Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Nichtmetallische Effektpigmente aus der Mikrowelle |
Beschreibung |
Variante A: Im Becherglas lässt man gemäß Anleitung zu Mica-Glimmer zunächst eine frisch zubereitete Eisen(III)-chlorid-Lösung und danach verd. Natronlauge zutropfen. Der Niederschlag wird abgenutscht, wie angegeben gewaschen und getrocknet. In einen Porzellantiegel überführt und in das AST-Element eingebracht, stellt man das Material auf den Drehteller einer Mikrowelle und erhitzt 5 Minuten lang bei voller Leistung.
Variante B: Man arbeitet wie beschrieben mit höher konzentrierten Eisensalz- und Natronlauge-Lösungen und erhält ein eher weinrotes Pigment anstelle eines orangenen. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt und heißes / tiefkaltes Material |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat | | | Gefahr | | H302 H315 H318 | Natronlauge | Natriumhydroxid-Lsg. | Maßlösung c= 0,1 mol/L | Achtung | | H290 | Natronlauge | Natriumhydroxid-Lsg. | verd. w=____% (2-5%) | Gefahr | | H290 H314 | |
andere Stoffe |
Mica-Glimmer, Perlglanzpigmente, Aktivkohle, deionisiertes Wasser |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
Allgemeine Sicherheitsregeln im Umgang mit Haushaltselektrogeräten beachten! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Farbstoffe/ Pigmente |
Sammlungen |
Aulis: Handbuch der experimentellen Chemie |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Glöckner et al. (Hrsg.) | Handbuch der experimentellen Chemie SII | Köln 1997 | | Band 04 2.5.3.9 | | H. J. Bader et al., Chemie und Gesellschaft | |
Autor |
Robyn Handel |
bearbeitet |
2017-03-23 15:35:09 |
erstellt |
2016-07-14 17:06:32 |