Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch SII
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Kurzbeschreibung |
Reaktion von Monochloressigsäure mit Ammoniak |
Beschreibung |
Vorbereitend löst man gemäß Anleitung Monochloressigsäure in wenig Wasser und tropft unter Schütteln konz. Ammoniak-Lösung hinzu. Das Gemisch lässt man 1-2 Tage stehen und dampft es dann vorsichtig ein. Die Reinigung des Glycin-Kristallisats erfolgt nach Anleitung durch mehrfaches Lösen in Wasser und Ausfällen in Methanol. Nach der letzten Filtration sollte im Filtrat kein Chlorid mehr mit Silbernitrat-Lösung nachweisbar sein. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt und Entzündung / Brand |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Ammoniak-Lösung | | konz. w=_____ % (10-25%) | Gefahr | | H314 H335 H410 | Chloressigsäure | Monochloressigsäure | | Gefahr | | H314 H335 H400 H301+311+331 | Methanol | | | Gefahr | | H225 H301+311+331 H370-A | |
andere Stoffe |
Glycin |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken |
Sicherheitshinweise |
Methanol nicht in der Nähe von offenen Flammen handhaben! Ammoniak-Dämpfe nicht einatmen! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Synthese organischer Stoffe, Aminosäuren/ Proteine/ Enzyme |
Sammlungen |
Aulis: Handbuch der experimentellen Chemie |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Glöckner et al. (Hrsg.) | Handbuch der experimentellen Chemie SII | Köln 1997 | | Band 11/II 4.4.1.16 | | H.Wenck, Biochemie II | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2015-05-17 11:29:16 |
erstellt |
2015-05-17 11:28:12 |