Experiment: CfL: Überspannungs-Elektrolyse in der Petrischale

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung OHP-Demo zur Überspannung in Abhängigkeit des Elektrodenmaterials
Beschreibung Teil 1: Die Elektroden werden mit Salzsäure umspült. Nachdem die Petrischale mit Wasser ausgespült wurde, wird sie halb hoch mit Kaliumhydroxid-Lösung gefüllt. Eine Kohleelektrode wird so in die Petrischale gestellt, dass sie zu allen Metalldrähten den gleichen Abstand hat. Die Petrischale wird auf den Overhead-Projektor gestellt, die Drähte mit dem Minuspol und die Kohleelektrode mit dem Pluspol der Spannungsquelle verbunden und ein Voltmeter parallel zu den Elektroden geschaltet. Dann regelt man die Spannung langsam hoch. Teil 2: Die Spannungsquelle wird umgepolt und dann die Spannung langsam wieder hoch geregelt.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
KalilaugeKaliumhydroxid-Lsg.Maßlösung c: 1 mol/LGefahr
H314
H290
Salzsäurerauchend (w= 37%)Gefahr
H314
H290
H335
Sauerstofffreies GasAchtung
H270
Wasserstofffreies GasGefahr
H220
andere Stoffe ähnlich starke Metalldrähte z.B. aus Eisen, Kupfer, Nickel, Messing, Silber, Platin, ... und Kohleelektrode
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch
Sicherheitshinweise Spannung vorsichtig hochregeln!
Vorkehrungen
Kategorien Elektrochemie, Schauversuche
Sammlungen Chemie fürs Leben (Chemiedidaktik Rostock)
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Flint et al.Chemie fürs Leben - alltag- und schülerorientierte UnterrichtseinheitenRostock(H) ECI 1755-59CfL - Elektrochemie - Von der „Strom leitenden“ Kartoffel zur Elektrolyse
Autor Chemiedidaktik Rostock
bearbeitet 2018-01-25 18:27:28
erstellt 2017-10-11 15:18:54
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