Experimente der Kategorie "Alkohole/ Aldehyde/ Ketone"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Unterscheidung 1-Butanol und tert. Butanol Mischbarkeitsverhalten mit Wasser Reagenzglasversuch: Etwas tert. Butanol wird erwärmt und aufgeschmolzen. Man tropft zunächst 1-Butanol zu einer vorgelegten Portion Wasser und schüttelt. Die Emulsion trennt sich immer wieder in 2 Phasen. In einem anderen Rggl. tropft man tert. Butanol zu einer Portion Wasser. Es entsteht immer eine klare Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Butanol, tert. Butanol
Aussalzen von Aceton Abtrennen einer organisch-chemischen Flüssigkeit aus wässriger Lösung Reagenzglasversuch: Aus Wasser und Aceton in gleichen Portionen stellt man eine homogene Lösung her. Man gibt Spatelportionen von Kochsalz hinzu, schüttelt mit aufgesetztem Stopfen und beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton
Kristalle in Aceton Nucleophile Addition von Natriumhydrogensulfit Reagenzglasversuch: Zu einer Portion Aceton gibt man gut das doppelte Volumen Natriumhydrogensulfit-Lösung. Man mischt durch intensives Schütteln. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Natriumhydrogensulfit-Lösung (wässrig, w=39%)
Vom Benzaldehyd zur Benzoesäure Katalysierte Oxidation an der Luft In ein Uhrglas tropft man eine kleine Portion Benzaldehyd und lässt den Ansatz an der Luft stehen. Eine Spur von zugesetzter Eisen(III)-chlorid-Lösung kann die Bildung kristallisierender Benzoesäure beschleunigen, die etwa eine Stunde lang dauert. Lehrer-/ Schülerversuch Benzaldehyd, Benzoesäure, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat
Ein hungrige Lösemittel Lösevermögen von Aceton gegenüber Schaumpolystyrol (EPS) Kleine Stücke von Schaumpolystyrol werden nacheinander in eine 10-ml-Portion Aceton gegeben. Bei gleichgroßen Stücken (z.B. S-förmige Verpackungs-Chips) kann man die Anzahl der gelösten EPS-Stücke bestimmen. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton
Oxidation prim., sek. und tertiärer Alkohole II Reaktion mit alkalischer Kaliumpermanganat-Lösung Man mischt 15 ml einer ca. 1%igen Kaliumpermanganat-Lösung mit 15 ml einer 1 molaren Natronlauge und verteilt diese Lösung auf 3 Petrischalen. Den ersten Ansatz versetzt man mit einer Pipettenfüllung 1-Propanol, den zweiten mit ebenso viel 2-Propanol und den dritten mit tert. Butanol. Man beobachtet über einen längeren Zeitraum. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), 1-Propanol, 2-Propanol, tert. Butanol
Alkohole nachweisen Cerammoniumnitrat-Lösung als Reagenz Vorbereitend wird Cer(IV)-ammoniumnitrat in der zweieinhalbfachen Menge 10-15%igen Salpetersäure gelöst. Die zu untersuchenden Lösungen (zum Beispiel ethanol-, propanol- oder glycerinhaltige Reaktionsprodukte) werden mit wenig gelblicher Cerammonium-Lösung versetzt. Man beobachtet die Farbvertiefung bzw. -veränderung. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumcer(IV)-nitrat, Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Propanol, Acetaldehyd, Aceton, Essigsäure (w=____% (>90%))
Alkohol in Kosmetika Nachweis mit Cer(IV)-ammoniumnitrat-Lösung Vorbereitend wird eine Spsp. Cer(IV)-amminiumnitrat in wenig dest. Wasser gelöst. Reagenzgläser werden mit Wodka, mit Gesichtswasser und mit Wasser (Blindprobe) befüllt. Man setzt jeweils wenige Tropfen Reagenzlösung hinzu und beobachtet die Farbentwicklung. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumcer(IV)-nitrat
Molare Masse von Ethanol Berechnung aus dem Gasvolumen Gemäß Anleitung wird eine große Saugflasche mit einem Bodensatz kleiner Stahkugeln befüllt. Am seitlichen Ausgang ist Kolbenprober über einen Dreiwegehahn mit Manometerrohr angeschlossen. Mit einer 1ml-Einwegspritze bringt man exakt 0,1ml Ethanol durch den Stopfen (mit Glasrohr und Septum) ein, verdampft die Flüssigkeit durch vorsichtiges Schwenken und wertet danach die Volumenzunahme im Kolbenprober zur Bestimmung der Molmasse mathematisch aus. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (absolut)
Löslichkeit der Alkanole Mischbarkeit mit Wasser und Heptan Reagenzglasversuche: Zu wenig Wasser gibt man jeweils einige Tropfen Ethanol, Butan-1-ol bzw. eine Spsp. Cetylalkohol. Nach leichtem Schütteln beurteilt man die löslichkeit/ Mischbarkeit. Danach werden die Versuche mit Heptan als Lösemittel im Abzug wiederholt. Am Ende testet man die Mischbarkeit von Ethanol mit Butan-1-ol. Lehrer-/ Schülerversuch n-Heptan, Ethanol (absolut), 1-Butanol
Nachweis von Alkoholen Ammoniumcer(IV)-nitrat als Reagenz Gemäß Anleitung wird die Ammoniumcer(IV)-nitrat-Lösung zubereitet und mit der doppelten Portion Wasser verdünnt. Zu jeweils 3ml der Reagenz gibt man im Rggl. 5 Tropfen der zu untersuchenden Flüssigkeiten und schüttelt gut um. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (verd. w=____% (5-20%)), Ammoniumcer(IV)-nitrat, Aceton, Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Propanol, 1-Butanol
Alkoholische Gärung Ethanolbildung durch Hefe in gesüßtem Fruchtsaft In einem Erlenmeyerkolben wird gemäß Anleitung Fruchtsaft mit Glucose angereichert und mit etwas Hefe versetzt. In einem zweiten Ansatz gleichen Volumens stellt man eine Glucose-Lösung her. Beide Kolben werden mit einem Stopfen verschlossen, der ein Gärröhrchen mit Kalkwasser trägt. Man lässt die Ansätze über eine Woche lang an einem wärmeren Ort stehen. Lehrer-/ Schülerversuch
Herstellung von Methanol (Holzgeist) Trockene Destillation von Holzspänen Gemäß Anleitung wird die Apparatur zusammengebaut und in einem Stativ befestigt, so dass das Rggl. mit den Holzspänen waagerecht positioniert ist. Das zweite Rggl. steht in einem Becherglas mit einer Kochsalz-Eis-Kältemischung. Mit dem Gasbrenner werden die Holzspäne stark erhitzt, die entstehenden Gase, Dämpfe und Nebel durch die Apparatur geführt. Man fängt die am Winkelrohr entweichenden Gase mit einem übergestülpten Rggl. auf, macht die Knallgasprobe. Fällt sie negativ aus, entzündet man die Gase an der Düse mit brennendem Holzspan. Wenn sich in der Vorlage kein weitere Destillat mehr bildet, beendet man das Erhitzen, lässt abkühlen, entnimmt die helle Phase des Destillats und macht damit gemäß Anleitung eine Brennprobe. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Essigsäure (w=____% (25-90%))
Alco-Test-Röhrchen Ethanol-Nachweis Ein Rggl. wird mit einem alkoholischen Getränk befüllt. Gemäß Anleitung wird eine Apparatur mit dem Alco-Test-Röhrchen zusammengestellt. In das einleitende Winkelrohr drückt man mittels Gummigebläse Luft durch Flüssigkeit und Teströhrchen. Lehrer-/ Schülerversuch
Eigenschaften der homologen Reihe - Alkanole Unterschiede bei Propanol, Butanol und Pentanol Gemäß Anleitung befüllt man je zwei Rggl. mit 1-Propanol, 1-Butanol und 1-Pentanol. A Die Rggl. 4-6 mit den jeweils 10 Tropfen der Alkanole werden bis zum Drittel mit dest. Wasser aufgefüllt. Man verschließt mit Stopfen und schüttelt jede Probe gut durch. B Man bestimmt gemäß Anleitung die Siedetemperatur von Propanol, Butanol und Pentanol unter Verwendung von Siedesteinchen in Rggl. 1-3. Danach lässt man die Proben abkühlen. C Man entnimmt einige Tropfen dieser Proben, gibt sie in drei Abdampfschalen und führt nach dem Beiseitestellen der Rggl. mittels brennendem Holzstab eine Brennprobe durch. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Propanol, 1-Butanol, 1-Pentanol
Mehrwertige Alkohole Eigenschaftsunterschiede bei Ethanol, Propanol, Ethylengykol und Glyzerin Nacheinander werden vier Reagenzgläser im 45°-Winkel in ein Stativ gespannt. Man gibt jeweils einen Tropfen des Alkohols auf den Innenrand und misst die Zeit, in der er zum Boden des Rggl. läuft. Danach werden die Rggl. mit dem jeweiligen Alkohol auf 1cm Füllhöhe aufgefüllt und mit der dreifachen Menge Kupfersulfat-Lösung versetzt. Gemäß Anleitung wird jeweils Natronlauge hinzugefügt, mit Stopfen verschlossen und vorsichtig geschüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Propanol, Ethylenglykol, Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Natronlauge (w=____% (>5%))
Die Oxidation von Alkanolen Primäre und sekundäre Alkanole in Raktion mit Kupferoxid Je ein Becherglas wird mit 1-Propanol und mit 2-Propanol 1cm hoch befüllt. Man glüht gemäß Anleitung einen gefalteten Kupferblechstreifen in der Brennerflamme intensiv durch und taucht ihn dann in das erste Gefäß. Die Prozedur wird noch zweimal wiederholt. Anschließend verfährt man in gleicher Weise mit dem zweiten Gefäß. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Propanol, 2-Propanol, Propionaldehyd, Aceton
Darstellung von Aceton Thermische Zersetzung von Calciumacetat Ein DURAN-Rggl. wird mit drei Löffeln Calciumacetat befüllt und waagerecht in ein Stativ eingespannt. Gemäß Anleitung wir ein Stopfen mit Winkelrohr aufgesetzt, das die Reaktionsprodukte gemäß Anleitung in ein zweites Rggl. mit Ansatz leitet. Dieses steht in einem Becherglas mit Eis-Kochsalz-Kältemischung. Auf den Ansatzstutzen wird ein langer Schlauch gesteckt. Man erhitzt das DURAN-Rggl. mit dem Gasbrenner über seine ganze Länge, bis sich ca. 5ml Kondensat im zweiten Rggl. gesammelt haben. Dann wird die Brennerflamme gelöscht. Zum Reaktionsprodukt gibt man in einem Rggl. gemäß Beschreibung die gleiche Menge dest. Wasser und Kaliumcarbonat bis zur Sättigung der Lösung, setzt einen Stopfen auf und schüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumcarbonat, Aceton
Iodoformprobe Unterscheidung von Methanol und Ethanol Reagenzglasversuche: Man stellt jeweils ein Rggl. mit Methanol und Ethanol bereit, gibt die doppelte Portion Natronlauge hinzu und tropft dann gemäß Anleitung soviel Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu, bis eine leichte Braunfärbung entsteht. Dann stellt man die Rggl. für 5min in ein heißes Wasserbad. Der im Ethanolansatz entstehende Niederschlag wird abfiltriert und gemäß Anleitung auf einem Stück Kupferblech in der Gasbrennerflamme stark erhitzt. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig), Iodoform, Natronlauge (konz. w= 32%)
Ethendarstellung Dehydrierung von Ethanol mittels Aluminiumoxid In ein DURAN-Rggl. gibt man gemäß Anleitung ein Portion Sand und tränkt diesen vollständig mit Ethanol. Das Rggl. wird schräg in ein Stativ eingespannt. Man bringt eine Spatelportion Aluminiumoxid in die Mitte des Glases ein und verschließt mit einem Stopfen, der das entstehende Gas wie beschrieben über Glasrohr und Schlauchstück einer pneumatischen Wanne zuführt. Man erhitzt kurz die Sandportion im DURAN-Glas und dann das Aluminiumoxid bis zur Rotglut mit dem Gasbrenner. Nach ca. 30sec fängt man das Produktgas in zwei Rggl. pneumatisch auf, verschließt diese mit Stopfen und stellt sie beiseite. A Die eine Portion gewonnenes Gases wird gemäß Anleitung mit einigen Tropfen Kaliumpermanganat-Lösung geschüttelt. B Das andere Rggl. hält man mit der Öffnung nach unten nach Entfernen des Stopfens kurz in die Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (absolut), Ethen, Kaliumpermanganat

Seite 3 von 5, zeige 20 Einträge von insgesamt 91 , beginnend mit Eintrag 41, endend mit 60

Anzeige: