Typ |
Lehrerversuch
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Kurzbeschreibung |
Quantitative Wasserstoffbestimmung mit der Gasometerglocke |
Beschreibung |
Eine Gasometerglocke in einem Standzylinder, der wiederum in einer Überlaufwanne steht, wird vorbereitet und mit Wasser bis zur Nullmarke gefüllt. Die Glocke ist oben mit einem Stopfen verschlossen, der ein gläsernes T-Stück mit Hahn auf der einen Seite trägt. Auf der anderen Seite wird ihm das gasförmige Reaktionsprodukt zugeleitet, das in der Gasometerglocke volumetrisch bestimmt wird. Die Reaktion zwischen Salzsäure und Magnesium wird in einem Langhalsrundkolben vorbereitet, indem man ihn mit ca. 20 ml Salzsäure befüllt, waagerecht einspannt und ein Stück Magnesiumband in den Kolbenhals einlegt. Durch Neigen des Gefäßes bringt man die Stoffe in Kontakt und löst die Gasentwicklung aus. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt und Entzündung / Brand |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Magnesium | | Band, Stücke | Achtung | | H250 H260 | Salzsäure | | w=____% (10-25%) | Achtung | | H290 H314 H335 | Wasserstoff | | freies Gas | Gefahr | | H220 | |
andere Stoffe |
Magnesiumionen-Lösung |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: Experiment mit beherrschbaren Risiken, bedeutsam für die Erkenntnisgewinnung |
Sicherheitshinweise |
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Vorkehrungen |
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Kategorien |
Säuren und Alkalien/ S-B-Reaktionen, Redoxreaktionen |
Sammlungen |
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Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Häusler/ Rampf | 270 chemische Schulversuche | München 1976 | 00627 | | 62 (8) | | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2016-07-25 12:22:23 |
erstellt |
2014-11-13 14:25:03 |