Typ |
Lehrerversuch
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Kurzbeschreibung |
Laugenbildung und anschließende Knallgasprobe |
Beschreibung |
Eine große Glaswanne wird mit Wasser befüllt, dem wie beschrieben einige Tropfen Phenolphthalein-Lösung und Spülmittel zugesetzt werden. Gemäß Anleitung befestigt man ein wassergefülltes Rggl. im Stativ und stellt es mit der Öffnung nach unten in die Glaswanne. Ein knapp erbsengroßes Stück Lithium wird entrindet und abgetupft. Man bringt es mit der Pinzette exakt unter die Öffnung des Rggl., lässt es los und fängt das entstehende Gas pneumatisch auf. Wie angegeben macht man nach Ende der Reaktion mit diesem Gas die Knallgasprobe. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt, Entzündung / Brand und Splitter / Scherben / scharfe Kanten |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Lithium | | in Paraffinöl | Gefahr | | EUH014 H260 H314 | Phenolphthalein-Lösung | | w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig | Gefahr | | H319 H225 | Wasserstoff | | freies Gas | Gefahr | | H220 | |
andere Stoffe |
Lithiumlauge geringer Konzentration |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken |
Sicherheitshinweise |
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Vorkehrungen |
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Kategorien |
Ionen/ Salze, Redoxreaktionen |
Sammlungen |
Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen) |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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ALP Dillingen | Chemie? Aber sicher! | Dillingen | | 2. Auflage 07-22 | | | Häusler/ Rampf/ Reichelt | Experimente für den Chemieunterricht | München | | 2. Auflage 1995 | | | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2017-01-13 18:52:12 |
erstellt |
2017-01-13 11:13:30 |