Experiment: CfL: Umkehrung der Hittorf-Elektrolyse mit einer Zinksulfat-Lösung

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Elektrolyse einer Zinksulfat-Lösung und anschließende galvanische Reaktion
Beschreibung In das mit Kupferdrähten präparierte Reagenzglas wird Zinksulfat-Lösung gefüllt, bis die obere Elektrode gerade bedeckt ist. Die Elektroden werden mit der Spannungsquelle und dem Elektromotor verbunden. Die Anschlüsse am Elektromotor werden markiert, um ihn später wieder genauso anschließen zu können. Anschließend wird die Spannung so hoch geregelt, dass die Drehrichtung des Rotors des Elektromotors beobachtet und notiert werden kann. Die Zinksulfat-Lösung und die Elektroden werden beobachtet. Ist die Lösung um die untere Elektrode deutlich gefärbt, wird die Spannungsquelle aus- und statt ihr der Kleinelektromotor wieder eingebaut. Die Drehrichtung des Rotors wird mit der des Vorversuches verglichen und notiert. Um zu untersuchen, welche Reaktion an der unteren Elektrode abläuft, kann diese Elektrode durch einen nicht kupferfarbenen Metallstab ersetzt werden.
Schadensrisiken keine
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
Kupfer(II)-sulfat-Lösungverd., (w: <25%)Achtung
H411
H302
H315
H319
ZinkPulver, phlegmatisiertAchtung
H410
Zinksulfat-Lösungverdünnt, (1%<w<2,5%)Gefahr
H318
H411
andere Stoffe Kupfer
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: nahezu risikofreier Standardversuch
Sicherheitshinweise Vorsicht! Die Zink-Bäume dürfen nicht so lang werden, dass sie die untere Elektrode berühren, denn dann droht ein Kurzschluss, der die Spannungsquelle beschädigen kann!
Vorkehrungen
Kategorien Elektrochemie
Sammlungen Chemie fürs Leben (Chemiedidaktik Rostock)
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Flint et al.Chemie fürs Leben - alltag- und schülerorientierte UnterrichtseinheitenRostock(I) EC2 0217-21
Autor Chemiedidaktik Rostock
bearbeitet 2017-11-05 14:32:16
erstellt 2017-10-12 16:39:16
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