Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Löschen eines Benzinbrandes mit Kohlendioxid-Schaum |
Beschreibung |
Gemäß Anleitung wird ein Erlenmeyerkolben, der Natriumcarbonat-Lösung und einen Spritzer Shampoo oder Geschirrspülmittel enthält, mit einem Stopfen versehen, der mit Tropftrichter und gewinkeltem Glasrohr bestückt ist. Man gibt Salzsäure in den Tropftrichter, entzündet etwas Benzin in einer kleinen Porzellanschale. Man erzeugt den Löschschaum, indem man die Salzsäure in den Erlenmeyerkolben laufen lässt. Mit dem Schaum deckt man das brennende Benzin ab. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt und Entzündung / Brand |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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FAM-Normalbenzin | Benzin DIN 51635 | Sdb: 65-95 °C, Benzolgehalt <0,1Vol% | Gefahr | | H225 H304 H315 H336 H411 | Natriumcarbonat-Decahydrat | Soda | | Achtung | | H319 | Salzsäure | | verd. w=____% (<10%) | Achtung | | H290 H314 H335 | |
andere Stoffe |
Shampoo oder Geschirrspülmittel, Kohlendioxid |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
Glas-Gummi-Verbindungen mittels Glycerin gleitend machen! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Feuer & Flamme, Schauversuche, Sicherheitserziehung |
Sammlungen |
PHYWE Experimentieranleitungen |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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PHYWE Systeme | Sammlung Experimentieranleitungen | Göttingen 2013 | | II Anorganische Chemie 2.08 | | P7154000d.pdf | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2016-01-23 10:48:20 |
erstellt |
2015-08-07 19:05:44 |