Typ |
Lehrerversuch
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Kurzbeschreibung |
Bromwasser aus Bromdampf |
Beschreibung |
Brom wird in Flaschen mit Kappenverschluss aufbewahrt. Zur Bereitung von Bromwasser gießt man den überstehenden Bromdampf vorsichtig in ein Gefäß mit vorgelegtem Wasser. Man kann im Bromgefäß die Dampf-Freisetzung unterbinden, wenn man wenig Wasser überschichtet. Chloroform ist ein gutes Lösemittel für Brom. Bromwasser lässt sich mit etwas Chloroform bis zur Farblosigkeit ausschütteln. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Brom | | | Gefahr | | H330 H314 H400 | Bromwasser | | verd. (w: 1-5%) | Gefahr | | H302 H314 H332 | Trichlormethan | Chloroform | | Gefahr | | H351 H302 H315 H319 H331 H361d H372-LN H336 H412 | |
andere Stoffe |
dest. Wasser |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: unverzichtbare Labortätigkeit mit beherrschbaren Risiken |
Sicherheitshinweise |
Die Bevorratung und Handhabung von Brom ist risikoreich! Anstelle von elementarem Brom sollte man für die Zubereitung von Bromwasser eine Natriumbromid-Natriumbromat-Lösung nutzen, die bei Säurezugabe elementares Brom freisetzt. |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Stoffeigenschaften, Atombau/ PSE/ Elementgruppen |
Sammlungen |
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Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Häusler/ Rampf | 270 chemische Schulversuche | München 1976 | 00627 | | 114 (7) | | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2014-11-07 09:56:42 |
erstellt |
2014-11-05 10:32:07 |