Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Bildung von Wasserstoff und von Knallgas |
Beschreibung |
Gemäß Anleitung wird Natriumhydroxid in einem Glas mit durchlöchertem Schraubdeckel in wenig Wasser aufgelöst. Man gibt ein Stück Aluminiumfolie hinein, verschraubt das Glas sofort und stellt eine schlanke Getränkedose ohne Boden darüber, die im Deckel ein 1mm-Loch besitzt. Das Loch wird zunächst verschlossen. Nach dem (akustisch wahrnehmbaren) Abklingen der Reaktion entzündet man mit einem langen brennenden Holzspan den entstandenen Wasserstoff oben am Deckelloch und wartet bis es zur Explosion mit lautem Knall kommt. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt, Entzündung / Brand und Explosion |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Natriumhydroxid | Ätznatron | Plätzchen | Gefahr | | H314 H290 | Natronlauge | Natriumhydroxid-Lsg. | konz. w: ca. 20% | Gefahr | | H314 H290 | Wasserstoff | | freies Gas | Gefahr | | H220 | |
andere Stoffe |
Aluminiumfolie, Wasser |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: Experiment mit beherrschbaren Risiken, besitzt sehr hohen Motivationswert |
Sicherheitshinweise |
Sicherheitshinweis an die SuS: Mund auf, Ohren bedecken! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Reaktionen mit Sauerstoff, Schauversuche |
Sammlungen |
Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen) |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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VCÖ | Chemie & Schule | Seeham | | 2000 (Nr.4) | | Obendrauf, V.:Döschen hüpf! | ALP Dillingen | Chemie? Aber sicher! | Dillingen | | 2. Auflage 10-13 | | | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2017-01-24 13:32:27 |
erstellt |
2015-09-21 09:36:46 |