Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Ein Reduktionsmittel für Kupfer(II)-oxid |
Beschreibung |
Ein 30-ml-PE-Fläschchen mit zahlreichen Löchern am unteren Rand, das mit Zinkgranalien gefüllt ist, wird in ein Becherglas mit verdünnte Salzsäure getaucht. Der sich entwickelnde Wasserstoff wird über den Tropfverschluss und einen Silikonschlauch in eine Glaswinkelrohr mit Düse geführt, das vorne twas Kupfer- oder Stahlwolle als Rückschlagsicherung besitzt. In das Winkelrohr legt man einen Kupferblechstreifen, der durch kräftiges Glühen eine Kupfer(II)-oxidschicht trägt. Der Wasserstoff wird entzündet. Nun erhitzt man den Blechstreifen mit der Brennerflamme. Die Wasserstoffentwicklung wird unterbunden, wenn man das Fläschchen aus der Salzsäure zieht und in ein weiteres Becherglas mit Wasser stellt. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt, Entzündung / Brand, heißes / tiefkaltes Material und Explosion |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Salzsäure | | w=____% (10-25%) | Achtung | | H290 H314 H335 | Wasserstoff | | freies Gas | Gefahr | | H220 | |
andere Stoffe |
Kupfer, Kupfer(II)-oxid, Zinkgranalien, verd. Zinkchlorid-Lsg. |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
Den Wasserstoffs erst nach zweimaliger negativer Knallgasprobe entzünden! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Redoxreaktionen, Reaktionen mit Sauerstoff, Gebrauchsmetalle |
Sammlungen |
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Quellen
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Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2014-11-21 11:30:15 |
erstellt |
2014-11-21 11:08:33 |