Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Ammoniakfreisetzung mit Geruchsprobe |
Beschreibung |
Reagenzglasversuche: Zu 2 Natriumhydroxidplätzchen gibt man eine Spatelportion Ammoniumchlorid. Nach kurzer Zeit macht man unter vorsichtigem Zufächeln die Geruchsprobe. GGf. wird der Ansatz in der Gasbrennerflamme kurze Zeit etwas erhitzt.
In einem zweiten Rggl. gibt man zu 4 Natriumhydroxid-Plätzchen etwas Gelatinepulver (alternativ: Haarsträhne) und prüft nach einer Weile den Geruch. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Ammoniak | | freies Gas | Gefahr | | EUH071 H221 H331 H410 H280 H314 | Ammoniumchlorid | Salmiak | | Achtung | | H302 H319 | Natriumhydroxid | Ätznatron | Plätzchen | Gefahr | | H314 H290 | |
andere Stoffe |
Gelatine, Haarsträhne |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
Risiken im Umgang mit dem Gasbrenner beachten: Standsicherheit herstellen! Flamme regulieren! Ausströmen von unverbranntem Gas (hochentzündliches und in Verbindung mit Luft explosives Gemisch) verhindern! Ggf. Not-Aus-Schalter nutzen! Die Ansätze werden nach der Geruchsprobe sofort in Abzug gestellt! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Stoffeigenschaften, Nachweise/ Analytik |
Sammlungen |
PHYWE Experimentieranleitungen |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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PHYWE Systeme | Sammlung Experimentieranleitungen | Göttingen 2013 | | I Allgemeine Chemie 5.3 | | P7151600d.pdf | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2016-04-14 10:27:38 |
erstellt |
2015-07-28 18:59:08 |