Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Einfache Untersuchungen von Lapislazuli |
Beschreibung |
Vorbereitend wird etwas Lapislazuli in einem Stoff- oder Plastikbeutel mit dem Hammer zertrümmert, das feinere Material danach in der Reibeschale zu Pulver gerieben.
A) Ein Stück Lapislazuli wird in der Brennerflamme erhitzt. Man prüft vorsichtig den Geruch und beurteilt die Farbveränderung.
B) Etwas Steinpulver wird im Rggl. mit Salzsäure übergossen. Man leitet das entweichende Gas in Kalkwasser. Mit Bleiacetat-Papier prüft man das Gas im Rggl. Vorsichtig wird eine Geruchsprobe gemacht.
C) Das Reaktionsgemisch, die Suspension, wird filtriert. Man betrachtet das Filtrat gegen eine Lichtquelle. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt und heißes / tiefkaltes Material |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Salzsäure | | verd. w=____% (<10%) | Achtung | | H290 H314 H335 | Schwefeldioxid | | freies Gas | Gefahr | | EUH071 H331 H314 H280 | Schwefelwasserstoff | | Druckgas | Gefahr | | H220 H330 H400 H280 H335 | |
andere Stoffe |
Lapislazuli, Bleiacetat-Papier, Kalkwasser, Kohlendioxid |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
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Vorkehrungen |
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Kategorien |
Naturstoffe, Nachweise/ Analytik |
Sammlungen |
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Link | http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/12_99.htm |
Quellen
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Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2014-12-12 17:44:02 |
erstellt |
2014-12-09 20:01:44 |