Typ |
Lehrerversuch
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Kurzbeschreibung |
Zink-Salzsäure-Reaktion zur Gasgewinnung |
Beschreibung |
Durch die seitliche Öffnung gibt man Zinkstücke oder -stangen in die mittlere Kugel des Apparates. Der Stopfen mit dem Ableitungsrohr wird bei geöffnetem Hahn aufgesetzt. Nun füllt man in die obere Kugel ca. 20%ige Salzsäure, bis der Flüssigkeitsspiegel etwas unterhalb der seitlichen Öffnung steht. Dann schließt man den seitlichen Hahn und lässt die Reaktion (Gasentwicklung) einsetzen. Der entstehende Gasdruck drückt die Salzsäure zurück und unterbricht die chemische Reaktion, bis durch Wasserstoffentnahme die Salzsäure erneut mit Zink in Kontakt tritt. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt und Entzündung / Brand |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Salzsäure | | w=____% (10-25%) | Achtung | | H290 H314 H335 | Wasserstoff | | freies Gas | Gefahr | | H220 | |
andere Stoffe |
Zink, verd. Zinkchlorid-Lösung |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken |
Sicherheitshinweise |
Niemals den Wasserstoff direkt am Kipp'schen Apparat entzünden! Sicherung aus Kupferwolle am Ende des Ableitungsrohres einbauen! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Säuren und Alkalien/ S-B-Reaktionen |
Sammlungen |
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Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Häusler/ Rampf | 270 chemische Schulversuche | München 1976 | 00627 | | 79 (2) | | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2014-11-13 14:01:47 |
erstellt |
2014-11-13 08:50:29 |