Experiment: Mikrochemischer Nachweis von Zinn in Legierungen

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Bildung netzartiger faseriger Zinnkristalle
Beschreibung Vorbereitend löst man einen Span der Zinnlegierung in etwas konz. Salzsäure. Nach kurzem Erwärmen lässt man die Lösung für ca. 5 h stehen und stellt danach mit Natronlauge die Lösung auf ein schwach saures Milieu ein. (Tüpfeln auf Indikatorpapier) Ein Tropfen der Lösung wird mit einem Span Zink auf einen Objektträger gebracht. Nach beendeter Reaktion legt man ein Deckglas auf und betrachtet bei 50- bis 100-facher Vergrößerung. Zum Vergleich kann man eine Probe mit 5% Zinn(II)-chlorid-Lösung in gleicher Weise behandeln.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
KalilaugeKaliumhydroxid-Lsg.konz. w=____% (5-25%)Gefahr
H290
H315
H319
Salzsäurekonz. (w: >25%)Gefahr
H335
H290
H314
Zinn(II)-chlorid-DihydratZinnchlorürGefahr
H314
H317
H302+332
H373
H290
H335
H412
andere Stoffe Zinn-Legierung, Zink
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Gebrauchsmetalle, Nachweise/ Analytik
Sammlungen
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Keune/ BoeckChemische Schulexperimente Bd. 1Berlin 19983-06-032197-3118 (53)
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2014-12-20 18:50:43
erstellt 2014-12-20 13:08:01
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