Experiment: CfL: Bestimmung des Gehaltes an Natriumhydroxid in flüssigem Rohrreiniger

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Quantitative Bestimmungen von Alkalien in Alltagsstoffen
Beschreibung Mit der Pipette wird 1 mL flüssiger Rohrreiniger abgemessen und in den Messzylinder gegeben und anschließend mit dest. Wasser auf 50 mL aufgefüllt. Die Lösung wird in ein Becherglas gegossen und mit Phenolphthalein versetzt. Die Bürette füllt man mit Salzsäure und titriert unter Rühren in 0,5-mL-Schritten bis zum Umschlagspunkt.
Schadensrisiken durch Entzündung / Brand und Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
NatronlaugeNatriumhydroxid-Lsg.verd. w=____% (2-5%)Gefahr
H290
H314
Phenolphthalein-Lösungw<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %igGefahr
H319
H225
SalzsäureMaßlösung c= 0,1 mol/LAchtung
andere Stoffe
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: nahezu risikofreier Standardversuch
Sicherheitshinweise 0,5-molare Salzsäure verwenden! Flüssiger Rohrreiniger entspricht Natriumhydroxid-Lösung!
Vorkehrungen
Kategorien Säuren und Alkalien/ S-B-Reaktionen, Nachweise/ Analytik
Sammlungen Chemie fürs Leben (Chemiedidaktik Rostock)
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Flint et al.Chemie fürs Leben - alltag- und schülerorientierte UnterrichtseinheitenRostock(B) ZR222CfL - am Beispiel von Zitronensaft und "Rohrfrei" Teil 2
Autor Chemiedidaktik Rostock
bearbeitet 2018-01-05 14:53:00
erstellt 2017-08-31 11:42:59
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