Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Nachweis der entstehenden Zintl-Phasen |
Beschreibung |
Gemäß Beschreibung wird ein Raktionsgefäß mit einer Elektrolyt-Lösung befüllt, die wie angegeben aus Lithiumperchlorat, Propylencarbonat und Dimethylcarbonat angemischt wird. Man setzt ein schmales Zinn-Folienstück und ein entsprechendes Graphit-Folienstück mittels Krokodilklemmen als Elektroden ein, verschaltet diese wie beschrieben mit einer Gleichspannungsquelle und taucht sie in die Elektrolyt-Lösung. Der Akkumulator wird 7 min lang mit 4,8 V geladen. Man entnimmt danach die lithiierte Zinnfolie mittels Pinzette und wäscht sie in Propylencarbonat-Lösung. Man legt sie auf einen Objektträger, zum Vergleich auch eine unbehandelte Zinnfolie auf einen zweiten Objektträger. Beide Gläser werden auf einer Heizplatte langsam stark erhitzt, bis es zum Abbrand der legierten Folie kommt. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt, Entzündung / Brand und heißes / tiefkaltes Material |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Dimethylcarbonat | Kohlensäuredimethylester, DMC | | Gefahr | | H225 | Lithiumperchlorat | | | Gefahr | | H272 H335 H302 H314 | Propylencarbonat | Kohlensäurepropylenglycolester | | Achtung | | H319 | |
andere Stoffe |
Zinnfolie, Graphitfolie |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
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Vorkehrungen |
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Kategorien |
Stoffeigenschaften, Gebrauchsmetalle, Elektrochemie |
Sammlungen |
Fachzeitschriften AULIS-Verlag |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Aulis-Verlag | PdN Chemie in der Schule | Hallbergmoos | | 2016 (65) /8 | 43 f | Klaus et al., Batteriesysteme der Zukunft auf Basis von legierungsfähigen Metallen | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2016-11-03 18:52:43 |
erstellt |
2016-11-03 18:42:37 |