Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Getrenntes Auffangen von Wasserstoff und Sauerstoff |
Beschreibung |
Gemäß Beschreibung und Skizze wird die Zersetzungsapparatur zusammengestellt: Zwei Kanülen werden durch Abschneiden der Spitzen entschärft und leicht gewickelt, so dass sie als Elektroden dienen können (alternativ: Platindraht). Aus zwei 20ml-Spritzen werden die Stempel entfernt. Eine weitere Spritze wird zur Gasentnahme bereitgehalten. Das Elektrolysegefäß wird wie angegeben mit angesäuertem Wasser gefüllt. Man stellt die Zersetzungsapparatur hinein und legt an die Elektroden mit Netzteil oder 9V-Batterie eine Gleichspannung an. Die bei der Elektrolyse gesammelten Gase werden einzeln in die dritte Spritze und dann in ein Rggl. überführt. Man macht mit Wasserstoff eine Knallgasprobe und mit Sauerstoff eine Glimmspanprobe. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Sauerstoff | | freies Gas | Achtung | | H270 | Schwefelsäure | | verd. w=____% (5-15%) | Gefahr | | H290 | Wasserstoff | | freies Gas | Gefahr | | H220 | |
andere Stoffe |
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Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
Beim Umgang mit Schwefelsäure Schutzhandschuhe tragen! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Luft & Wasser, Elektrochemie |
Sammlungen |
Fachzeitschriften FRIEDRICH-Verlag UC |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Friedrich-Verlag | Naturwissenschaft im Unterricht CHEMIE | Seelze | | 28 (2017) Nr. 157 | 12 | von Borstel/ Bindl/ Weninger, Spritzige Experimente mit Gasen | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2017-01-18 13:15:15 |
erstellt |
2017-01-16 11:16:07 |