Typ |
Lehrerversuch
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Kurzbeschreibung |
Kohlenmonoxid erzeugen und abfackeln |
Beschreibung |
In einem Verbrennungsrohr werden mehreren Spatelportionen Zinkpulver länglich eingebracht. Auf der einen Seite bringt man einen Bausch Glaswolle ein und verschließt mit einem durchbohrten Stopfen, der eine gewinkeltes, zur Düse ausgezogenes Glasrohr trägt. Auf der anderen Seite wird Kohlendioxid in schwachem Strom über eine Waschflasche mit etwas konz. Schwefelsäure in das Verbrennungsrohr geleitet. Das Zinkpulver wird mit dem Gasbrenner erhitzt. Wenn die Luft nach einiger Zeit verdrängt ist, entzündet man das austretende Gas an der Düse. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt und Entzündung / Brand |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Kohlenstoffmonoxid | | freies Gas | Gefahr | | H220 H360D H331 H372 | Schwefelsäure | | konz. w: ca. 96% | Gefahr | | H290 H314 | Zink | | Pulver, nicht stabilisiert | Gefahr | | H260 H250 H410 | |
andere Stoffe |
Kohlendioxid |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken |
Sicherheitshinweise |
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Vorkehrungen |
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Kategorien |
Redoxreaktionen |
Sammlungen |
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Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Häusler/ Rampf | 270 chemische Schulversuche | München 1976 | 00627 | | 140 (7) | | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2014-10-30 17:29:25 |
erstellt |
2014-10-30 09:14:57 |