vorsichtsmaßnahmen) | Einwirkung auf andere Stoffe | In zwei Petrischalen werden jeweils kleine Stücke von Fleisch, Holz, Filterpapier und Kleiderstoff bereit gestellt. Mit der Pipette tropft man auf die eine Serie jeweils etwas Schwefelsäure, auf die andere entsprechend Salzsäure und lässt einige Minuten einwirken. In zwei Rggl. gibt man jeweils wenige ml konz. Salzsäure und Ammoniak-Lösung und stellt die beiden Gläser eng nebeneinander. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniumchlorid | |
IV Organische Chemie 5.1 | Die Oxidation von Alkanolen | Primäre und sekundäre Alkanole in Raktion mit Kupferoxid | Je ein Becherglas wird mit 1-Propanol und mit 2-Propanol 1cm hoch befüllt. Man glüht gemäß Anleitung einen gefalteten Kupferblechstreifen in der Brennerflamme intensiv durch und taucht ihn dann in das erste Gefäß. Die Prozedur wird noch zweimal wiederholt. Anschließend verfährt man in gleicher Weise mit dem zweiten Gefäß. | Lehrer-/ Schülerversuch | 1-Propanol, 2-Propanol, Propionaldehyd, Aceton | |
III Säuren, Basen, Salze 1.16 | Brönstedt Säuren - Bedeutung des Wassers bei sauren Lösungen (2) | Aciditätvergleich einer wässrigen und einer acetonischen Citronensäure-Lösung | Jeweils in einem Becherglas werden gemäß Anleitung die Portionen Citronensäure zum Einen in Aceton und zum Anderen in dest. Wasser gelöst. Die Lösungen werden auf jeweils drei Rggl. verteilt. In das erste Rggl. gibt man etwas Lackmuspapier, dem zweiten wird ein Stückchen Magnesiumband und dem dritten ein kleines Stückchen Marmor hinzugegeben. | Lehrer-/ Schülerversuch | Citronensäure-Monohydrat, Aceton, Magnesium (Band, Stücke) | |
I Allgemeine Chemie 3.3 | Gemischtrennungen - Extraktion | Gewinnung von Blattfarbstoff aus Spinat oder Gras | Kleingeschnittenes Pflanzenmaterial wird in der Reibeschale zusammen mit etwas Sand intensiv verrieben. Man nimmt das Gemisch gemäß Anleitung mit Brennspiritus auf und filtriert in einen Erlenmeyerkolben, den man zur Aufbewahrung des Extraktes verschließt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt) | |
VI Polymerchemie 7.2 | Identifizierung von Kunststoffen (2) | Identifizierungsschema für Thermoplaste | Kunststoffprobenstreifen (Thermoplaste) werden in mehreren Schritten systematisch geprüft: Man beurteilt das Aussehen und die Härte. Man biegt sie jeweils, ggf. bis zum Brechen. Man hält sie kurz in die nichtleuchtende Brennerflamme und prüft, ob die Probe entflammt und außerhalb der Flamme weiterbrennt. Man prüft vorsichtig die durch Zufächeln den Geruch der Verbrennungsgase. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
I Allgemeine Chemie 1.4 | Sublimation bei Benzoesäure | Aggregatzustandsänderung im Becherglasversuch | Man bedeckt den Boden eines Becherglases mit Benzoesäure und stellt einen kleinen Zweig (Grünpflanze/ Konifere) hinein. Das Becherglas wird mit einem Uhrglas abgedeckt, in das man kaltes Wasser gibt. Über der schwachen Flamme eines Gasbrenners wird das Becherglas erwärmt (Stativ mit Drahtnetz verwenden). | Lehrer-/ Schülerversuch | Benzoesäure | |
III Säuren, Basen, Salze 1.09 | Darstellung und Eigenschaften von schwefliger Säure | Reaktion von Schwefeldioxid mit Wasser | Man befüllt gemäß Anleitung 2 Erlenmeyerkolben mit wenig Wasser. Ein kleines Stück Schwefel wird auf einem Verbrennungslöffen am Gasbrenner entflammt und brennend jeweils in die Erlenmeyerkolben gehalten, die danach sofort verschlossen werden. Anschließend tropft man die nach Anleitung zubereitete Kaliumpermanganat-Lösung in den einen und etwas Universalindikator-Lösung in den anderen Kolben. Man erhitzt im Rggl. einige ml der Lösung mit dem Indikator über der Brennerflamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefel, Schwefeldioxid (freies Gas), Schweflige Säure (0,5 - 5% Schwefeldioxid), Kaliumpermanganat, Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) | |
IV Organische Chemie 1.4 | Sauerstoffnachweis in organischen Verbindungen | Wasserbildung bei der thermischen Zersetzung | Man befüllt gemäß Anleitung drei Rggl. mit einer Portion Citronensäure, mit Glucose bzw. mit Casein. Nacheinander werden die drei Proben im waagerecht gehaltenen Glas über dem Gasbrenner erhitzt. Das sich abscheidende Kondensat wird mit etwas wasserfreiem Kupfersulfat bestreut. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Citronensäure (wasserfrei) | |
I Allgemeine Chemie 6.3 | Lösung von Salzen | Beobachtungen an Kaliumpermanganat- und Kupfersulfat-Kristallen | Man befüllt zwei Bechergläser mit Wasser. In das eine lässt man gemäß Anleitung einen Kaliumpermanganat-Kristall, in den anderen eine kleine Spsp. Kupfersulfat an der Gefäßwand hineingleiten. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kaliumpermanganat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat |
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