Experiment: Modellexperiment Hochofen

Typ Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A.
Kurzbeschreibung Reduktion von Eisen(III)-oxid durch Kohlenmonoxid
Beschreibung Gemäß Anleitung werden in einem schwer schmelzbaren Rggl. nacheinander in den angegebenen Mengen Natriumpercarbonat oder entsprechende Haushaltschemikalie, Tongranulat und das Eisenoxid-Aktivkohle-Gemisch eingebracht und oben mit etwas Glaswolle fixiert. Das Rggl wird schräg in ein Stativ eingespannt. Man erhitzt zunächst das Eisenoxid-Kohle-Gemisch bis zur schwachen Rotglut und richtet dann die Brennerflamme auf das Natriumpercarbonat. Mittels Holzspan oder Brennerflamme wird immer wieder geprüft, ob sich die an der Rggl.-öffnung austretenden Gase abfackeln lassen. Wenn das Glühen schwächer wird, beendet man die Erhitzung , lässt abkühlen, gibt das Reaktionsgemisch in eine Porzellanschale und prüft mittels Magnet wir beschrieben auf metallisches Eisen.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt, Entzündung / Brand, heißes / tiefkaltes Material und Splitter / Scherben / scharfe Kanten
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
Kohlenstoffmonoxidfreies GasGefahr
H220
H360D
H331
H372
Natriumpercarbonatca. 90%, enth. Na-carbonat und Na-peroxidGefahr
H272
H302
H318
andere Stoffe Eisen(III)-oxid, Aktivkohle, Tongranulat, Eisen, Kohlendioxid
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Gebrauchsmetalle, Technische Verfahren der Chemie
Sammlungen Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen)
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
ALP DillingenChemie? Aber sicher!Dillingen2. Auflage 07-05
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2017-01-11 17:00:20
erstellt 2017-01-11 09:58:28
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