Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Aufbereitung von abgelösten Goldpartikeln aus Elektronikschrott |
Beschreibung |
Der bei der Aufbereitung von Platinenschrott gewonnene Filterrückstand wird gemäß Anleitung im Abzug mittels Pinzette und wenig demin. Wasser in ein Becherglas überführt. Man übergießt mit konz. Salzsäure und konz. Salpetersäure und löst das Gold auf diese Weise auf. Nach weiterer Filtration dampft man das Filtrat im Abzug vorsichtig ein und gewinnt Tetrachloridogold(III)-säure als festen Rückstand. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Salpetersäure | | konz. w=____% (20-70%) | Gefahr | | EUH071 H290 H314 H331 | Salzsäure | | rauchend (w= 37%) | Gefahr | | H314 H290 H335 | Tetrachloridogold(III)-säure-Hydrat | Goldchlorid-chlorwasserstoffsäure | | Gefahr | | H314 H317 H302 | |
andere Stoffe |
Goldpartikel aus Platinenschrott |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken |
Sicherheitshinweise |
Hinweise zur Vermeidung der Bildung von sog. Knallgold unbedingt beachten! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Gebrauchsmetalle, Stoffkreisläufe/ Ökologie/ Umweltchemie |
Sammlungen |
Fachzeitschriften FRIEDRICH-Verlag UC |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Friedrich-Verlag | Naturwissenschaft im Unterricht CHEMIE | Seelze | | 28 (2017) Nr. 161 | 26 | Wilke/ Ruppersberg, Jede Schule besitzt Elektronikschrott | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2017-10-25 12:17:16 |
erstellt |
2017-10-25 12:14:59 |